Arztwechsel bei Wiedereingliederung?

2 Antworten

Da wir freie Arztwahl haben dürfte das kein Problem sein, aber welcher Sinn dahinter stecken soll erschließt sich mir nicht, ein neuer Arzt kennt deine Krankenakte nicht und wird sich bestimmt nicht in einen aktuellen Krankheitsfall einmischen wollen gerade wenn du schon innerhalb der Wiedereingliederung bist.


Carsten61 
Beitragsersteller
 27.02.2023, 11:33

Danke erstmal. Die Problematik besteht darin, dass mein Krankengeldbezug aausläuft und mein Arzt nun unter Zwang einer Aussteuerung entgegen zu wirken. Allerdings haben bisher weder Reha noch Schmerztherapie Erfolg gezeigt, ich leide nachwievor unter meinen starken chronischen Schmerzen, die Medikation liegt quasi bei Null und ich fühle mich nicht gut versorgt. Ich hoffe das gibt einen besseren Einblick in die Situation.

Schubert610  27.02.2023, 12:01
@Carsten61

dein KG läuft aus?
Du hast also die insgesamt 78 Wochen (6 Wo. Lohnfortzahlung und 72 Wo. KG)ausgeschöpft?
Dann bleibt dir nur noch die Möglichkeit zum Arbeitsamt zu gehen, denn dann ist weder dein Arbeitgeber noch die Krankenkasse für dich zuständig.

Carsten61 
Beitragsersteller
 27.02.2023, 12:16
@Schubert610

@Schubert610, mir geht es hierbei nicht um Krankengeld oder dergleichen, sondern darum, dass ich mich nicht gut versorgt fühle und deshalb meinen Arzt während der Wiedereingliederungszeit wechseln möchte.

Schubert610  27.02.2023, 12:28
@Carsten61

dann mach das doch, geh mit all den Unterlagen zum anderen Arzt und frage ob sie dich weiterbehandeln.

23567  27.02.2023, 19:25
@Schubert610

Naja...die Frage war ja, ob das rechtlich möglich ist..

Schubert610  27.02.2023, 19:35
@23567

das habe ich ja im ersten Satz meiner Antwort schon geschrieben.

Deinen Hausarzt kannst du zu jeder Zeit wechseln . Wenn du Schmerzen hast , dann gehe , je nach dem was du hast , zu einem Facharzt . Bei manchen Ärzten brauchst du keine Überweisung , es genügt deine KK-Karte .

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung