Das ist wirklich eine interessante Frage.

Das vermutlich einzig Positive für Dich ist, dass eine Schadenmeldung nicht verspätet wäre. Man kann ja erst melden, wenn festgestellt. Allerdings könnte Dir Dein Hausratversicherer vorwerfen, dass Du nicht sofort die Ankunft des gesamten Hausrates, insbesondere der wertvollen Sachen überprüft hast.

Aber unabhängig davon, wirst Du hier wohl sehr schlechte, oder gar keine Karten haben.

Der Diebstahlschutz gilt für einen Zeitraum von 2 Monaten (meistens) für bei Wohnungen, sofern der Umzug dem Versicherer angezeigt wurde. Das heißt also: Nur in den Wohnungen. Alles was außerhalb der Wohnung passiert, geht risikomäßig auf den Frachtführer über. Also hättest Du die Prüfung "alles da?" bei Ankunft Deines Hausrates in der neuen Wohnung vornehmen müssen. Da Du das versäumt hast, ist der Diebstahl durch die Umzugshelfer (oder jemand anders) ja eine reine Vermutung. Aber auf Vermutungen wird nun einmal nichts gezahlt.

Deswegen im Endergebnis: Null Chance!

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Bevor ich es abtippe. Hier findest Du alles zu Deiner Frage:

http://www.finanztip.de/recht/familie/sperling/va-aus.html

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Bei Google geklaut:

Die Kontoführungsgebühren können in der Steuererklärung Berücksichtigung finden. Sie sind mit einem Betrag von 16 Euro pauschal bei den Werbungskosten anzugeben. Auch wenn die tatsächlichen Kosten für die Kontoführung geringer ausgefallen sind, kann dieser Pauschalbetrag abgesetzt werden. Bei gemeinsamt veranlagten Ehegatten können, wenn jeder Ehegatte ein eigenes Konto unterhält, 32 Euro veranschlagt werden.

Wer höhere Kosten für Kontoführungsgebühren in seiner Steuererklärung angeben will, muss beim Finanzamt die angefallenen Kosten glaubhaft belegen. Das kann beispielsweise durch Vorlage der entsprechenden Kontoabrechnungen oder Kontoauszüge geschehen. Die in der Kontoabrechnung gegebenenfalls enthaltenen Sollzinsen für die Inanspruchnahme eines Überziehungskredites können nicht angerechnet werden. Es gelten die reinen Kosten, die die Bank für die Führung des Girokontos erhoben hat.

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Es ist einfach immer ein Risiko vorhanden, wenn man darauf verzichtet.

Ich bezweifel allerdings, dass der Notar einen Vertrag ohne Auflassungsvormerkung machen wird.

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Noch schlimmer ist es, wenn jemand mit seinem Ferrari zur Arbeit fährt.

Ist es ungerecht, wenn jemand die 30 ct. erhält, der mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt?

Es ist ja jedem selbst überlassen, ob er "kostendeckend" zu Arbeit fährt/geht, oder eben nicht. Bei einem 12 Jahre alten Fiat 500 wird es möglicherweise reichen. Denn die 30 ct. bei dem Golf beinhalten u. a. den Wertverlust, den man durch Anschaffung eines anderen Autos selbst beeinflussen kann.

Es heißt ja nicht umsonst "Pauschale".

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Ob Dein Fahrzeug ggf. stillgelegt wird, hängt davon ab, ob Du von der neuen Versicherung ebenfalls eine elektronische Versicherungsbestätigung (EVB) erhalten hast oder nicht, und diese der Zulassungsstelle gegeben hast.

Da Du von der ersten Gesellschaft eine EVB genutzt hast, hat diese Gesellschaft Dir auch Versicherungsschutz gewährt. Da ist es für die Haftpflichtversicherung unerheblich, ob Du einen Vertrag unterschrieben hast oder nicht. Der Versicherungsschutz bestand im Rahmen der vorläufigen Deckung. Wenn diese Gesellschaft keinen Antrag erhalten hat, wird sie irgendwann natürlich die Zulassungsstelle vom Ende Ihrer Deckungszusage informieren. Das ist in Deinem Fall wohl so geschehen. Allerdings macht sie das nicht per Beginn der Zulassung, sondern "irgendwann". Von der Zulassung bis zu diesem Zeitpunkt steht dem Versicherer dann auch der Beitrag zu.

Das betraf jetzt erst einmal die erste Versicherung. Kommen wir nun zu der zweiten, der günstigeren.

Wenn von dieser Gesellschaft auch eine EVB bei der Zulassungsstelle hinterlegt hat (durch Dich), brauchst Du Dir erst einmal keine Sorgen machen, da diese natürlich wegen der Reaktion des ersten Versicherers nicht ungültig wird. Du hast also Versicherungsschutz. Falls Du allerdings keine EVB hinterlegt hast, fährst Du tatsächlich im Moment ohne Versicherungsschutz. Also musst Du so schnell wie möglich Dir von der neuen Versicherung eine EVB besorgen oder diese bitte, die Nummer per Fax an die Zulassungsstelle zu schicken. Das machen die Versicherer schon mal.

Du kannst versuchen, dass die neue Versicherung die EVB per Zulassung gültig macht. Dann musst Du mit dem alten Versicherer sprechen, ob diese auf die Geltendmachung der Prämie für deren vorläufige Deckung verzichtet. Also, einmal dort anrufen.

Das hast Du natürlich alles selbst verbockt. Immer schlecht, die "Doppelkarte" eines Versicherers zu benutzen und bei einer anderen den Vertrag unterschreiben. Vermutlich ist das den Stress, den Du jetzt hast und haben wirst, wohl nicht wert gewesen.

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Ich würde sie hiernach in 2013 einsetzen:

§ 11 Einkommenssteuergesetz

Ausgaben sind für das Kalenderjahr abzusetzen, in dem sie geleistet worden sind.

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