Anzeige wegen Warenbetrug, was kann ich tun?
Hallo ich habe eine Vorladung als beschuldiger zu einem Warenbetrug bekommen und habe auch bei der Polizei meine aussage dazu getätigt.
In dem Fall ging es darum das ich im juli bücher verkauft habe welche ich erst gegen den 12.07 verschickt hatte das paket kam nach ein paar tagen wieder zurück da ich die adresse falsch geschrieben hatte.
und ich habe dem käufer dies nicht geschrieben, habe auch nicht mehr dran gedacht das paket erneut zu verschicken und mich mit dem käufer nicht weiter befasst bis ich nach längerem zeitraum wieder in die Chats schaute und am 22.07 die ganzen nachrichten erst lesen konnte. und teilte der käuferin mit das ich die nachrichten nur nicht gelesen hatte und sie deswegen auch nicht ignorieren könne. Inhalt ihrer nachrichten war, das sie die bücher haben möchte oder sich das geld von der bank zurück überweisen lässt. gegen den 25.07 schrieb der käufer mir das wenn es keine ware oder geld gäbe es zur polizei gebracht werden würde.
Da ich schon öfters den fall hatte das ich eine Ware nicht rechtzeitig verschickt hatte und mir menschen mit der polizei gedroht hatten, jedoch ein paar tage danach die ware hatten, hatte sich das ganze immer recht gut für mich erledigt und ich habe mir keine weiteren gedanken gemacht. Da mir auch viele nicht mehr geantwortet haben wenn es ankam.
zwischen dem 28.- 30.07 habe ich das paket mit den büchern nochmal verschickt da ich ab diesem zeitpunkt wieder dafür zeit hatte, da ich sehr viel mit der Arbeit und im Privaten zu tun habe wo wenig zeit dafür war daran zu denken und das verschicken nicht vor sich her zu schieben. Jedoch habe ich da auch dem käufer wieder nichts geschrieben vonw egen das ich es nur vergessen hatte oder das es zurück kam und ich es nochmal verschicke.
Das Paket soll bis vor ein paar tagen so der letzte stand noch immer nicht angekommen sein, da jedoch keine rückmeldung kam ob es angekommen ist, sowie keine weiteren fragen wegen geld oder wo es ist, habe ich den zettel mit der sendungsnummer entsorgt.
Nun hatte ich das gespräch bei der polizei wo ich nichts beweisen konnte das ich es versendet habe. Außer meiner aussage das ich es getan habe.
Ich hatte mich nach einem telefonat selbst dazu entschieden den Käufer nochmal anzuschreiben, ob die ware angekommen sei oder nicht, und wollte es wieder gut machen und fragte ob der käufer interesse an der ware oder am geld hätte, Dieser satz wurde mir so angekreidet das ich die ware nie versendet hätte und nur das geld haben wollte. Meine intension in diesem Satz war jedoch gewesen den käufer entgegen zu kommen, die ware noch mal zu besorgen und ein 3. mal zu verschicken, da ich trotzdem gerne die waren liefern wollen würde, oder dem käufer das geld wieder gebe was er mir gezahlt hatte.
Jetzt ist meine frage, kennt sich damit jemand aus? kann mir jemand sagen was ich tun kann? oder was auf mich weiteres zu kommen wird?
4 Antworten
du betreibst das ganze nicht mit dem nötigen ernst. dir geht es am a.... vorbei ob ein paket, was du verschickst, richtig ankommt und willst die verantwortung für deine eigenen fehler (falsche adresse, kontakt abbrechen zur käuferin / zu, käufer) nicht übernehmen. du suchst dich zu rechtfertigen mit stress den du hast uns was auch immer, aber sorry, sowas hat jeder! lass es einfach mit dem verkaufen. und trag es jetzt wie ein erwachsener mann/frau und nimm die konsequenzen deines nachlässigen handelns an und lass es dir eine lehre sein, draus zu lernen. ich kann die käufer wirklich verstehen, das ist sooo ärgerlich für alle anderen, die auf dich vertrauen. aber wenn dann die polizei eingeschaltet wird und leute für ihr recht kämpfen, dann wird jeder verkäufer am ende doch aktiv und versucht sich rauszuwinden und sich kooperativ zu geben und es sei doch überhaupt alles kein problem. was für ein aufwand der käufer aber hat, wie er auf das paket wartet und sorge haben muss, verar...t worden zu sein, sich die zeit nehmen und zur polizei fahren muss nach mehrwren erfolglosen kontaktversuchen, das sehen die verkäufer dann nicht.
ich empfinde es schon als richtig, dass da ein schadensersatz auf dich zukommt. dein verhalten ist für den rechtsverkehr wirklich nicht okay gewesen. tut mir leid dass ich dich so kritisiere, aber du stellst dich jetzt als opfer dar obwohl du selber an allem schuld bist :-/
Schau doch mal, ob du den Einlieferungsbeleg noch hast, den du bei der Post bei Paketabgabe bekommen hast. Oder vielleicht den Bon für die Paketmarke. Bzw. bei Online-Bestellung oder Kartenzahlung einen Kontoauszug der belegt das du zumindest eine Paketmarke gekauft hast.
Und wer im normalen Paket verschickt, bekommt auch Sendungsverfolgung.
Da ich schon öfters den fall hatte das ich eine Ware nicht rechtzeitig verschickt hatte und mir menschen mit der polizei gedroht hatten, jedoch ein paar tage danach die ware hatten, hatte sich das ganze immer recht gut für mich erledigt und ich habe mir keine weiteren gedanken gemacht. Da mir auch viele nicht mehr geantwortet haben wenn es ankam.
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Wenn Du nicht in der Lage und Willens bist, Deine Kunden zufrieden zu stellen, warum lässt Du Deine Verkaufsaktionen nicht bleiben ?
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Solche Verkäufer braucht kein Mensch.
Du provozierst selbst Ärger und erwartest Hilfe. Für was eigentlich, wenn sich bei Dir - wie Du schreibst - doch nichts ändert?
Ganz offensichtlich hast Du noch nicht genügend Ärger bekommen.
nach der ersten Wartezeit - dann Rücklauf - dann nochmals Wartezeiten.
Wenn schon ein Fehler beim 1. Versand, dann ist doch Eile geboten und keine weitere Verzögerung.
Würdest du dir selbst die Geschichte abnehmen? Ich nicht. Du hast das Geld des Käufers gerne genommen und hast dir anschließend keine beweisbaren Mühen gemacht, dafür auch den Gegenwert zu liefern. Gerade wenn du angibst, dass dir schon häufiger mit Anzeigen gedroht wurde, sollte es dir eine liebe Angewohnheit sein, die Einlieferungsbescheinigungen auszuheben.
Falls du schon einschlägig aktenkundig geworden sein solltest, sieht es ziemlich schlecht mit "in dubio pro reo" aus.
Naja, 18 Tage bis zum Versenden ist noch einigermaßen im Rahmen