Briefe ohne Umschlag an die Wohnugstür geklemmt rechtlich bindend?
Ein Bote meiner Wohnungsverwaltung klemmt immer Briefe ohne Umschlag an meine Wohnungstür statt wie üblich Briefe in den Briefkasten zu werfen. Sind diese Dokumente dann trotzdem rechtlich bindend? Auf dem Brief steht oben immer "per Bote" Aber der hat es ja nicht überreicht sondern an die Tür geklemmt.
6 Antworten
Ohne Umschlag ist das ein Verstoß gegen den Datenschutz, und eigentlich eine Unverschämtheit, wenn du einen Briefkasten hast.
Ignorieren ist schlecht. Du müsstest dich schon förmlich gegen diese Vorgehensweise bescheren. Damit bestätigst du dann natürlich auch den Zugang.
Und wenn ich die Zettel einfach hängen lasse oder verschwinden lasse und sage ich habe sie nicht bekommen?
Post die rechtliche Relevanz hat müssten die dann mit Einschreiben verschicken, um sicher zu gehen dass sie angekommen ist, richtig?
Nö, ber Boten ist die beste Art, gibt es auch in meinem Bestand.
Viele Briefe werden aus den Briefkästen geklaut, vor allen die BK-Abrechnungen mit Nachforderungen. Somit ist der Bote, der den Brief ja vorher lesen muss, die beste Variante.
Was ändert das Lesen das Boten an der unsicheren Art der Zustellung den Brief ans Türbrett zu klemmen? Bote ist doch nur sicher wenn er persönlich übergibt.
Du schon wieder mit Deinem sicher, wie kommst Du auf so etwas?
Es geht um eine Zustellung, die ist erfolgt, nicht um eine Sicherheit. Du hast doch die Schriftsätze, wie sonst kannst Du hier rumnölen?
Ich war zur Inspizierung kurz in meiner Wohnung. Da habe ich den Wisch gesehen. Aber ich müsste eigentlich gar nicht in meine Wohnung gehen weil ich das Ausweichquartier habe.
P.S. Wozu ist ein Einschreiben da?
Wozu, keine Ahnung, nutzen wir nicht, sagt ja auch nichts über den Inhalt aus.
Und wenn die lieben Mieter die angeblich per Post nicht bekommen haben, ist doch auch nichts gewonnen, wenn sie rumnölen.
Und Einschreiben nicht abholen, ist doch bei solchen Typen wie Dich auch möglich, oder?
Die wollen was von mir. Ich nicht von denen.
Dann haben die doch alles richtig gemacht.
Nein. Weil sie das was sie wollen nicht bekommen dürfen. Nämlich mein Ausweichquartier. Das gibt's aber erst nach Sanierung. 😜
Du hast die Papiere bekommen. Dass er sie dir nicht in die Hand gedrückt hat, kannst du nur schwer beweisen.
Es ist auch nicht wirklich wichtig. Ein Postbote wäre auch ein Bote gewesen, nur dass dann auch noch eine Briefmarke auf dem Brief geklebt hätte.
Wie können die Beweisen dass ich die Zettel bekommen habe? Nur weil sie nicht mehr klemmen ist das kein Beweis.
Die müssten doch Post die rechtliche Relevanz hat per Einschreiben verschicken oder wirklich persönlich übergeben, oder?
Üblicherweise gilt es es zugestellt. Der Leumund des Zeugen reicht dafür aus.
Die Nr. haben schon ganz andere versucht. Das ist eines der ältesten Themen z. B. im Kündigungsbereich.
Was heißt denn Leumund? "Ja, ich habe es ans Türbrett geklemmt" bedeutet nicht zugestellt.
Was denn bitte für einen Beweis? Der Bote bestätigt die Klemmaktion an der richtigen Tür und gut ist.
Mimimi... es wird akzeptiert. Ob es dir gefällt oder nicht. Was soll das Gezicke? Welchen Vorteil erwartest du deshalb?
Wenn die Wohnungsverwaltung mir täglich Briefe an die Tür per Boten klemmt sind die sich ihrer Not und des Unrechtes bewusst. Die wollen nämlich ihr Ausweichquartier zurück. Das kriegen sie aber erst nach Sanierung. Und das passt denen nicht. Deshalb machen die Alarm. Alles nur heiße Luft.
Mit dieser Argumentation kommst du nicht weiter. Das haben schon zu viele vor dir versucht. Das Loch ist schon gestopft worden.
Ich bin immer noch in dem Ausweichquartier. Hehe. Wo ist also der Gerichtsvollzieher wenn die im Recht sind?
Warte es ab. Die lassen sich bestimmt was einfallen. Übrigens, jeder Besuch des GV landet auf deiner Rechnung.
Und wenn der unrechtmäßig kommt?
Sehr unwahrscheinlich und auch wieder krampfhaft konstruiert. Selbst dabei bist du wieder nicht der Erste, der diese Nr. versucht. Die Idee hatten wirklich ganz viele vor dir. Den wendet man nur über den Rechtsweg ab. Wobei das ganz übel nach hinten losgehen kann, wenn man nicht wirklich gute Argumente hat.
Es ist eigentlich ein klarer Fall. Im Gegensatz zu den anderen Mietern habe ich einen Zusatz in den Nutzungsvertrag des Ausweichquartiers eintragen lassen. Nämlich dass mein Rückzug erst nach Fertigstellung der Sanierung erfolgt. Im Gegensatz zu den anderen Mietern die schon rückgezogen sind und den ganzen Dreck der restlichen Arbeiten an den Balkons und der Außenfassade abbekommen. Ich höre sie täglich schimpfen. Und ich habe meine Ruhe. Sehe nicht ein, dass ich mit der Verwaltung kommuniziere und einlenke. 😎✌️
Die gleichen Fragen hat er unter dem Usernamen Eiscremissimo gestellt, bloß da war er nicht der Mieter, sondern sein armer kranker Onkel.
Das kenne ich auch.
Per Bote zugestellt, der muss sie also vorher lesen, wenn er die Zustellung bezeugen soll.
Und? Ans Türbrett geklemmt heißt nicht zugestellt.
Wer sagt das?
Weil das Treppenhaus ein allgemeiner Raum ist. Briefkasten zählt. Ein Einschreiben wird auch nicht an die Tür geklemmt.
Und? Ändert doch nichts an der Zustellung.
Der Zeuge unterschreibt an die Tür geklemmt, weil keiner aufgemacht hat, obwohl die da waren, oder, in den Briefkasten geworfen.
Die Mieter, die es betrifft, behaupten trotzdem, da war nichts. Weder an der Tür noch im Kasten. Reicht aber nicht, diese Notlüge, so auch die Gerichte hier bei uns.
Ein Brief im Umschlag im relativ geschützten Kasten ist was anderes als ein Zettel im für viele zugänglichen Treppenhaus.
Mag für Dich so sein, für mich nicht. Manchmal ist es ja sogar gut, wenn die lieben Nachbar erfahren, welche Nachbarn sie da so umsich haben.
Das Schriftstück ist dir zugegangen. Nur darauf kommt es an.
Die gleichen Fragen hatte er unter dem Usernamen Eiscremissimo gestellt, bloß war er da nicht der Mieter, sondern sein armer kranker Onkel. Soweit zu der Glaubwürdigkeit. Bezüglich seiner "Latina-Freundin" ist es genauso.
Warum mir zugegangen? Es klemmt an der Tür. Jeder kann das wegnehmen der ins Haus kommt. Wozu gibt es sichere Briefkästen?
Es gibt keinen Briefkastenzwang.
Wäre es weggenommen worden, wüsstest du nichts davon, dass es da war.
Man kann auch Haare spalten. Briefkästen sind auch keine Tresore.
Ich bestehe auf mein Recht. Wie die großen Firmenbosse auch.
Die gleichen Fragen hatte er unter dem Usernamen Eiscremissimo gestellt, bloß war er da nicht der Mieter, sondern sein armer kranker Onkel. Soweit zu der Glaubwürdigkeit. Bezüglich seiner "Latina-Freundin" ist es genauso.
Die gleichen Fragen hast Du später unter dem Usernamen Eiscremissimo gestellt, bloß bist Du da nicht der Mieter, sondern dein armer kranker Onkel. Soweit zu deiner Glaubwürdigkeit. Bezüglich deiner "Latina-Freundin" ist es genauso.
Der Brief hat dich doch erreicht. Wenn du dich dumm stellst, und es abstreitesr, bekommst Du demnächst Einwurfeinschreiben in den Briefkasten. Was wäre dann der Gewinn dabei? Verlangst du dann Zustellung durch den Gerichtsvollzieher?
Verlangst du dann Zustellung durch den Gerichtsvollzieher?
Ja. Ich pisse der Verwaltung ans Bein. Die kriegen das Ausweichquartier erst nach Vertragserfüllung zurück. Da können die Terror machen wie die wollen.
Es ist immer schlau, sich mit seinem Vermieter anzulegen.
Die gleichen Fragen hatte er unter dem Usernamen Eiscremissimo gestellt, bloß war er da nicht der Mieter, sondern sein armer kranker Onkel. Soweit zu der Glaubwürdigkeit. Bezüglich seiner "Latina-Freundin" ist es genauso.
Super Hans! Solche Antworten helfen mir und freuen mich! 🤓👍
Wie soll ich vorgehen? Die Verwaltung will mich unrechtmäßig vorzeitig aus meinem Ausweichquartier drängen obwohl die Sanierung meiner Hauptwohnung noch nicht abgeschlossen ist. Ich habe kein Interesse an derartiger Kommunikation wie die Druck ausüben mit Boten und Zetteln an Tür täglich.
Zettel ignorieren?