Darf man als Prostituierte Sextoys von der Steuer absetzen?
3 Antworten
Hallo,
Stichwort " Werbungskosten "/ " Betriebsausgaben "
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Werbungskosten
allerdings könnte der Steuerbearbeiter vom FA argumentieren, diese Spielzeuge können auch privat genutzt werden und streicht diese als Werbungskosten deklarierte Ausgabe !
Andererseits sind es wohl auch zweifellos Arbeitsmittel in dieser Branche. Versuch macht kluch ! ;-)
Alter!
Das sollte so in etwa MEIN Text werden, wa.
Im Ernst - sowas würde ich nicht nur nach Cottbus treiben, sondern bis nach München. Das wäre es wert.
Bei Gelegenheit muss ich dir mal erzählen, wie ich mit einer dunklen dicken Tasche voller Buchhaltungsunterlagen aus dem Sex-Shop gekommen bin und wie mich die beiden älteren Damen angeguckt haben, die da grade langgingen.
Buchhaltungsunterlagen, is klar. :-)
Den Schnaps im Büro hat man früher auch in Aktenordnern versteckt.
Irgendein Gefühl sagt mir, dass du einen Steuerberater brauchst.
Schreib mir mal PN. Ich habe auch schon SM-Studios betreut. Gute Mandanten sind das. Die haben keinen Bock auf mehr Probleme als branchenüblich.
Und Objektivität genug kann ich.
SM-Studios sind ja auch die Branche, in der der Begriff "Schmerzensgeld" eine völlig neue Bedeutung erhält und zu den Betriebseinnahmen zählt.
Schließlich braucht man diese ja.
Tolle Links, die hab ich gleich nicht angeklickt.
Meine Antwort findest du unter der Orangenkiste bei Obsthändler in der Müllerstraße.
Nicht, dass wir am Ende HIER was schreiben, oder?
Ah, ja, da kommt dann die "gerichtsbekannte Lebenserfahrung" ins Spiel; in diesem Fall die des Beamten.
Dann kommt es nur darauf an, cool dagegen zu halten:
"Ich weiß ja nicht, welche Erfahrungen Sie mit dem Teil gesammelt haben - aber schauen Sie sich das doch mal genauer an, tasten Sie, fühlen Sie, schmecken Sie: meinen Sie wirklich, dass sich dieses Ding für jeden Zweck eignet, der auch von jedem Laien locker bedient werden könnte? Liegt es nicht viel eher auf der Hand, dass es zur sachgemäßen Anwendung dieses Gegenstandes der geschulten Hand (wahlweise ein anderes Körperteil einsetzen) eines Profis bedarf?
Und außerdem: Was sagt uns der 'Beweis des ersten Anscheins'? In wie vielen Privathaushalten kommt dieser Gegenstand tatsächlich vor? Was belegt diesbezüglich die Lebenserfahrung des Finanzbeamten...?"