100 € Daytrading, Steuer, Schüler?
Hallihallo,
Ich überlege mit 100€ mich im Daytrading zu versuchen, ich gehe noch zur Schule habe kein Einkommen. Wie ist das mit den Steuern? ich möchte nur mit 100€ was testen. Wie gebe ich das an, und wieviel Steuern muss ich bezahlen ? Angenommen ich habe nach einem Jahr aus 100€ - > 300€gemacht.
2 Antworten
Investiere dein Geld erstmal in Wissen, nimm an Seminaren zum Trading teil ohne deine Schule zu vernachlässigen. Wie alt bist Du? Ohne voll geschäftsfähig zu sein kannst du kein Depot eröffnen. Spare bis du mindestens 3.000 € übrig hast die nirgendwo sonst fehlen. Bereite dich auch darauf vor, dein Depot mindestens ein oder zweimal gegen die Wand zu fahren. Ich kenne keinen erfolgreichen Trader dem das nicht mindestens einmal passiert ist bevor sich der stetige Erfolg eingestellt hat. Zu allererst must Du deine Ziele gewaltig nach unten korrigieren. 20% im Jahr ist ein leichtes und auch du wirst noch lernen dich daran zu erfreuen. 50% p.a. ist schon ein verdammt sportliches Ziel, Hut ab vor dem der das regelmäßig schafft. 100 % ist möglich aber kaum noch planbar. Ich habe auch schon über 700 % im Jahr geschafft, aber das war ein absolutes Ausnagmejahr und ich habe nicht darauf hin gearbeitet, sondern einfach nur Verluste vermieden.... Und das ist das einzige worauf es ankommt und was du in der Hand hast. Emotionen vollständig ausschalten, Selbstdisziplin, Selbstdisziplin, Selbstdisziplin und nochmals Selbstdisziplin trainieren, Verluste begrenzen und nicht übermütig werden (schon wieder Selbstdisziplin). Dann brauchst du noch eine Strategie und Kapitalmanagement das dich zu jeder Zeit handlungsfähig halt. Dann kommen die Gewinne von ganz allein. Aber bis es soweit ist können Jahre vergehen. Und dann kannst du dir irgendwann mal Gedanken um die Steuer machen.
Da hast du Recht. Mehr als auf Null kann es laut Gesetz nicht gehen. 🔥🦊
Dankesehr,
schule läuft schon, also im demo account läuft es auch gut und ich will deshalb mit echtgeld versuchen,
übertreiiiib hahah, danke für deine antwort, aber leider beantwortet das nicht meine frage und das was du hier von money management und co erzählst ist mir alles bekannt... wie gesagt habe mich intensiv beschäftigt und alles schon backgetestet, ich habe auch schon einen ecn broker gefunden mit mindesteinzahlsumme 100€ und 7€ commision roundturn, das ist voll ok für mich. Ich weiss sehr viel zu analysen, level 2 data , datafeed, tick daten blablabla money management, und alles mögliche dazu habe paar bücher auf english gelesen, also mach dir darüber mal keine sorgen.
nur was recht und steuern und so kram angeht hab ich als schüler kein plan, und ich will das erstmal geklärt haben bevor ich mich irgendwo anmelde bei nem broker.
Wenn du bei deiner Depot Bank einen Freistellungsantrag stellst, werden zunächst überhaupt keine Steuern einbehalten. Das musst du dann, jenseits von 801€ Gewinn im Jahr, in deiner Steuererklärung versteuern.
Ansonsten werden 25% des Gewinns direkt an das Finanzamt abgeführt.
Aber mach dir keine Sorgen, deine 100€ sind in 3 Tagen weg.
digga, ich hab noch nie ne steuererklärung gemacht,
die andere frage ist, wann muss ich das machen ? wenn ich auszahle oder nach nem jahr oder direkt wenn ich einzahle ?
der broker, der für mich interessant ist ist aber im ausland und user müssen ihrem land entsprechend selbst regeln, die ziehen nichts ab außer swap commision etc
Das macht für dich nicht nur alles noch viel komplizierter in der Steuererklärung, sondern wegen der Quellensteuer auch überhaupt keinen Sinn. Bei kleinen Beträgen nur inländischer Broker.
kannst du das bitte genauer erklären? Ich zahle 200€ ein beim broker in England ein, was genau muss ich dann machen ?
Von deinem evtl. Gewinn werden 15-60% Quellensteuer einbehalten, die kannst du aber nur steuerlich verrechnen, wenn du deutlich mehr, als 801€ Gewinn im Jahr machst.
Die Einforderung beim Broker ist zwar prinzipiell möglich, in der Realität allerdings oft sehr zäh und langwierig, falls es überhaupt geht.
Bei z.B. ETF's, die aus einem Warenkorb verschiedenster Assets bestehen können, wird es für Laien völlig unüberschaubar, wie was zu versteuern und rückzufordern ist.
der broker ist FCA reguliert in United kingdom,
habe den support gefragt wegen nachschusspflicht, und die meinten es gibt eine negative-balance-protection, also selbst mit wenn ich richtig scheisse baue geht das konto einfach auf 0 und fertig..... Deutsche user haben glaube ich generell keine nachschusspflicht mehr seit 2018 oder ?
ich trade 30er hebel forex also 1% am tag sind machbar