Hallo,
das Thema gabs ja schon, aber nur mit Rücklastschrift. Deswegen dieser Beitrag. Also Im Einrichtungshaus habe ich eine Ikea Küche gekauft. Kühlschrank und ein paar andere Artikel waren nicht auf Lager, so wurde mir von Ikea aus angeboten, diese mir kostenfrei zu liefern. Also habe ich alles bis auf die fehlenden Sachen an der Kasse bezahlt und den rest sollte ich bei Lieferung bezahlen (summe 549,00€). Die fehlenden Artikel wurden am 20.12.2018 geliefert und die Spedition hat nicht abkassiert, so dachte ich mir ok Ikea schickt mir bestimmt eine Rechnung. Heute am 18.06.2020 habe ich einen Brief von Inkasso Plöckl erhalten mit dieser Aufstellung:
Rechnungsbetrag: 549,00€
Zinsen Hauptforderung: 23,71€
(5%-Punkte über dem jeweiligen Basiszinsatz seit dem 26.05.2019)
Mahnkosten: 6,00€
Forderung per 12.06.2020: 578,71€
Kosten unserer Inanspruchnahme:
1.0 Geschäftsgebühr gem. § 4 V RDGEG i.V. m. Nr. 2300 VV RVG: 80,00€
Auslagen gem. § 4 abs. 5 RDGEG i.V. m. Nr. 7000 ff. RVG: 16,00€
Summe Honoraraufstellung: 96,00€
Gesamtforderung: 674,71€
Ich soll diesen Betrag bis zum 26.06.2020 bezahlen. Habe eben mit der IKEA Hotline gesprochen laut diese hätten Sie mir am 15.04.2020 und am 25.05.2020 eine Zahlungsaufforderung per mail geschickt.Nur habe ich wirklich nichts erhalten. Als ich die Mitarbeiterin gebeten habe mir die mail dann nochmal zusenden kam die mail innerhalb von Sekunden. Natürlich konnte man mir zwecks meines Anliegens nicht weiterhelfen denn die Sache wäre schon außer Haus und Sie könne nichts mehr machen ich solle mich so schnell wie möglich bei Plöckl melden.
Die Frage ist jetzt was soll ich machen bzw. ich bin ja gerne bereit das gekaufte zu bezahlen, aber nach über 1,5 jahren einfach zu behaupten ich habe nicht auf die mail geantwortet und diesen Inkasso Brief damit zu begründen finde ich einfach falsch. Wo bitte ist hier meine schuld zu erkennen?