Abwasser Anschlusskosten durch Grundstücksteilung mindern?
Wenn in ferner Zukunft ein Achschluss an die öffentliche Kanalisation vorhersehbar ist, kann man dann die Anschlusskosten durch eine Neuvermessung in zwei Flurstücke mindern? Wenn auf dem einen Flurstück das Gebäude steht und auf dem anderen Gartenland und Brachland ist?
5 Antworten
Ich denke (bin mir aber nicht sicher), dass das neue Flurstück im gleichen Zuge ebenfalls an die Kanalisation angeschlossen wird. Möglicherweise hättest du dann sogar doppelte Kosten.
Außerdem ist eine "Neuvermessung", mit der du vermutlich eine Grundstücksteilung meinst, ziemlich teuer, so dass du kaum eine Ersparnis hättest, solltest du dann für das "neue Grundstück" keine Kanalisation zu bezahlen brauchen. Es würden nicht nur die Vermessungskosten anfallen, sondern auch Notar- und Grundbuchkosten für die Einrichtung eines neuen Grundbuchblattes usw.
Warte ab, was dir andere User schreiben. :-)
Ich hätte hier die gleichen Bedenken wie Mignon. Der Anschluss an die Kanalisation erfolgt für ein bestehendes oder geplantes Gebäude. Würdest du dir durch die Teilung des Grundstücks, die auch teuer ist, einen zweiten theoretischen Bauplatz schaffen, könnte es sein, dass du tatsächlich doppelt zur Kasse gebeten wirst.
Es handelt sich um kein Bauland.
Das Grundstück ist ziemlich groß und in der Satzung wurde der Paragraf für eine Obergrenze der Anschlussgebühr entfernt. Ich mache mir also ziemlich große Sorgen da ich mir dies nicht leisten könnte.
du meinst die anliegerkosten oder die hausanschlusskosten?
nein, beides nicht
und eine teilung kostet btw ein paar tausend euro
Nein. Kann man nicht. Du könntest die Grundstücke verkaufen.