Liebe Leute,
mir ist wieder etwas blödes passiert. Ich bin 20 Jahre alt, frisch ausgezogen und dabei mein Leben auf die Reihe zu bekommen. Ich verdiene endlich mein erstes, richtiges Geld und wollte gerne sparen. Also bin ich zur Sparkasse gegangen, um einen Bausparvertrag abzuschließen, da ich von meinem Arbeitgeber einen Teil zu den Vermögenswirksamen Leistungen bekomme. So, ich wollte einfach nur monatlich 50,- € + das Geld meines Arbeitgebers sparen. Der Berater von der Sparkasse fragte mich, was ich denn später mal so vor habe. Ich sagte ihm, dass ich eine Immobilie kaufen möchte. Und er meinte dann, ich solle doch einen Bausparvertrag abschließen über 85.000,- € und ich müsse den Kredit ja nicht in Anspruch nehmen und kann so viel einzahlen wie ich möchte. So weit so gut, jetzt sehe ich auf der Abrechnung, dass ich 850,- €!!! Gebühr zahlen muss. Das ist viel zu viel und ich möchte das nicht. Ich möchte auch diese Art des Sparens nicht und so schnell wie möglich aus diesem Vertrag wieder raus. Ich habe bisher 80,- € eingezahlt. Wenn ich jetzt kündige, ist diese komische Abschlussumme i.H.v. 850,- € dann auch fällig? Muss ich dann den Rest noch tilgen? Und habe ich jetzt ein Darlehen? Nein, oder? Ich wurde einfach total schlecht beraten - Fürs erste wollte ich einfach nur Geld bei Seite legen und das "Geschenk" meines Arbeitgebers in Anspruch nehmen. Von einer Abschlussgebühr war auch einfach NIE die Rede. Jetzt setze ich einfach bares Geld in den Sand, ich ärgere mich sehr darüber.
Ich weiß dass ich noch sehr blauäugig und naiv bin. Bitte keine Kommentare dazu. Aus Fehlern lernt man. Ich wäre aber über jede Hilfe sehr dankbar!