Bundeswehr trotz Vorstrafen?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

An sich ja, man muss es nur erklären können. Günstig ist das nicht, aber kein Grundsatz-Ausschlussgrund. Kommt auch auf Deine Pläne dort an, wie das bewertet wird. Für einen Offizier ist das natürlich weniger günstig, als wenn Du nur in die unterste Laufbahngruppe willst.

Allerdings gilst Du erst ab vorbestraft bei Taten, die im Führungszeugnis landen. Also alles ab 90 Tagessätzen Geldstrafe, bzw. 90 Tagen Haft. So lange das nicht der Fall ist, kannst Du im Bewerberformular "nicht vorbestraft" eintragen.

Leonhatnhfrage 
Beitragsersteller
 20.05.2022, 16:49

Okay das war sehr hilfreich:)

2 Danach einmal ein Diebstahl und dann Betrug. Beide sind noch offen.

Die sollten dann auch aus dem behördlichen Führungszeugnis zu entnehmen sein. Also bleibt bei einem Bewerbergespräch nur absolute Ehrlichkeit.

Mit nem offenen Verfahren gegen dich brauchst du dich gar nicht bei der Bundeswehr bewerben.

Vorstrafen sind generell kein Auschlusskriterium. In dem Fall wird individuell entschieden.

Leonhatnhfrage 
Beitragsersteller
 20.05.2022, 21:17

Danke das Verfahren wird bevor ich mich bewerbe schon beendet sein :)

Es gibt keinen generelle Ausschlussgrund in der Richtung. Das wird immer eine Einzelfallentscheidung sein.

Leonhatnhfrage 
Beitragsersteller
 20.05.2022, 21:18

Dankeschön

Hi, was unter 14 fallengelassen wurde, interessiert nicht.

Als Jugendlicher käme nur Haft pur ins Führungszeugnis, davon geh ich bei Diebstahl und Betrug nicht aus.

Müsstest Du also nicht angeben.

Leonhatnhfrage 
Beitragsersteller
 20.05.2022, 21:18

Vielen Dank