Gold über Degussa Goldhandel kaufen?
Meine Eltern überlegen, ob sie vielleicht Gold kaufen sollen und zwar beim Degussa Goldhandel. Kann man etwas dazu sagen, ob das seriös ist, oder ob man besser woanders kaufen sollte? Es geht wirklich um physisches Gold und keine Minenanteile oder etwas Derartiges. Danke vielmals.
5 Antworten
Natürlich ist Degussa seriös. Alternative ist so gut wie jede Filialbank. Da heißt es eben, Preise zu vergleichen. Allerdings düften die Unterschiede gering sein. Beim Degussa-Onlinekauf kommen noch Versandkosten hinzu.
Eine ganz andere Frage ist die danach, ob man denn unbedingt Gold kaufen muß, wenn der Preis am höchsten ist. Man tut gut daran, sich die Goldpreisentwicklung der letzten 30 Jahre mal anzusehen. In den 80ern hatte auch alle Angst vor Inflation. Der Goldpreis war auf Höchstkurs. Danach ging es 20 Jahre lang mit dem Goldpreis nur bergab. Niemand kann sagen, ob sich das wiederholt. Die Gefahr jedoch ist da.
Bin sehr unzufrieden! Niemals wieder zu Degussa! Die 3 1-DM-Goldmünzen zum Preis von rund 1.600,00 haben sich nachträglich als deutlich beschädigt herausgestellt und sind damit 15% weniger wert. Auch der Service ließ zu wünschen übrig: 1.) Rechnung ohne Produktbeschreibung (Feingold 999) 2.) Verweigerung eines Zertifikats
Übrigens: Die gute alte Degussa soll jetzt eine belgische Firma sein.
legen goldbestellung vor haustür ab es wird nicht geklingelt, auch nicht in carport seriös abgelegt wir waren zu hause kein klingeln zahlen 9,90 für wertversand und ware liegt 24 auf der fußmatte reaktion von degussa nur unverschämt und kundenfeindlich
Habe gerade mal kurz verglichen. Bei Degussa kostet der kg-Barren im Moment € 41020 , bei Proaurum kostet er € 40961 (26.Juni, 18.30 Uhr). Kein großer Unterschied, aber ein paar Euro sind es auch. Ich persönlich würde wegen dem Kauf allerdings nicht mehr allzu lange überlegen.
Da ich dachte, dass der Degussa Goldhandel seriös ist, habe ich im Juni 2020 Degussa-Goldbarren gekauft und für sie ein Wertschließfach in der Hamburger Filiale angemietet. Der mich betreuende Mitarbeiter war freundlich und ich war einverstanden, dass er meine ärztliche Befreiung vom Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung fotokopierte.
Gestern - nach fast einem Jahr - fuhr ich mit einem telefonisch vereinbarten Termin erneut nach Hamburg, um meinem angemieteten Wertschließfach einen Barren zu entnehmen und der Degussa Goldhandel AG wieder zu verkaufen. Was ich in diesem Zusammenhang erfahren musste, möchte ich gern mitteilen.
Ein Mitarbeiter mit der Kleidungsaufschrift "Security" verweigerte mir den Zugang zur Filiale und somit zum Inhalt meines angemieteten Wertschließfachs. Als ich ihm mitteilte, dass ich einen Termin vereinbart habe und ihm mein in Deutschland rechtsgültiges, medizinisches Attest zur Befreiung von der Maskenpflicht vorzeigte, schaute er nicht einmal darauf, sondern wiederholte, dass ich nur mit einer Maske zu meinem Schließfach gehen könne. Ich erwiderte, dass ich eine solche aus gesundheitlichen Gründen nicht tragen kann, und es doch eine Möglichkeit geben muss, dass ich zu meinem Eigentum gelange.
Es ist klar, dass jedes Unternehmen über ein Hausrecht verfügt, aber in dem Wertschließfach befand sich mein Eigentum, über das ich gern verfügen wollte. Letztendlich bat ich den Mann um eine Maske, damit ich die Chance bekam, es vielleicht bis zu meinen Goldbarren "zu schaffen". Als er mich endlich eintreten ließ, musste ich mir von ihm einen zynischen Kommentar "hinterherrufen lassen".
Da es einen medizinischen Grund für meine ärztliche Befreiung von der Mund-Nasen-Bedeckung gibt, wurde mir recht schnell schwarz vor den Augen, und ich musste die Maske herunterziehen. Von diesem Augenblick an wurde ich bis auf eine Ausnahme von jeder in der Filiale tätigen Person "unflätig angegangen" (andere Kunden waren nicht anwesend). Meine Erklärung zu meinem ärztlichen Attest und dass ich durch das Maskentragen zu einem medizinischem Notfall werden kann, interessierte die betreffenden Menschen nicht.
Auf der Homepage von Degussa ist zur Maskenpflicht zu lesen, dass "jedes Unternehmen in diesem Lande an die Rechtsstaatlichkeit gebunden ist". Richtig und diese Rechtsstaatlichkeit sieht Ausnahmen von der Maskenpflicht aus gesundheitlichen Gründen, die durch ein medizinisches Attest zu belegen sind, vor.
Natürlich habe ich mein Wertschließfach an Ort und Stelle geleert und den Mietvertrag gekündigt. Und ich glaube nicht, dass ich einen Edelmetallhändler, in dessen Filiale Kunden zynische Kommentare hinterhergerufen werden, empfehlen kann.