Darf man im Supermarkt die Lebensmittel gleich essen, die man eh kaufen möchte?
Und ways ist, wenn man als Diabetiker an einer Unterzuckerung leidet? Muss man da nicht irgendwie entgegenkommen für den Ottonormalverbraucher, wenn es eine Qual ist, erst nach der Kasse sein lebensnötige Nahrung und Flüssigkeit zu nehmen. Ich meine, man kann es ja nicht wissen, wann wer ein Problem hat.
Naja, so viel zu meinen Gedanken. Wie ist es denn so?
11 Antworten
Nein, das Zeug gehört dir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dementsprechend hast du auch kein Recht es zu konsumieren.
Und zum Thema Hypoglykämie:
- Im Normalfall sollte man immer Traubenzucker oder etwas süßes dabei haben
- Kam bei mir noch nie so plötzlich, dass ich von jetzt auf gleich plötzlich völlig Orientierungslos war. Ich würde den Einkauf schnell beenden und dann im einpackbereich meine BE zu mir nehmen.
- Es ist keine lebensbedrohliche Lage, der Körper kann im Notfall sogar ohne zusätzliche Kohlenhydrate die Hypo bekämpfen (riskiert aber den Übergang zur Hyperglykämie)
- Zur Not lässt sich da immernoch ein Mitarbeiter fragen
Aus strafrechtlicher Sicht hast du hier zwar nichts zu befürchten, da es kein Diebstahl ist wenn eine Kaufabsicht vorliegt, aber aus zivilrechtlicher Sicht kann es Konsequenzen haben, da der Verzehr unbezahlter Ware in der Regel durch den Händler verboten ist. Es kann also durchaus ein Hausverbot folgen.
Jeder der eine halbwegs ordentliche Erziehung von anständigen Eltern genossen hat, der weiß einfach, dass man grundsätzlich die Pfoten von Dingen lässt die einem nicht gehören.
Was gefällt dir denn am zweiten Absatz nicht? Fändest du es denn in Ordnung, wenn jemand ungefragt an deine Sachen geht oder dir etwas wegisst oder -trinkt?
Viele würden es nur schwer verstehen, gemessen darin wie wir unsere Kultur koordinieren. Aber es würde auf gleiche Hinaus kommen, nur nicht aus einer Verpflichtung heraus.
Und es ist noch schwerer nachzuahmen, was auch mich anbetrifft. Denn dazu braucht es eine gewise Form von Selbstlosirgkeit, die wir beide wahrscheinlich nicht besitzen, wenn wir uns verstehen, was wir brauchen
In dem Sinne würde ich mienen Kindern wohl nicht beibringen wollen, den Schmerz als Angriff zu verstehen, wenn darin Versöhnung leigen könnte. Oder, erst wenn es um einen Selbst geht, welches Schaden nimmt, kann man keine hilfreiche Hand darbieten, die um das eigene Herz im anderen bestrebt ist.
Denn der Schmerz in einen Selbst, kann nach außen verlagert werden, so das man eilt und einfängt, was sich ohne der eigenen Gabe, sebst nicht harmonisieren will
Oder, wenn der andere sieht, das sein Leid mein Leiden ist, kommt er nicht drum her, mein Leiden als das seines kennen zu lernen. Weil der Schmerz keine Abwehrhaltung mehr kennt, und die Absicht des kümmern um den anderen, eine sich selbst ernährende Liebestat ist.
Denn dort wo Schatten ist, kann das Licht dieses auch verarbeiten. Diesbezogen bruachen wir all diesen Schmerz, um überhaupt Heiler zu sein.
In dem Sinne könnte ich höchsten einsehen, wenn es mich verletzt, das der andere wohl etwas gebraucht haben muss, was ich ihn nicht geben konnte, wenn ich es bin, der hier seinen Raum braucht.
Wenn wir beide es dann brauchen, ist das Spiel ganz schnell ein Höllenritt.
Ich hoffe du verstehst in etwa, was ich meine. Aber wie gesagt, das ist eine abartig hohe Form der Hingabe, die die Angst um sein Wohl nicht nachvollziehen wird.
Diesbezogen, wenn meine Kinder verstünden, das sie mit ihrer Liebe alles verlieren und dennoch alles verschenken können, was sie inne haben, wäre wohl eine solche Tat höchstens dazu bestimmt sein, die Verletzung des anderen zu untersuchen, um ihn zu dienen
Es wärea also nur zut tranformierende Zwecken gut. Und es wäre nur dann gut, wenn der andere innerlich ahnt, das auch sein Schmerz nur eine Tür ist.
Das mit dem Laba-Rababer war etwas hart. Dafür möchte ich um Entschuldigung bitten, denn du hast ja eigentlich einen Punkt erwischt, der in dieser Welt einhergehend funktionierend ist.
Es wäre nur nicht meine Art, mich verletzen zu lassen, weil andere neben mir existieren. Aber es wäre auch eine Unart davon auszugenen, das jede Verletzung geheilt werden müsste, wenn es vielleicht nur der Auftakt zur einen größeren Stern ist, der unter seiner Masse erst dann kolabieren kann, wenn der Zeitpunkt gekommen ist.
In dem Sinne ist es nur dei Wahl, ab man selbst es ist, der sich im anderen verletzt, oder ob es jemand anderes ist, der verletzend ist. Doch wenn man Menschen wirklich liebt, und nicht nur seine eigene Rettung in ihnen, gibt es nicht anderes zu tun, als ihnen in Liebe zu dienen.
man kann es ja nicht wissen, wann wer ein Problem hat.
doch, man kann sehr wohl seine Vitaldaten permanent überwachen. und erst recht sind wir mit der Intelligenz versorgt, voraus planen zu können
Normal darf man das nicht. Aber Jeder, der so ein Problem hat, wird sich ja mit einem Mitarbeiter in Verbindung setzen können, um das vorher abzuklären.
Im Normalfall sind ja irgendwelche Mitarbeiter in dern Gängen.
Muss man da nicht irgendwie entgegenkommen für den Ottonormalverbraucher, wenn es eine Qual ist, erst nach der Kasse sein lebensnötige Nahrung und Flüssigkeit zu nehmen.
Wenn du auf zwei Beinen einkaufen kannst, dann kannst du Flüssigkeit ohne Probleme auch noch zwei Tage aufschieben. "Lebensnötige Nahrung" brauchst du frühestens in 1-2 Wochen.
Mir geht die Hutschnur hoch, wenn ich sehe, dass Eltern im Laden ihren Kleinkindern was zu Essen geben, bevor es bezahlt ist. Wir sind hier alle wohlgenährt. Das kann auch ein Dreijähriger lernen.
Also hör auf zu heulen und bezahl den Kram, bevor du ihn verzehrst.
Ganz schon hart . Gefällt mir
Der zweiten Absatz finde ich zwar laba-rababa, aber den ersten Absatz finde ich sehre hilfreich. Danke :)