DB Inkassobescheid an falsche Adresse und ohne Mahnung?

2 Antworten

Bezahle die Rechnung und es ist gut. Mit ein bis zwei E-Mails ist das Ganze nicht getan, denn alleine schon der Widerspruch kostet Dich Geld. Und ohne Widerspruch kannst Du Dich darauf verlassen, daß Dir weitere Forderungen ins Haus flattern. Daß Deine Adresse nicht mit der aktuellen übereinstimmt ist auch Dir persönlich anzurechnen, denn sich einfach ummelden reicht eben nicht.


elitepirat 
Beitragsersteller
 20.03.2023, 12:43

nunja, ich habe meine aktuelle adresse bei der bahn hinterlegt und wenn ich mich richtig erinnere, habe ich auch bereits post an die aktuelle adresse bekommen. aber ok, es klingt als wäre es den aufwand nicht wert. aber ist mMn trotzdem ein Unding. In meiner alten Anschrift ist nicht mal mehr ein Klingelschild mit meinem Namen, von daher kann ich ja von Glück reden, dass mich der Brief überhaupt erreicht hat..

Tiiii  20.03.2023, 17:41
@elitepirat

Dann behaupte den Brief nie bekommen zu haben. Dann macht das Inkasso eine meldeabfrage und schick dir das ganze dann richtig. Mit den zusätzlichen Kosten für die Meldeabfrage.

Und entweder hast du die BahnCard nie korrekt mit dem Konto verknüpft oder die Adresse nach Abgabe an das Inkasso geändert.

Grundsätzlich würde ich das zunächst einmal unter Vorbehalt bezahlen.

Und dann kannst Du ja einmal durchaus nachfragen, warum die Bahn eine falsche Adresse an das Inkassobüro gibt!

Aber was mich ein wenig irritiert:

Es muss doch auch eine Rechnung geben, damit man als Kunde informiert ist, dass nun eine Summe fällig ist.

Wo ist die denn hingegangen? E-Mail übersehen? App Benachrichtigung übersehen?