3kW-Herdfeld an Steckdose (230V) problemlos möglich?
Ich habe in meiner Altbauwohnung weder einen Starkstrom noch einen Gasanschluss und werde somit auf ein Cerankochfeld mit 2 Kochfeldern und einer Maximalleistung von 3100 Watt zurückgreifen. Diese werden teilweise schon mit Schukostecker für die normale 230V Steckdose geliefert, andere auch nur mit offenen Klemmen (auch für 230V). An diese kann ich ja selber den Schuko-Stecker anbringen. Alle Leitungen sind mit 16 oder 20A abgesichert. Kann ich nun problemlos und legal das Kochfeld an die Steckdose anschließen trotz hoher Leistung? Mit anderen eingeschalteten Geräten könnte ich zwar an die Grenze der 3680W (=16A * 230V) kommen, es kann ja aber nicht mehr passieren als dass die Sicherung rausfliegt. Falls es irgendwann zum Brand kommt wegen nicht fachgerechter Leitungsverlegung (da Altbau) wäre das doch das Problem des Vermieters oder?
3 Antworten
Bei einer 16 A Sicherung hast du bei 3100 W Anschlußleistung nicht mehr viel Luft nach oben. Besser wäre ein 20 A Stromkreis. Wenn das Kochfeld schon fertig mit Schukostecker geliefert wird, ist das kein Problem und auch kein Brandrisiko. Das wäre es, wenn du an den Sicherungen manipulierst und eine einbaust, die für den verlegten Leitungsquerschnitt zu stark ist.
Als Nichtfachmann rate ich dir dich zu informieren, ob nicht Herde ohne Leitungsunterbrechung vom Sicherungskasten mit direkt verlegten Leitungen versorgt werden müssen, egal wie groß ihre Leistungsaufnahme ist.
Bei einer Absicherung mit 16A kannst du an der Steckdose Geräte mit insgesamt max. 3680 Watt anschließen.