Btm vorstrafe, relevant für ersterteilung führenrschein ?
Wurde vor fünf Jahren verurteilt wegen Einführung von btm in nicht geringer Menge. Wollte jetzt meinem Führerschein machen und musste angeben das ich schon mal aufgefallen bin bzw straffällig mit btm. Hatte zu dem Zeitpunkt keine fahrerlaubnis, war aber auch nur Beifahrer. Welche Informationen holt sich die Behörde und was kann da auf mich zu kommen. Muss ich mpu machen oder einen Drogentest, brauch ich ein ärztlichen Gutachten oder kann es sein das ich Glück habe und nicht relevant ist für die ersterteilung der fahrerlaubnis. Was holt sich die Führerschein stelle für Informationen über mich und woher holt die sie sich. In Flensburg ist nichts vermerkt. Da hat sie nachschauen können und meinte das ist sauber. Keine Einträge oder Punkte.
Achso, es geht um Marihuana. Gefunden haben die knapp 800gramm und zur last wurde mir in 6Monaten 480kg gelegt, Bandenbildung und unerlaubter Handel.
1 Antwort
Wenn du einen Antrag auf Erteilung eines Führerscheins machen möchtes, und dabei dann heraus kommt was du auf dem Zettel hast kann tatsächlich eine MPU angeordnet werden.
Die wahrscheinliche Begründung könnte dann sein das charakterliche Zweifel an der Fahreigenschaften bestehen.
So habe ich es jedenfalls schon einmal miterleben dürfen.
Jetzt kann man natürlich auch Hoffen das nix heraus kommt. An sich bin ich eigentlich immer ein Freund einfach nachzufragen wenn man sich nicht sicher ist.
Aber mal will ja auch keine schlafenden Hunde wecken. Wenn der Verstoß aber im polizeilichen Führungszeugnis vermerkt ist, bzw Aktenkundig ist, heißt es warten und schauen was passiert.