Bwin zahlt gewinn von 6600€ nicht aus!
Also ich versuche es so detailliert wie möglich zu beschreiben. Gegen Ende 2013 habe ich mich bei bwin anmeldet mein Konto bestätigt und konnte direkt per bankeinzug einzahlen. Dies habe ich dann gemacht es waren genau 364€. Dann habe ich angefangen Roulette zu spielen und einen Gewinn von 6600€ erzielt. Diesen Gewinn wollte ich mir auszahlen lassen. Nach 2 Tagen folgte die kontosperrung. Ich sollte mich bin kundenservice melden. Habe ich auch gemacht.! Habe mit denen telefoniert und mir wurde gesagt das die dem sicherheitsteam eine Email schreiben und denen das Schildern. Wusste anfangs auch nicht was es bringen sollte weil die ja auch alles auf dem Schirm hatten. Das Geld welches per lastschrift abgebucht werden soll wird ja normalerweise direkt bei der Auszahlung verrechnet ist zumindest bei meinem Mann so . Am Telefon habe ich extra mehrmals bescheid gegeben und die vom kundenservice haben es mir bestätigt. 2 Wochen sind vergangen und das Geld wurde weder abgebucht noch habe ich eine Antwort bekommen. Daraufhin habe ich nochmals angerufen es war gegen Ende des Monats natürlich war mein Konto nicht ausreichend gedeckt weil ich davon ausging das die das verrechnen. 2 Age nach meinem letzten Anruf habende versucht die 364€ abzubuchen. Hat nicht geklappt! Habe nach der Buchung nochmals angerufen und gesagt die sollten es doch bitte mit dem Gewinn verrechnen wie bei meinem mann! Eine Woche später kam wieder eine Mail dass die das Geld einbehalten werden und ich bräuchte die 364€ nicht mehr zurückzahlen. Ich war stinksauer habe es dann ruhen lassen. Jetzt habe ich ein bisschen im Internet geforscht. Normalerweise steht mir das Geld doch zu oder nicht??? Das kann doch nicht sein das die 6600€ mit 364€ verrechnen. Hätte ich die 364€ verloren müsste ich die ja auch zurückzahlen. Jetzt möchte ich euch fragen was ich am besten tun kann. Danke im vorraus!!!!!
6 Antworten
Gegenfrage: Wenn du am Bahnhof "eine Nase" kaufst und der Dealer gibt dir nichts, hast du einen Rechtsanspruch auf versprochenes Koks? Nein?
Nun ja, unlizenziertes Glückspiel ist hierzulande verboten. Spielst du trotzdem um Echtgeld, machst du dich strafbar, nicht bwin :-O
Weiterhin gilt das Recht des Geschäftsitzes, hier Gibraltar, und dort gilt ein ganz anderes Rechtssystem als in Deutschland, wo du vor deinem PC illegalerweise um Geld zockst.
Darum machen bwin und alle anderen Pokeranbieter auch keine Werbung für Spiele um Geld in Deutschland, das es ihnen nämlich verboten ist.
Wenn bwin virtuelle, illegale Geldgewinne nicht auszahlen will, ist die einzige Konsequenz, die man daraus ziehen sollte, dort nicht mehr zu spielen. Eine Rechtsverfolgung in GBR dürfte schon am Kostenvorschuss scheitern: Flugticket, Spesen, fremdsprachiger Anwalt mit Zulassung, amtlicher Dolmetscher, ...
Erfolgsaussichten? Da nicht sein kann (Geldgewinn) , was nicht sein darf (Glückspiel um Geld), kannst du die selbst ausrechnen: Wie gewonnen, so zerronnen :-(
G imager761
Mal davon abgesehen, dass es bwin und deren Anwälte sicherlich nicht lustig finden, dass du deren Angebot hier mit Drogenhandel vergleichst. Da wäre ich lieber vorsichtig!
Da irrst du. Das deutsche Recht mag das so sehen, darüber steht aber das EU-Recht, welches das ganz anders sieht. Damit ist die deutsche Regelung in diesem Fall de facto unwirksam.
In Gibraltar gibt es dafür zuständige Schlichtungsstellen, die (wenn der Fragesteller im Recht ist) dafür sorgen, dass er sein Geld erhält.
Bitte als hier nicht so auf Gibraltar eindreschen, wenn man nicht das nötige Hintergrundwissen hat.
bwin macht auf mich schon lange keinen Seriösen Eindruck mehr. Seit die vorgeben, daß sie aufgrund deutscher Gesetze eine angebliche Steuer bei jeder Sportwette zahlen müsen und die immer vom Gewinn abziehen, so daß eigentlich immer ein Verlustgeschäft macht, selbst wenn sich Gewinne und Verluste aufgrund der Quoten eigentlich ausgleichen müßten. Und auch hier bei gf habe ich schon öfters in Fragen gelesen, daß User, die eine größere Menge gewonnen haben und sich das dann auszahlen lassen wollten auf einmal ein gesperrtes Konto hatten und es sehr umständlich gemacht kriegen, das Konto wieder reaktiviert und das Guthaben ausgezahlt zu kriegen. Neulich gab es hier doch erst den Fall, da hat einer Guthaben mit paysafe-Karten aufgeladen. Als er viel gewonnen hat, haben die sein Konto gesperrt und gesagt, daß sie um einen Betrug auszuschließen fordern, daß er die Kaufbelege der paysafe-Karten zuschickt. Ich meine, die spekulieren darauf, daß die User dann resigniert feststellen, daß sie die Belege nicht aufgehoben haben oder ähnliches. Klar nach Deutschem Recht hast du Anspruch auf dein Geld. Aber da nicht staatliches öffentlichens Glücksspiel verboten ist und du somit bei einer ausländischen Firma (das ist bwin ja) gewettet hast, ist es nicht so einfach möglich, mit dem deutschen BGB dein Guthaben einzuklagen. Ich würde dir raten, einfach darauf zu beharren, daß du dein Geld kriegst und die einfach immer wieder zu nerven. Zur Not einen Anwalt nehmen. Die spekulieren ja einfach nur darauf, daß du irgendwann genervt auf dein Geld verzichtest. Und scheu dich nicht, auf Meinungsplattformen wie ciao.de deine Erfahrungen (aber sachlich) zu schildern.
Also ich habe in letzter Zeit viel zu häufig von Leuten gehört, die dort immer problemlos verlieren, aber wenn sie mal gewinnen, plötzlich das Konto gesperrt kriegen. Häufig ohne ersichtlichen Grund. Und wenn man die kontaktiert, machen die es einem sehr aufwendig bis unmöglich, an sein Geld zu kommen. Das kann man doch gar nicht anders interpretieren, also Gewinne durch Sperrung von Konton zu erhalten. Ich war ja früher auch aktiv auf bwin noch aus der Zeit, als es betandwin hieß. War am Anfang eine tolle Seite, aber so nach und nach wurde die in meinen Augen immer dubioser. Das fing damit an, daß auf einmal Wetten einfach für ungültig erklärt wurden, wenn es zuviele gewinner gab mit der Begründung, daß bei der Ermittlung der Quote ein Fehler passiert ist. Das ging dann so weiter, daß die behauptet haben, daß die aufgrund deutscher Gesetze für jede einzelne Wette eine Wettsteuererheben müssen und die vom Gewinn abziehen usw. Und ich kriege hier bei gf in letzter Zeit doch mit, wenn immer mal wieder Fragen auftauchen, wo Usern schwere Steine in den Weg gelegt werden. Z.B. daß jemand, der Guthaben mit paysafekarten aufgeladen hat auf einmal die Kaufbelege für die paysafekarten vorlegen sollte (als ob die jemand länger aufheben würde)...
Z.B. daß jemand, der Guthaben mit paysafekarten aufgeladen hat auf einmal die Kaufbelege für die paysafekarten vorlegen sollte (als ob die jemand länger aufheben würde)
Dann sollte derjenige mal die AGB von Paysafecard und vom Wettanbieter lesen, da steht nämlich drin, dass genau die u.U. angefordert werden können.
Man liest tatsächlich oft von solchen Problemen bei bwin, allerdings sind das immer Fälle, bei denen bwin eigentlich mit hoher Wahrscheinlichkeit von Geldwäsche ausgehen kann. Beispielsweise hat ein User vor ein paar Tagen hier von einem Problem berichtet, nachdem er einen Betrag von über 1000 € per Paysafecard eingezahlt hat. Sorry, aber wer kauft sich mühsam Paysafecards mit diesem Wert, wenn das Geld aus legaler Quelle stammt und er auch eine normale Methode nutzen könnte!?
Beim Fragesteller hier kam es wiederum zu Problemen beim Lastschrifteinzug. Auch wieder eine hochriskante Zahlungsmethode mit viel Missbrauchspotential.
Da ist immer die Frage, wer denn letztendlich Schuld hat. Bwin gehört nicht zu meinen Lieblingsanbietern und mag schon gewinnträchtigere Zeiten gesehen haben, aber solche Aktionen können und werden die nicht bringen. Da wäre ruckzuck die Lizenz weg, das wird durchaus kontrolliert. Darum kann man sich in solchen Fällen an die Lizenzbehörde wenden, vorausgesetzt man kann sein Anliegen und den Ablauf sachlich richtig und vollständig in Englisch formulieren. Wer das nicht kann, dem helfe ich gerne.
Außerdem lese ich gerade, dass wir es hier wohl mit einem Haushalt zu tun haben, der mehrere Konten unterhält, Zitat Fragesteller "Das Geld welches per lastschrift abgebucht werden soll wird ja normalerweise direkt bei der Auszahlung verrechnet ist zumindest bei meinem Mann so".
Wir haben hier also jemanden, der heftig gegen die AGB verstößt, denn pro Haushalt ist nur ein Konto erlaubt, und außerdem auch noch Lastschriften nicht einlöst.
Da wundert ihr euch, dass bwin nicht auszahlt? Na Prost Mahlzeit.
ok, vielleicht ist in dem Fall was dran. Trotzdem habe ich mir schon länger eine Meinung zu bwin gebildet und beschlossen, dort nicht mehr zu wetten. Schon allein wegen der anderen von mir aufgeführten Argumente.
Das hört sich nicht ganz trivial an. Sichere am besten alle Beweise (Screenshots, EMails, sonstige Belege), schreibe dann an Bwin (per Post, und zwar Einschreiben/Rückschein), wobei Du noch mal Situation erklärst und die Auszahlung des Differenzbetrags forderst, und zwar bis zu einem gewissen Zeitpunkt, ca. 3 Wochen in der Zukunft.
Falls die da nicht reagieren, kann man ohne weiteres gerichtlichen Rechtsschutz beantragen, am besten mit Rechtsanwalt.
Bwin hat seinen Sitz in Gibraltar, es gilt gibraltarisches Recht. Davon hat weder ein deutscher Rechtsanwalt Ahnung noch ein deutsches Gericht Einfluss darauf.
Moment, um das Ganze auf die Reihe zu kriegen: Du hast dich angemeldet und dein Konto dort war leer. Um spielen zu können hast du einem Bankeinzug zugestimmt, der aber nicht geklappt hat?
Du hast dich also ohne Geld an den Spieltisch gesetzt und dadurch theoretisch gewonnen. Weil praktisch hattest du ja keinen Einsatz gemacht, weil kein Geld da war... Du kannst auch nicht ins Lottogeschäft gehen, dort alle Lose nehmen ohne zu zahlen, im Vertrauen darauf daß da ein Gewinn drin ist, der dann mit dem Lospreis verrechnet werden kann.
Ich wusste doch das es wieder mal einen gibt der nicht lesen kann. Bevor man bei einer Frage eine Antwort schreibt sollte man sich den Text durchlesen.
Lieber User leider gibt es genau zu diesem Thema eine Größe Gesetzeslücke. Sicher ist es richtig das sie normal den Anspruch auf ihren Gewinn haben aber dann gibt es nur eine Möglichkeiten entweder sie verklagen Bwin auf "Rückhalt auf Glücksspiel Gewinn" da es dort jedoch die am Anfang erwähnte Gesetzes Lücke gibt haben sie nur ein Chance mit einem Medien Anwalt wie die Großen Firmen sie besitzen davon gibt es nur sehr wenige in Deutschland und dem entsprechend sind die Kosten für Normal Verdiener nicht tragbar und in Ihrem Fall auch weitaus höher als 6.600 Euro. Ich denke wir reden hier von einer Summe von mindestens 18.000 Euro Anwalts und Gerichtskosten und selbst wenn sie dann gewinnen haben sie eigentlich nur Verlust gemacht und so ein Großes Unternehmen wie Bwin es im Moment ist interessieren die 6.000 Euro im Nachhinein auch nicht.
Ich bin selbst bin leider Staatsanwalt interessiere mich doch sehr für solche Fälle weil es immer dreister wird was die groß Konzerne sich rausnehmen.
Ich rate ihnen vergessen sie die Sache und gehen Sie in ein Casino den dort ist alles genaustens im Gesetz festgeschrieben.
Mit freundlichen grüßen Adxyy
Was lallst du da für einen Unfug? Gesetzeslücke? Medienanwalt?
Selten so einen Unsinn gelesen.
Bei um die 6000 Kröten lohnt es sich grundsätzlich schon. Ich kann Deine Zweifel da nicht ganz nachvollziehen, vor allem, da man im Gewinnfall natürlich das Geld für Rechtsanwalt und Gericht erstattet bekommt.
Gibraltar hat zwar kuriose, altfranzösische Gesetze unter britischer Hoheit, aber man kann ja hiesige Gerichte bemühen...
Deutsche Gerichte ändern das gibraltarische Recht nicht. Gibraltar hat keine "kuriosen, altfranzösischen" Gesetze, sondern welche, die mit dem EU-Recht konform sind (anders als übrigens Deutschland, sh. Glücksspielstaatsvertrag). Also bitte hier nicht so auf Gibraltar eindreschen, wenn man keine Ahnung hat.
Da geht sehr wohl alles mit rechen Dingen zu. Ob der Fragesteller hier die ganze Wahrheit erzählt, ist eine andere Frage. Sollte er im Recht sein, wird er auf richtigem Wege auch an sein Geld kommen.
Nein, darauf spekuliert bwin nicht, durch solches Verhalten würden die ihre LIzenz verlieren. Die haben in Gibraltar nur ganz andere Vorgaben, wie gegen Geldwäsche etc. vorzugehen ist. Evtl. liegt da der Hase im Pfeffer. Außerdem ist deren Kundendienst oft einfach nur total überlastet.