Arbeitsunfall bei Aldi?
Guten tag,
Meine Frau macht bei ALDI eine Ausbildung und ist jetzt im Sommer mit dem 3. Lehrjahr fertig.
Vor 5 Monaten hat sie einen Arbeitsunfall mit dem elektrischen Handhubwagen gehabt. Als sie den Hubwagen hinter sich herzog, ist sie stehen geblieben und der Hubwagen hat verzögert gebremst. So ist der Hubwagen gegen Ihre Verse geknallt und hat sich dadurch geschnitten.
In der Notaufnahme haben sie gesagt, dass sie Glück hatte, denn einige mm tiefer und sie hätte sich die Achillissehne aufgeschnitten. Mittlerweile ist die Wunde geheilt, jedoch eine Narbe zuruckgeblieben.
Sie wurde 6 wochen Krankheschrieben und ist dann normal wieder zur Arbeit gegangen.
Als der Regionalverkaufleiter sie darauf ansprach und förmlich Angst hatte, dass sie Aldi probleme machen würde, hat meine Frau nichts gemacht.
Sie wollte nicht damit zum Anwalt, da sie noch in der Ausbildung ist um ihr keine (Minuspunkte) zu sammeln.
Als sie jedoch heute von Ihrem Regionalverkaufsleiter mitgeteilt bekommen hat, dass sie nicht übernommen wird, und sich über damals aufregt, dass sie Aldi nicht aufs Bein pinkeln will, die jedoch meine Frau nicht übernehmen, möchte sie diesen Vorfall melden.
Ich weiss, dass die Hubwagen ordnungsgemäß geprüft sind doch vllt kommt man trotzdem damit gegen Aldi an.
Bitte um ernste Ratschläge
Vielen dank
6 Antworten
Nein, da ist absolut nichts zu machen.
Der Arbeitsunfall wurde ja als solcher entschädigt. Und gegen den Arbeitgeber vorzugehen bei offenbarem Selbstverschulden ist auch hochgradig sinnlos.
Das ist völlig Chancenlos, Deine Frau hat das Gerät falsch bedient. Oder wo soll ein grob Fahrlässiges Verschulden des Arbeitgebers liegen?
Die Heilbehandlung wurde bezahlt, mehr Ansprüchen hat Deine Frau nicht.
Hallo.
Das liest sich nach einer glasklaren Racheaktion. Es jetzt (wem übrigens?) zu melden, hat wenig Sinn. Nicht Aldi hat deiner Frau den Hubwagen in die Hacke gefahren, sondern es war deine Frau höchstselbst. Ungeschickt oder mangelhafte Einweisung durch Aldi? Falls letzteres, kann es bewiesen werden und war deine Frau überhaupt befugt den Hubwagen zu bedienen? Kleiner Tip: Beim Bedienen von elektrischen Hubwagen läuft man in Fahrtrichtung HINTER dem Wagen, um genau solche Unfälle zu vermeiden.
Jetzt noch Schmerzensgeld einklagen zu wollen, ist aus meiner Sicht relativ chancenlos. Das hätte (wenn überhaupt) gleich nach der Krankschreibung passieren müssen.
Im Übrigen ist kein Ausbildungsbetrieb verpflichtet, seine Auszubildenden zu übernehmen.
das hat sich deine Freundin selbst zuzuschreiben. Sie wurde über die Benutzung aufgeklärt und hat schlicht geschlafen. Dafür kann Sie Aldi nicht haftbar machen.
Was will sie jetzt noch machen? Was will sie bemängeln oder anzeigen oder wasweißichwassonst.
Außerdem war es keine schwere Verletzung, alles ist abgeheilt, es ist vorbei. Wie will sie beweisen, dass sie nichts falsch gemacht hat? Was will sie dem Arbeitgeber vorwerfen?