In der Steuererklärung addierst du dieses nicht, sondern trägst die freiberufliche Tätigkeit im entsprechenden Formularfeld (ist ein anderes als Erträge durch unselbstständige Tätigkeit) ein. Das addieren übernimmt dann das Finanzamt für dich.

...zur Antwort

Also ich sehe dieses definitv als genehmigungspflichtig an. Hier spielt nicht nur die Meinung der Mieter, sondern die Meinung der anderern Eigentümer eine Rolle, da durch die Voliere das äußere Erscheinungsbild verändert wird (sie ragt nämlich vermutich über die Balkonbrüstung hinaus).

Zudem befürchte ich, dass es hier mit den Nachbarn Probleme aufgund einer Ruhestörung kommen kann (wenn die Vögel die ganze Zeit draußen sind, vor allem früh an einem Sommermorgen anfangen zu trällern (natürlich abhängig von Art und Lautstärke der Vögel).

...zur Antwort

Also ältere Registrierkassen besitzen tatsächlich noch solche "Kopie-Rollen". Dieses sind dafür da, dass zum Einen ein Einzelnachweis über die Käufe erfolgen kann. Andererseits besteht immer die Möglichkeit, dass die Kasse technisch ausfällt und so eine Nachverfolgung möglich ist. Moderne servergesteuerte Kassen haben einen solchen Mitlaufbon jedoch nicht mehr. Dementsprechend will ich fast mal bezweifeln, dass das bei dem Discounter noch der Fall ist.

Ob es eine konkrete Aufbewahrungsfrist der Rollen gibt, kann ich dir leider nicht sagen. Wenn es ein notwendiger Nachweis gegenüber dem Finanzamt ist, müssten sie 10 Jahre aufbewahrt werden. Wobei ich mir eine so lange Aufbewahrungsfrist nicht vorstellen kann. Vermutlich beträgt sie nur einige Wochen oder Monate.

Jedoch glaube ich kaum, dass dich der Discounter an diese Rollen ran lässt. Schließlich müssten sie zum Lesen abgewickelt werden und das bedeutet einfach zu viel Aufwand. Das wird sich niemand antun. Zumdem weiß ich ja nicht wofür du den haben willst, aber wirklich beweiskräftig ist eine solche Kopie nicht. Schließlich könntest du die Bons durchsuchen und dir einen x-beliebigen heraussuchen. Wo steht bitte, dass du der Käufer von diesen Artikeln warst?

...zur Antwort

Nein, der bestehende Mietvertrag bleibt bestehen und gültig. Ich würde aus der Sicht des Mieters mir auch keinen neuen Vertrag aufschwatzen lassen. Schnell werden dort Mieterhöhungen oder sonstige Überraschungen versteckt. Und wieso etwas neu aufsetzen, wenn es mit dem Alten keine Nachteile gibt.

...zur Antwort

Erstmal überhaupt nicht. Das BaföG-Amt wird hiervon sicherlich nichts davon erfahren. Meines Wissens nach gibt es auch keine Regelung (anders als bei ALG II), die hierdurch eine Einstellung der Zahlung begründet. Nur ist natürlich die Frage, ob ein Ausschlagen eines werthaltigen Erbes hier sinnvoll ist. Schließlich wird der Wert vermutlich die BaföG-Zahlung überschreiten.

...zur Antwort

Also grundsätzlich schon. Aber wenn du deinen Zweitwohnsitz im Ausland hast, heißt dieses ja auch automatisch, dass du dann in Ausland arbeitest, oder? Einfach so aus Spaß an der Freude sich eine zweite Wohnung im Ausland anzuschaffen und diese dann steuerlich geltent machen ist dann doch nicht.

...zur Antwort

Geh einfach auf ein Finanzportal (z. B. ariva.de), gebe dort die jeweilig Aktie ein und lass dir die die historischen Umsätze und Ergebnisse anzeigen (bei Ariva hinter "Umsatz & Ergebnis je Aktie in EUR" auf "Mehr>>".klicken") Da erkennst du dann den ausgewiesenen Gewinne, aber auch das jeweilige KGV ansehen.

...zur Antwort

Die Frage ist, welche Versicherung du bemühen möchtest? Da es vermutlich dein privates Handy ist, wird deine Privathaftpflichtversicherung nicht zahlen. Die einzige Mögichkeit wäre hier eine entsprechend abgeschlossene Sachwertversicherung (also eine Handyversicherung, wie sie allseits beworben wird), die auch bei selbstverschulden zahlt. Solltest du sie abgeschlossen haben, solltest du sie natürlich in Anspruch nehmen. Andernfalls hast du sie ja komplett umsonst abgeschlossen. Aber viel mehr als 30 EUR wirst du vermutlich dann nicht erhalten. Hast du sie nicht abgeschlossen nimm es einfach als Lehrgeld und besorg dir das nächste Mal ein Headset.

...zur Antwort

Einige Informationen zu diesem Thema findest du auch hier: http://www.bva.bund.de/cln_117/nn_2175116/DE/Aufgaben/Abt__IV/BAfoeG/FragenzurRueckzahlung/Freistellung/freistellung-node.html?__nnn=true

Grundsätzlich ist es so, dass du für dich einen Freibetrag von 1070 EUR hast. Relevant ist dein Nettogehalt. Falls du erhöhte Werbungskosten nachweisen kannst (akuelle Pauschale 1.000 EUR), kann der darüber hinausgehende Betrag dein Nettoeinkommen reduzieren (analog Vorgehen Steuererklärung)

...zur Antwort

Wenn lt. Mietvertrag oder sonstiger Vereinbarung die komplette Küche inkl. Elektrogeräte mitvermietet werden, dann hat der Mieter auch einen Anspruch auf eine Reparatur / Ersatz (wenn der Schaden nicht durch den Mieter verursacht wurde). Sollte jedoch die Küche oder auch nur einzelne Elektrogeräte nur vom Vormieter übernommen worden sein, dann muss der Vermieter für diese Geräte keinen Ersatz leisten. Du kannst diese dann jedoch nach dem Ende der Mietzeit mitnehmen (bzw. müsst dieses sogar, wenn der Vermieter dieses fordert).

Du solltest deinem Vermieter schriftlich eine drei oder vierwöchige Frist zur Reparatur setzen. Natürlich kannst du auch eine Mietminderung androhen, diese wird aber in diesem Fall wohl maximal 1-3% betragen können (meine Einschätzung).

...zur Antwort

Also die Entfernung ist eigentlich kein Problem, jedoch muss der Abstand zwischen Zweitwohnung und Arbeitsplatz weiterhin einiges kleiner sein, als zwischen Erstwohnung und Arbeitsplatz. Wenn die Wegstrecke mittlerweile nur noch geringfügig kleiner ist, dann wird das Finanzamt die Doppelte Haushaltsführung wohl anzweifeln und streichen.

...zur Antwort

Wenn in diesem Zeitpunkt keine Reinigung stattfand, bzw. die Reinigung nur im Rahmen der Bauarbeiten notwendig war (z. B. um regelmäßig den Baustaub zu beseitigen), dann dürfen hierfür natürlich auch keine Kosten in der Nebenkostenabrechnung aufgeführt werden. Jedoch gilt dieses natürlich nur für den entsprechenden Zeitraum (es würde also vermutlich den Posten "Treppenhausreinigung" in der Nebenkostenabrechnung 2012 nur reduzieren und gilt nicht z. B. für die Nebenkostenabrechnung für 2011)! Ich würde im Vorweg dieses bereits einmal mit deinem Vermieter klären.

...zur Antwort

Für die Ungezieferbekämpfung bzw. deren beauftragung ist dein Vermieter zuständig. Jedoch können die Kosten auf die Nebenkosten umgelegt werden. Für eine Mietminderung müsste dein Wohnwert gemindert sein. D. h. wenn du einen Kellerraum hast und dort die Gefahr besteht, dass die Mäuse dir entgegenlaufen. Die Minderung wird in solchen Fällen jedoch voraussichtlich sehr gering ausfallen (vielleicht 5%). Sind sie in der Wohnung dürfte die Minderungsmöglichkeit schon etwas höher liegen (je nach Belastung ca. 10%). Du musst jedoch deinem Vermieter vorerst eine angemessene Frist setzen und die Mietminderung ankündigen. Wird der Vermieter nicht tätig, dann kann hiernach ggf. eine Mietminderung erfolgen.

...zur Antwort

Nein. Bei ALG II handelt es sich um eine Sozialleistung. Diese ist nicht zurückzuerstatten. Das "schlimmste" was einem bei einem Erbe passieren kann ist die Streichung der zukünftigen Leistungen, bis das Vermögen verbraucht ist. Natürlich darf man sich nicht vorsätzlich verarmen.

...zur Antwort

Wenn es sich um reine Korrekturarbeiten handelt, weil eine Arbeit falsch oder unzureichend ausgeführt wurde, dann handelt es sich um einen Mangel. Für diesen dürfen natürlich keinerlei Kosten angesetzt werden.

Sollte der - aus deiner Sicht - "Mangel" jedoch damit zu tun haben, dass du den Auftrag falsch formuliert hast (also z. B. du hast gesagt, du willst die Wände gestrichen haben, jedoch ebenfalls die Decke gemeint hast), dann dürfen natürlich für die weitere Ausführung Anfahrtskosten und auch Arbeitskosten angesetzt werden.

...zur Antwort

Also ein Vermieter kann eine Wohnung nicht so weiteres Kündigen, nur weil er sie sanieren bzw. renovieren will. Etwas besser sind die Rechte höchstens, wenn die Wohnung bzw. das Gebäude grobe Sicherheitsmängel bieten und eine entsprechende Sanierung nicht im bewohnten, bzw. teilbewohnten Zustand möglich ist. Renovieren hingegen ist eine ganz andere Sache. Das kann er machen, wenn du freiwillig ausziehst, aber nicht einfach so ohne dein Einverständnis.

Wenn du jedoch mit dem Kündigung und somit mit dem Auszug einverstanden bist, bzw. evtl. sogar begrüßt, dann solltest du die Situation für dich ausnutzen! Die Kaution würdest du natürlich wieder bekommen. Vorausgesetzt natürlich du hast die Schäden in der Wohnung nicht zu verantworten. Was du tatsächlich zu tun hast bezüglich Renovierung (dieses könnte der Vermieter trotz der anstehenden Sanierung verlangen) kläre direkt mit deinem Vermieter (am besten soll er dir dieses schriftlich geben). Evtl. kannst du ja im Gespräch auch noch einen "Zuschuss" zum Umzug bekommen. Vermieter stimmen diesem häufig schnell zu, wenn dadurch eine freiwillige und problemlose Räumung der Wohnung gewährleistet wird (vor allem bei solch doch sehr fragwürdigen Kündigungen).

...zur Antwort

§ 67 SBG VII: "Der Anspruch auf Waisenrente endet nicht dadurch, daß die Waise als Kind angenommen wird." (http://www.sozialgesetzbuch.de/gesetze/07/index.php?norm_ID=0706700)

Das heißt: Wenn das Kind nach dem Tod des Elternteils adoptiert wurde, bleiben die Ansprüche aus Weisen- /Halbweisenrente bestehen.

...zur Antwort

Puh, das kann man so pauschal nicht sagen. Das kommt auch auf die Art der Wohnung (Größe) und der Mieter an. Zusätzlich spielt es auch eine Rolle, wie alt und in was für einem Zustand die Badewanne ist. Grundsätzlich würde ich diesem Umbau jedoch skeptisch gegenüber stehen. Was hast du für einen Vorteil von diesem Umbau? Trägt der Mieter die Kosten (oder zumindest anteilig)? Sind unter der Badewann überhaupt entsprechende Fliesen oder müsste mit dem Herausreißen gleich das ganze Bad renoviert werden (wie sollen schließlich die ganzen neuen Anschlüsse verlegt werden, ohne die Wandfliesen zu entfernen?

Du siehst: Sehr viel Aufwand mit fraglichem Nutzen. Also lass ehr die Finger davon!

...zur Antwort
VOLLSTRECKUNGSANKÜNDIGUNG DES HAUPTZOLLAMTS (KRANKENKASSE) +++DRINGEND+++

Hallo liebes Forum,

ich habe gestern vom Hauptzollamt Rosenheim eine Vollstreckungsankündigung bekommen (für die DAK). Hintergrund ist (oder soll sein) dass ich für Juli 2009 - Sept. 2009 meine Versicherungsbeiträge nachzahlen soll. 2.700 €!!!!!!!!!

Zum Hintergrund: Ich habe zum 30.06.2009 bei meinem alten Arbeitgeber gekündigt und mich bereits im Mai 2009 beim Arbeitsamt gemeldet. Für mich war das soweit alles erledigt. Da ich eine Abfindung bekommen habe (Aufhebungsvertrag) und somit eine 3 Monatige Sperre seitens des Arbeitsamtes mir bekannt war um ich keine Leistungen erhalten habe habe ich diese 3 Monate nichts unternommen. Ich wusste von nichts. Erst NACH diesen 3 Monaten bekam ich einen Hinweis dass ich nicht Arbeislos gemeldet bin. SCHOCK - das was ich im Mai 2009 gemacht hatte war nur die Arbeitssuchend Meldung. Egal dachte ich die 3 Monate habe ich keine Leistungen erhalten und von der Abfindung gelebt und gut ist.

Ich weiss unwissenheit schützt vor Strafe nicht, aber mir war damal der Unterschied zwischen ArbeisSUCHEND und ArbeitsLOS melden nicht bekannt. Es wäre kein Mehraufwand gewesen zum Arbeitsamt zu gehen und mich Arbeitslos zu melden - ABER ICH WUSSTE ES NICHT!!!

Kann man denen von der Krankenkasse nicht einfach ehrlich sagen???

Jetzt bekomme ich diese horrende Rechnung - ich weiss nicht was ich machen soll - da ich in der Annahme war das ich alles erledigt habe.

Bitte um Info was/ wie ich weiter verfahren soll.

Vielen lieben Dank im Vorraus!

...zum Beitrag

Am besten SOFORT mit der Krankenkasse sprechen und deine Position und Unwissenheit erklären. Vielleicht lässt sich die Krankenkasse auf eine nachträgliche freiwillige Versicherung ein. Hier würden, wenn du in der Zeit kein Einkommen gehabt hast, etwas mehr als 130 EUR pro Monat fällig. Viel Erfolg.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.