Adoption! Welche Vor-und Nachteile bringt Sie mir?

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Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo... Bevor ihr überhaupt adoptieren könnt, müsst ihr heiraten, darüberhinaus spielt es für Jugendamt und Gericht eine große Rolle, ob ihr finanziell so oben seit, nicht harz4 bezieht, desweiteren wird geprüft, wielange ihr zusammen seit und warum ihr über adoption nachdenkt...

Vorteile, das Kind Deiner Freundin, würde rechtlich gesehen einen Vater haben, der Unterhaltspflichten hat/ bei Trennung, aber dafür Du auch steuerrechtliche Inhalte positiv nutzen kannst, dem Kind schenkst du eine richtge Familie, mit allen rechten und Pflichten eines Vaters, hast Sorgemitsprache und kannst für eine gute Zukunft sorgen... Nachteile... einmal adoptiert, wirst du es nicht später widerrufen können und bei Trennung, wie iben schon die Vorteile beschrieben, als Unterhaltspflichtiger für dein Adoptivkind aufkommen müssen... Ich denke das Thema adoption muss gut durchdacht sein, das Jugendamt wird euch sicher mit allem an Wissen und erfahrung in der Überlegungsphase bei stehen, fangt jetzt an und füllt eurer wissen auf, eine Adoption kann sich sehr lange hinziehen, wird nicht mal eben in 3 Monaten entschieden... lg

Wenn du dich mit solch einem Gedanken quälst, rate ich dir unbedingt von einer Adoption ab. Ich bin amtliche Vormundin und kann bestimmen, welche Eltern ein Kind adoptieren dürfen. LG Igitta

parfum4friends 
Beitragsersteller
 17.01.2010, 01:38

um gottes willen auf gar keinen fall QUÄLE ich mich mit diesem gedanken! ich habe nur keinerlei erfahrung mit diesem thema und würde nur gern wissen was andere neutrale menschen darüber denken und wissen!!! es wäre auch interessant für mich zu erfahren ob ich es überhaupt könnte wenn wir alle das wollen (Ich ;Partnerin; Kind) welche vorraussetzungen müssen erfüllt werden etc. solche dinge halt!!!

Sie bringt dir ein Kind, wenn du selbst keine kriegen kannst und dem Kind ein liebevolles Zuhause (normalerweise), was die leibliche Mutter ihm wohl nicht geben kann oder möchte, sonst würde sie es nicht zur Adoption freigeben.

Wenn es das Kind deiner Freundin ist, halte ich das aber für problematisch. Ihr seht euch doch sicher regelmäßig, wer sagt, dass sie nicht doch Muttergefühle entwickelt und das Kind zurückhaben will?

Oder bist du ein Mann und es geht um das Kind deiner Lebensgefährtin? Dann macht es nur Sinn, wenn du auch wirklich die Vaterrolle übernehmen willst, also das Kind großziehen falls der Mutter was zustoßen sollte.

parfum4friends 
Beitragsersteller
 17.01.2010, 01:27

haste falsch verstanden!!! ich bin der freund der mutter oder besser gesagt ihr lebensgefährte!!!!

Jessy7836  17.01.2010, 01:29
@parfum4friends

dann siehe letzter Absatz meiner Antwort ^^

wheezel25  17.01.2010, 01:26

Er will das Kind seiner Freundin adoptieren.

wheezel25  17.01.2010, 01:27
@wheezel25

Also parfum4friends ist männlich

Jessy7836  17.01.2010, 01:27
@wheezel25

Das hab ich nun auch gemerkt, aber der Nickname klang so weiblich ^^

Pilaris  17.01.2010, 01:27
@wheezel25

Ah ok, jetzt hab ichs ..:-)

parfum4friends 
Beitragsersteller
 17.01.2010, 01:31
@wheezel25

großartige leistung wheezel25 :D ich dachte schon hab mich so unklar ausgedrückt !!!

wheezel25  17.01.2010, 01:50
@parfum4friends

Da bin ich auch wahnsinnig stolz drauf miraufdieschulterklopf

Pilaris  17.01.2010, 01:26

Ja, denke ich auch..die Freundin entwickelt bestimmt irgendwann Gefühle fürs Kind, fängt an sich in die Beziehung einzumischen.. Würde das Amt das überhaupt so genehmigen??

Von der Freundin? Kommt sie denn damit klar, wenn du die Mutterrolle übernehmen würdest und sie als Mutter mehr oder weniger außen vor wäre? Wie würde es dem Kind damit ergehen..du wirst deine Freundin ja auch weiterhin treffen..dann will es doch zur Mutter zurück. Oder sprichst du von einem Baby? Unter Freunden..bedenklich.

marilda  17.01.2010, 02:38

ein Mann möchte das Kind seiner Freundin adoptieren

parfum4friends 
Beitragsersteller
 17.01.2010, 01:27

ich bin IHR FREUND!!! nicht "eine freundin" !!!

Pilaris  17.01.2010, 01:30
@parfum4friends

Ist doch super, wenn du das Kind als deines annimmst. Das Kind wird eines Vaters bereichert! Aber muß der leibliche Vater da nicht zustimmen? Ist dann ja etwas schwierig. Was das im Endeffekt bringt? Das Kind wird von dir als deines akzeptiert..für das Kind eine bestimmt wunderbare Erfahrung.

wheezel25  17.01.2010, 01:49
@Pilaris

Solange der "Erzeuger" die Vaterschaft nicht anerkannt hat ist es kein Problem. Die Vaterschaft kann auch nachträglich aberkannt werden und das dürfte auch kein Problem darstellen

Du nimmst die Vaterrolle ein und bist nicht mehr "nur" der Stiefvater oder Partner der Mutter. Das heißt du hast Pflichten (z.B. zum Unterhalt des Kindes beizutragen, in der Erziehung mitzuwirken, Verantwortung übernehmen) und Rechte (Mitsprache bei wichtigen Entscheidungen) wie jeder "normale" Vater. Der große Unterschied liegt wahrscheinlich darin, dass du im Falle einer Trennung der rechtliche Vater bleibst und nicht aus dem Leben des Kindes verschwindest (sollte dann zumindest nicht so sein und du kannst dies dann eben auch verhindern, während du als ehemaliger Lebensabschnittsgefährte dann keinen Anspruch darauf hättest dem Kind erhalten zu bleiben bzw. umgekehrt)..

parfum4friends 
Beitragsersteller
 17.01.2010, 01:42

hätte ich dann automatisch auch ein mitsorgerecht?