Arbeitslosenhilfe in DDR?
Gab es in der DDR eine finanzielle Unterstützung für Arbeitssuchende, die einige Zeit keine Arbeit hatten. Ein Kumpel von mir betraf dies und er meinte, er habe vom "DDR Arbeitsamt" einen Geldbetrag bekommen.
Kann mir jemand diese Frage konkret beantworten?
8 Antworten
Arbeitslose gab es in DDR nicht, höchstens Arbeitsscheue.
Geld für solche Leute gab es meines Wissens nicht.
Prima, den Link habe ich gesucht- und erklärt alles genau- danke für die kompetente Antwort.
das ist völliger Quatsch; ich hab mein Opa gefragt, der hat ausm Arbeitsgesetzbuch der DDR vorgelesen. Es gab keine Arbeitslosigkeit infolge von Kündigungen, wenn du für nen volkseigenen Betrieb nicht mehr tragbar warst, war der Betrieb verpflichtet, dem betreffenden ne andere Arbeitsstelle anzuweisen. Es gab natürlich Asoziale, Penner, Alkis, die nicht gearbeitet hatten, aber wenn die nicht nachweisen konnten, wovon sie leben, konnte es passieren, dass sie zur AE (Arbeitserziehung) verurteilt wurden. Total kaputte Typen, die nicht resozialisierbar war, die hat man dann der BRD geschenkt, und die wurden dann von Axel Springer als Freiheitshelden und Widerstandskämpfer gefeiert.
Danke für die ausfürliche Erklärung- so wie es in der DDR gehandhabt wurde, dies war auch meine Meinung- Kompliment für dich!
In der DDR gab es - offiziell - keine Arbeitslosigkeit.
Ja, das ist auch meine Meinung- Mein Kumpel hat da etwas erzählt, das gar nicht stimmt.
Meine ich auch
Dann war er erwerbsunfähig.
Arbeitslosigkeit gab es in der DDR offiziell gar nicht. Außerdem in Art. 24 der DDR-Verfassung die Pflicht zur Arbeit.
Die DDR hatte keine Arbeitsämter, Dein Kumpel lügt.