200.000€ Schulden?

7 Antworten

Dann könnte der Person alles gepfändet (weggenommen) werden, was er/sie nicht unbedingt zum Leben braucht, auch das Einkommen oberhalb eines bestimmten Betrages ("Pfändungsfreibetrag")..., so lange, bis die Schulden abgezahlt sind...

Die Person könnte ggf. eine "Verbraucherinsolvenz" beantragen, dann würden ihr nach ein paar Jahren, in der sie alles ihr Mögliche unternommen/ versucht hat, die Schulden zu tilgen, diese "erlassen" werden - vorausgesetzt, die Schulden entstanden nicht durch eine Straftat und sind keine Unterhalts- oder Steuerschulden.....  

Zuerst einmal wird ja immer zuerst die Kreditwürdigkeit geprüft, bevor man überhaupt eine solch hohe Summe an Geld bekommt.

Wenn dann wirklich der Fall eintritt, dass man nicht mehr zurück zahlen kann, dann gibt es eventuell einen Bürgen, der mit im Vertrag steht. Der muss dann zahlen.

Gibt es dies Möglichkeit nicht, dann gibt es noch weitere Möglichkeiten über Pfändung, kleinere Raten, bis hin zur Privat.Insolvenz.

Dann würde zunächst jemand kommen und dir alle deine Wertgegenstände wegnehmen und dann müsstest du dein ganzes Leben lang arbeiten, um diese Schulden wieder abbezahlen zu können.

RWenske  26.08.2016, 16:12

Das war lustig...keine Ahnung ein Kommentar dazu geben.

mepeisen  26.08.2016, 17:43
@RWenske

Keine Ahnung, was daran lustig ist. Das ist zu 100% richtig.

Niemand ist verpflichtet in Privatinsolvenz zu gehen. Die Alternative ist die Schulden abzubezahlen, ein Leben lang. Ob freiwillig oder per Pfändung sei dahin gestellt.

Das du die zurückzahlen musst. Alternativ in Privatinsolvenz gehen.