angemessener Gehalt für eine stellv. PDL

4 Antworten

Es kommt darauf an wo du lebst nehme ich an. Nirmalweesite brauchst du mind 2 Jahre Berufserfahrung und überhaupt die Weiterbildung machen zu dürfen. Und nein 3000 ist nicht viel ich lebe in Hamburg und eine Fachkraft verdient soviel. Als pdl darfst du 4000/4500€ verlangen als Anfängerin und dies steigert sich aber dies kannst du im Gespräch erwähnen dass wenn du dich im ersten Jahr oder nach der Probezeit je nach dem gut machst eine gehaltsverhabdlung möglich ist. Es schockiert mich das ihr so wenig verdient für 3 Jahre Ausbildung und Berufserfahrung

Also ich weiß nicht genau, was in diesem UN eine stellvertretende PDL verdienen kann, jedenfalls sollte man sich nicht mit ein paar Hundert Euro Gehaltserhöhung abspeisen lassen. Die Verantwortung ist doch sehr groß und muss vom Arbeitgeber entsprechend honoriert werden. Weit jenseits der 3000,00 EUR jedenfalls.

Was mich allerdings sehr wundert: Die jetzige PDL sucht sich eine Berufsanfängerin als Vertretung für die Pflegedienstleitung. Warum? Gibt es im Unternehmen keine MA mit entsprechender langjähriger Berufserfahrung und erforderlicher Ausbildung?

Jetzt muss quasi die "Neue" erstmal monatelang einen PDL-Lehrgang belegen, um dann irgendwann mal in diese Position befördert zu werden. Bissl seltsam ist das schon - oder einfach nur langfristige Planung...

serene26 
Beitragsersteller
 08.10.2013, 14:26

Ich hab mich ehrlich gesagt auch gewundert, dass sie mich ausgesucht hat, da ich ja frisch ausgelernt bin. Gut, es ist auch nicht so dass wir 15 Fachkräfte im Team haben und sie die große Wahl hat (wir wissen, dass zur Zeit ein sehr hoher Mangel an Fachkräften herrscht, vor allem im amb. Pflegebereich) und ohne mich selbst loben zu wollen bin ich eine ziemlich gute Fachkraft, ich hatte ja vor der Ausbildung schon Erfahrung gesammelt. (bin weit über die 20) :-)

ich hatte auch an die 3000 euro brutto gedacht, aber dann denk ich mir, ist schon viel... ist schon schwierig den richtigen Gehalt zu ermitteln.... Denn wie du erwähnt hast, es ist eine große Verantwortung. Wir sind jetzt zwar kein Unternehmen mit über 150 Pat. oder so, also wir sind im Moment mittelgroß, aber wir wachsen ständig... Ich habe mir auch vorgenommen, dass falls wir uns wegen meinem Gehalt nicht einigen, ich die Position auch nicht annehmen werde, ist mir dann einfach zu stressig.

Hallo,

die meisten Sozialstationen die ich kenne, zahlen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVÖD). Einige auch nach TVL (Kirche) oder nach AVR (Diakonie).

Ohne den Träger deiner Sozialstation zu kennen, bzw. ob es dort einen Tarifvertrag gibt ist keine Antwort möglich.

Solltest Du Mitglied bei Ver.di sein - einfach dort mal anrufen. Die können dir weiter helfen.

Gruß Kematef