Bin gestern kurz nach Ortseingang geblitzt worden - muss ich zahlen?
Da der stationäre Blitzer nur kurz hinter dem Ortsschild stand und ich dieses wegen des starken Schneesturms nicht gesehen habe, bin ich mit 80 Sachen in die Radarfalle gerasst. Auch der beim passieren des Ortsschild durchgeführte Bremsvorgang blieb ohne Wirkung, da die Straße spiegelglatt war. Ich kann somit absolut nichts dafür! Muss ich trotzdem zahlen?
16 Stimmen
18 Antworten
Soll man ja nicht bremsen, weil ein Blitzer da steht, sondern weil ein Ortsschild dasteht.
Wenn du bei einer scheinbar geschlossenen Ortschaft mit 50 und mehr in einen Ort donnerst gehörst du aus dem Verkehr gezogen.
Wenn der Blitzer voll Schnee war hat er auch nix geblitzt.
80 das sind 30 zu viel, stell dich drauf ein, dass der lappen einen monat weg ist
un da er sagt das er auf jeden fall 80 gefahren ist durch ungenaues ablesen des tachos und die ungenauigkeit dessen kanns schon mal 5kmh mehr sein
Wer bei spiegelglatter Fahrbahn mit 80 Sachen in die Radarfalle brettert ist selbst schuld. - Dummheit gehört bestraft.
Da wo die Radarfalle war, hätte auch gerade eine Gruppe von Kindergartenkindern lang laufen können.
Wenn du deine Fahrweise nicht an die Gegebenheiten (Wetter) anpasst, gehört dir der Führerschein weg genommen.
Klar musst Du zahlen und wenn Du diese Argumente vorbringst, dann zahlst glatt noch das Doppelte.
Du hast den Blitzer nicht gesehen? Das sollst Du ja auch nicht, Du sollst ja die Verkehrsregeln beachten und nicht vorm Blitzer schnell bremsen und den nachfolgenden Verkehr mit deiner Bremsaktion noch gefährden.
Es war glatt und Du konntest nicht schnell genug bremsen am Ortsschild? Da solltest Du aber bereits 50 fahren. Und wenn das Wetter so schlecht ist, dann mußt Du wetterangepasst fahren und das bedeutet vor allem langsam und bremsbereit. Und da ist 80 km eindeutig nicht angepasst, wenn es glatt war. Was wäre denn gewesen, wenn dort ein Hindernis gewesen wäre oder gar eine Person, die durch das Eis nicht schnell weggekommen wäre. Hättest Du die dann umgefahren, weil Du ja wegen dem Wetter nicht bremsen konntest?
Wer angibt, wegen Eises einen Unfall verursacht zu haben, der erhält meist eine härter Strafe, weil er nicht angepasst gefahren ist. Denn nur wer angepasst fährt, der kann Unfälle auch verhindern, bei schlechten Wetter noch viel mehr als bei gutem.
du hast ihn wegen des Starken Schneesturm's nicht gesehen und warst mit 80 Sachen unterwegs.... diese Strafe hast du dir redlich verdient!
Ein Regelfahrverbot wird innerorts erst erst ab einer Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um vorwerfbare 31 km/h oder mehr erteilt.