Der Führerschein - wie habt ihr euch angestellt?
Hallo liebe Community,
ich bin seit geraumer Zeit am Führerschein dran. Ich habe bereits Theorie bestanden und alle Pflichtstunden hinter mir... ich mache momentan nur noch Übungsstunden als Vorbereitung auf die Prüfung.
Nur leider stelle ich mich manchmal echt katastrophal an... ich fahre immer gut/in Ordnung aber sobald wir sagen: „An Tag YX machen wir mal eine Prüfungssimulation.“ bin ich total aufgeregt und fahre eine Sche... zusammen - vielleicht auch einfach zu aufgeregt...? Ich weiß es nicht...
Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich mich zum Führerschein zwingen lassen habe... wirklich Freude am fahren habe ich nicht - besonders nicht in einer Stadt wie Frankfurt am Main.
Bin mittlerweile am überlegen die Fahrschule zu wechseln, da ich auch mittlerweile auf ein dorf gezogen bin, weil mich das fahren nur nach Frankfurt wegen Fahrstunden schon wirklich stark nervt. Nur sagen alle: Mach das nicht! Du bist doch kurz davor. Wer weiß wie der andere Fahrlehrer ist und wie oft der dich dann noch zu Übungsstunden verdonnern wird!
Nur denke ich, dass das fahren auf dem Land und in Kleinstädten teilweise deutlich leichter ist als in einer Verkehrschaos-Stadt wie Frankfurt. Mein Fahrlehrer ist wirklich top - ein sehr netter und auch sehr fairer Herr ist... nur bringt mir das nichts, wenn ich teilweise nervös rumfahre und mit dem Stadtgewusel total überfordert bin.
Wie lief (ehrlich!) euer Führerschein?
Wie viele Übungsstunden habt ihr gebraucht? (Pflichtstunden in die Zahl nicht miteinschließen lassen!)
Was würdet ihr mir raten?
Kurz zu mir:
- 20 Jahre alt
- ab dem 01.10 in der NotSan-Ausbildung
- 9 Übungsstunden bereits gehabt
- 12 Pflichtstunden bereits fertig
- Theorie bestanden
- Fahrschule in Frankfurt
- Wohnhaft im Rheingau-Taunus
4 Antworten
Was genau stört dich denn so am fahren in einer großen und belebten Stadt? Genau genommen ist man in einem solchen Fall mehr am stehen als am Fahren, "Stop and Go" ist da an der Tagesordnung und das ist wohl mit das einfachste was man während einer Prüfung haben kann. Eine Prüfung dauert maximal 45 Minuten, wenn du 20 davon nur stehst und wartest und die anderen 25 Minuten dem Verkehr nur aufrückst, dann ist das doch der Jackpot. :-)
Was genau verunsichert dich denn beim Fahren, wenn du das weißt kannst du gezielt drauf ein gehen. Viele haben das Problem das sie sich viel zu viel Gedanken um nichts machen und sich damit selbst so unnötig stark verunsichern das die Prüfung nichts wird.
Der Verkehr innerorts besteht für gewöhnlich aus viel schalten, Schulterblick und viel Blinken. Wenn du dann noch aufpasst niemanden über den Haufen zu fahren oder einem anderen Fahrzeug den Kofferraum zu verkürzen, dann ist dir der Führerschein sicher.
Schreib doch einfach mal welche Probleme du genau hast. :-)
Und was den Führerschein als solches betrifft, so wäre es dir tatsächlich anzuraten diesen jetzt zu machen, selbst dann wenn du ihn nicht bzw. nur selten benötigst. Wenn du ihn hast, dann hast du ihn. Jetzt sagst du vielleicht noch du brauchst keinen Führerschein, aber wenn du schon sagst das du aufs Land gezogen bist, dann bist du umso mehr davon abhängig Auto fahren zu dürfen.
Ein Fahrschulwechsel wird nichts an deiner Prüfungsangst ändern, egal ob die Prüfung am Land oder in der Stadt durchgeführt wird. Verkehr gibt es da wie dort. Ich finde den Verkehr in deutschen Städten jetzt auch nicht so schlimm. Meist steht man ja ohnehin nur im Stau ;)
Sprich einfach mal mit Deinem Fahrlehrer, der kennt Dich doch besser als die Fremden hier im Forum. Ansonsten würde ich sagen, man kann die Dinge so oder so sehen. Wenn Du Dir einen Ruck gibst und den Führerschein in der Großstadt machst, kannst Du stolz auf Dich sein und hast ein gutes Gefühl. Anderseits kann man auch sagen: Bevor Du Dich quälst, melde Dich einfach um. Allerdings, was ist dann, wenn Du doch mal in die Stadt fahren möchtest? Traust Du Dich dann noch? ... Letztlich ist es Deine Entscheidung, die kann Dir niemand abnehmen.
9 Übungsfahrten sind, grad in einer großen Stadt weit unter dem Schnitt .. du hast noch nicht die nötige Routine .. das kommt noch. :)
Ein Wechsel kostet meist etwas.. manche Fahrschulen nehmen auch eine erneute Grundgebühr.. und die Führerscheinstelle bekommt, zumindest in unserer Region auch Geld.
Dort hast du einen neuen Lehrer, ein neues Fahrzeug, neue Straßensituationen die du erst kennen lernen musst. Vermutlich bist du besser dran, wenn du dort weiter machst.. da du ja auch zufrieden bist.
Und du musst schauen, ob in deinem Dorf überhaupt Prüfungsgebiet ist.. nicht jedes Kaff macht dort Prüfung, wo es ansässig ist.. vielleicht landest du wieder in Frankfurt. ;)
War trotz der wenigen Stunden jetzt nicht sooo billig, bei uns kostet er 1500,- inkl. aller Gebührt mit 15 Übungsfahrten. Regional eben immer anders.
Das stimmt. Glaube meine Fahrstunden hatten damals 43 € gekostet. Aber im Schnitt kann / sollte man so mit 1500 € rechnen.
Bei mir waren es 12 + 2 oder 3. Im Bundesdurchschnitt war ich obwohl ich nicht viel gelernt habe oder auch mal nen Monat Pause machte, das ganze nach ca. 1300 € vorbei inkl. Gebühren.