Ausbildung beginnen, die man nicht möchte - Jobcenter

13 Antworten

Ich finde das eine Frechheit, dass jungen Leuten die Chance genommen wird, sich wirklich eine Ausbildung zu suchen, die ihnen Spaß macht

Niemand hindert deine Freundin daran, sich selbst eine Stelle zu suchen. Allerdings scheint sich dabei ja relativ erfolglos zu sein.

Wenn deine Freundin eine Stelle ablehnt, wird sie mit Kürzungen rechnen müsse. Sie ist verpflichtet alles zu tun, was ihre Bedürftigkeit mindert. Lehnt sie eine Stelle ab, kommt sie also ihren Pflichten nicht nach.

Wenn sie sich selbst eine Ausbildung sucht, dann hat sie auch keine Probleme mit dem Amt.. Sie muss halt auf eine gewisse Anzahl Bewerbungen kommen (natürlich in Berufen, die auch ihren Fähigkeiten entsprechen) und wenn das nicht der Fall ist, sind die Kürzungen rechtens (ist ja auch bei allen anderen so).. Und Ausreden von wegen, dass sie sich schon überall beworben hat, gilt auch nicht.. Sie wusste ja schon genug früh, dass die Schule irgendwann zu ende ist und sie sich weiter orientieren muss. Wenn sie zu spät angefangen hat, soll auch nicht die arbeitende Bevölkerung dafür bezahlen..

herzilein35  25.10.2018, 14:46

Auch mit genügend Bewerbungen wie es bei mir der Fall war, greift das Amt ein und steckt wenn sie nicht zu Potte kommt in eine lächerliche BaE

Nein, sie ist nicht im Recht. Sie muss zu diesem Gespräch, sonst wird das Geld gekürzt. Sie kann nur hoffen, dass sie die Stelle nicht bekommt. Oder ersteinmal dort antreten und sich parallel dazu weiterbewerben und wenn sie dann eine Aubildungsstelle bekommt, die ihr zusagt, kündigen.

mit der einstellung schafft sie es schonmal gar nicht durch die 3 jahre. sie soll die ausbildung einfach durchziehen und sich danach eben was gescheites suchen.

McDaimond  30.08.2012, 13:59

"einfach durchziehen" sagt sich so leicht! Eine Ausbildung anzufangen, die man überhaupt nicht will, verleitet wie bei mir, später zu psychischen Schäden wie Burnout-Syndrom. Soll jetzt aber nicht heißen, dass diesen unbedingt geschehen muss.

Lsszz 
Beitragsersteller
 30.08.2012, 14:01
@McDaimond

Ich bin der selben Meinung. Eine Ausbildung anzufangen, die man ABSOLUT nicht möchte, sollte man erst gar nicht anfangen. Man muss sich jeden Tag aufs neue zwingen, dort anzutreten und das ist wohl nicht Sinn der Sache!

Carlystern  24.07.2016, 15:01
@McDaimond

Komm ich habe auch die gezwungene sehr ungewollte Ausbildung durchgezogen. Mich bumt es nur so, dass ich aufhgrund dieser drei Jahtre erfolglos meine Wunschausbildung suiche, obwohlich einer der besten darin und sehr gut geeiget bin.

Carlystern  24.07.2016, 15:02
@Lsszz

Doch sollte man. Hauptsache man hat erst einmal was. Eine zweite Ausbildung kann man immer noch hinterher machen.

Die Kürzungen wären dann völlig zu Recht. Es ist um ein vielfaches einfacher sich ein Ausbildungsstelle ohne das Arbeitsamt zu suchen - daher sind das sowieso nur Ausreden.

Lsszz 
Beitragsersteller
 30.08.2012, 14:00

Du kannst hier nicht einfach behauptet, dass das nur Ausreden sind. Sie hat sich wirklich ÜBERALL beworben, so eine Stelle ausgeschrieben war. Nur nicht als Bäckerreifachverkäuferin & Als Fleischereifachverkäuferin. Wenn sie in diesem Bereich eine Ausbildung machen wollen würde, hätte sie schon längst eine. Du kannst nicht einfach sagen, dass das eine Ausrede ist, wenn du nichts weiteres weißt. Und in der heutigen Zeit, ist es nicht einfach eine Ausbildung zu finden. Nur mal nebenbei.

user1439  30.08.2012, 17:57
@Lsszz

Und in der heutigen Zeit, ist es nicht einfach eine Ausbildung zu finden.

Falsch: In der heutigen Zeit ist es nicht einfach einen geeigneten Auszubildenden zu finden !