Denkt ihr außerhalb eurer Arbeitszeiten an eure Arbeit?

Leider. Im April wird gekündigt. Absolut kein Bock mehr.

Zum einen interessiere ich mich stark für die Softwareentwicklung, weshalb sie auch eins meiner größten Hobbys ist. Zum anderen bildet man sich auch selbstständig weiter. Daneben gibt es bei uns Rufbereitschaft und co. sprich außerhalb der normalen Bürozeiten ist auch durchaus oft noch Arbeit angesagt, sei es weil man selbst dran ist oder Kollegen Unterstützung brauchen.

Und natürlich macht man sich auch Gedanken um komplexere Aufgaben und Projekte, es fällt einen was außerhalb der Arbeitszeit ein etc. pp. Und ab und an gibt es auch Sachen mit denen ich so einfach innerhalb der dafür zur Verfügung gestellten Zeit nicht zufrieden bin, woran ich durchaus auch mal in meiner Freizeit was mache.

Ein Mensch sagt - und ist stolz darauf - er geh in seinen Pflichten auf. Bald aber, nicht mehr ganz so munter, geht er in seinen Pflichten unter.

Man muss sich gedankliche Freiräume schaffen um zu regenerieren. Hobbys oder Sport sind da erste Wahl um den Kopf frei zu bekommen.

Deutsche leben um zu arbeiten, Franzosen arbeiten um zu leben.

Kommt schon mal vor, manchmal gibt es Dinge, die kann man nicht einfach "wegschieben".

Früher war das schlimmer. Da habe ich mich oft am Wochenende und sogar im Urlaub mit der Arbeit beschäftigt. Mittlerweile kann ich aber schon besser abschalten und habe auch "abgestellt", dass man mich am Wochenende daheim anruft oder sogar erwartet, dass ich selbst beim Kollegen "vorbeikomme" (gab es wirklich schon).

Ich liebe meinen Job. Daher grübel ich auch mal außerhalb der Arbeitszeiten über Problemen. Ich bin auch außerhalb der regulären Zeiten mal im Betrieb, einfach kucken ob alles in Ordnung ist :-)