Arbeiten gehen trotz Schmerzen?
Hallo,
en guter Freund und Arbeitskollege steckt gerade in einer Zwickmühle. Ich bin jetzt im zweiten Lehrjahr und er im ersten.
am 15.12.2013 war seine Probezeit vorbei. Er hat sich letzten Dienstag einen Nerv an der Wirbelsäule eingeklemmt und extreme Rückenschmerzen seitdem.
Er war beim Arzt der ihn den Rest der letzten Woche krankschrieb. Mit der Bemerkung: Wenn er ohne Schmerztabletten noch Schmerzen hat, solle er Montag kommen bezüglich einer Folgebescheinigung.
Jetzt hat er noch Schmerzen, will aber nicht zum Arzt sondern auf die Arbeit, damit unser Chef nicht "schlecht" von ihm denkt.
Anmerkung: Wir haben einen strengen aber gerechten und menschlichen Chef. Ich bin der Meinung er soll zum Arzt gehen, bevor es schlimmer wird.
Wir arbeiten schließlich 8h an Autos und das geht auf den Rücken^^
Was sagt ihr?
3 Antworten
Was nutzt ein Azubi der krank ist? Seine Beschwerden werden bestimmt nicht weniger, wenn er sich nicht auskuriert hat. Im Gegenteil, man kann dann wahrscheinlich mit einem längeren Ausfall rechnen.
Wenn der Chef gerecht und menschlich in Ordnung ist, habt Ihr mehr als viele andere AN. Dein Kollege sollte mit dem Chef reden (telefonisch) und noch einmal zum Arzt gegen. Der AG hat auch eine Fürsorgepflicht und würde ihn evtl. gar nicht arbeiten lassen, wenn er merkt, dass noch Schmerzen da sind und es ohne Medikamente gar nicht geht.
Danke für's Sternchen
Hi
Wenn euer Chef gerecht ist,wird er genauso einsehen,dass ihm
dein Kollege gesund mehr nützt als krank,und besser werden
seine Beschwerden bestimmt nicht ,wenn er zur Arbeit geht.
Er soll zum Arzt gehen und sich behandeln lassen , das ist
die beste Lösung für beide Seiten.
VG pw
gesundheit geht vor