Darf man vor dem Einspeisezähler und nach dem HAK einen Blitzschutz- oder Überspannungsschutz anbringen?
3 Antworten
Ich denke mal nein. Da das eine "ungezählte" Leitung ist, hätte Dein Energieversorger sicherlich etwas dagegen. Allerdings sollte der Überspannungsschutz ("Grobschutz") in unmittelbarer Nähe hinter dem Zähler sein. Im Internet habe ich auch nur Applikationen gefunden, bei denen der Schutz hinter dem Zähler angebracht ist. Da dieser aber Eigentum des zuständigen Energieversorgers ist, kann es Dir ja egal sein, wenn er gesprengt wird ;-)
naja vor dem Zähler wenn man digitale, moderne Zähler, smart meter, Gateways hat, da diese auch kaputt gehen können … , ganz abgesehen auch Leitungshüpfen etc.
Hinter dem Zähler? Dann war der Blitz doch schon im Sicherungskasten.
Wege findet er dann auch an den Überspannungssicherungen vorbei.
Ja natürlich, warum sollte man die Überspannung dort hin leiten, wo sie auf andere Leitungen über springen kann.
Bei mir hat der Energieversorger 5 Monate gebraucht, um den Zugang zu den Überspannungssicherungen zu sichern.
Ja darfst du! Schau dir mal den Link an. Dort ist alles gut erklärt. Wir arbeiten mit dem Hersteller lange zusammen und haben bisher nur positive Erfahrungen gesammelt. Du musst bedenken, wenn du ihn einbaust auch eine separate Erdleitung dorthin zu legen, von der Potentialausgleichschiene bzw. Fundamenterder.
Aber als Antwort auf deine Frage, ja du darfst einen Blitzschutz Vor dem Zähler einbauen, zumindest bei unserem Netzbetreiber. In dem Fall die Energienetze Mittelrhein. Zur Sicherheit, ruf dort an und frag nach. Dann bist du auf der sicheren Seite.
Viele Grüße
https://www.dehn.de/de/dehnshield-zp-schuetzt-zaehler-und-elektroinstallation-0