Und was hast du nun gemacht?

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Die Frage kann man pauschal beantworten: Beides ist schlecht, weil Rententitel schlecht sind. Wer garantiert denn bei einer Riesterrente von 1000 € pro Monat, dass 1000 € in dreißig Jahren noch so viel Wert sind wie 1000 € heute?

Mein Tipp: Aktiensparen! Welchen Monatsbeitrag bei welcher Riesterrentenhöhe strebst du denn an? Selbst ein Banksparplan soll schon besser sein als Riester.

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Akzeptiere es. Die Hersteller können nicht alte Modell für solche Fälle jahrelang horten.

Ich habe auch einmal eine kaputte Tastatur an Logitech geschickt und eine neue bekommen. Es war auch ein anderes Modell.

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In meinem Falle hat der Arbeitgeber den Reisepass bezahlt und sogar dafür, dass es extra schnell geht. Dass ich den Reisepass beantragen musste, war rein beruflicher Natur.

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Noch eine Frage: Wieviel Cash hast du denn zur Zeit? In deiner Situation würde ich mit dem Geld Unternehmensanteile kaufen.

Beispiel: Veresen Inc.

Da kostet eine Aktie etwas mehr als 10 €.

Pro Aktie gibt es 0,0833 CAN-$ Dividende pro Monat(!).

Kauft man 800 Aktien, dann ergibt das 66,64 CAN-$ monatliche Rente und darauf muss man nicht 30 Jahre warten, sondern es gibt sie sofort. Das sind 52,54 € brutto. Mit dem üblichen Steuerfirlefanz sinkt das auf 29,55 € netto. Durch Sparerpauschbetrag und die Anrechnung der Quellensteuer bekommt man aber trotzdem mehr.

Die Netto-Dividendenrendite ist aber trotzdem über 4 %!

Nur mal so als Anregung. Es gibt viele ausgezeichnete Aktien auf dem Markt, spottbillig, weil alle über die Krise jammern. Auch deutsche Aktien, selbst wenn der DAX in den letzten Wochen einen Höhenflug hatte... günstige Aktien findet man nach wie vor. Warum als mit so einem schwachen Produkt wie der Riesterrente abfinden, wenn es doch viel bessere Sachen gibt, die sich schon heute rentieren.

Obacht: Diversifizierung nicht vergessen. Nicht alles auf eine Karte setzen, sondern vier, fünf gute Aktien auswählen.

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Eine Fehlberatung liegt objektiv vor, ob juristisch, weiß ich nicht. Eigentlich sollte die Hausbank den Beruf des Kunden kennen bzw. erfragen. Die müssen schließlich einschätzen können, um was für einen Menschen es sich handelt. Jemand, der monatlich 1500 € netto nach Hause bringt, ist vielleicht der zuverlässigere Geschäftspartner als jemand, der drei Monate in Folge 4000 € netto bringt, aber dann vielleicht zwei Monate nichts.

Deswegen sage ich ja: Finger weg von sowas, nur um irgendwelche Förderungen abzustauben. Wenn ich Aktien kaufe, muss ich mich nicht fragen, ob ich überhaupt Anspruch auf Förderungen habe. Ich kaufe die Aktien und dann habe ich die Aktien und auf die Dividenden zahle ich meine Abgeltungssteuer und zwar sofort und dann ist auch alles abgegolten. Das funktioniert ohne "garantierte" Steuerfreiheit nach 30 Jahren, die dann sowieso niemals eingehalten wird.

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Du hast doch die Ware nach wie vor, oder nicht. Es steht dir dann nicht zu, irgendwelche Forderungen zu stellen. Im Gegenteil: Du bist in Besitz von Hehlerware und musst diese auf Verlangen wieder hergeben, ohne dass du dein Geld wiedersiehst. Die Betreiber des Gebrauchtwarenladens kannst du gerne verklagen, aber ob da genug liquide Mittel vorhanden sind, steht auf einem anderen Blatt.

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Nichts dergleichen. Was ist eine Direktlebensversicherung? Ist das eine Risikolebensversicherung (also eine reine Lebensversicherung) oder eine Kapitallebensversicherung (also ein Mischprodukt, eine Kraut- und Rübenprodukt)?

Gegen eine Risikolebensversicherung ist nichts einzuwenden, aber sowas schließt man privat zugunsten der Familie ab. Versicherungen, die Firmen für ihre Mitarbeiter abschließen, sind unterdotiert. Obacht! Eine Lebensversicherung, aus der nur 20000 € im Todesfall kommen, sind das Papier nicht wert. Sinnvoll wird's dann, wenn sechstellig wird.

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Der Finanzberater ist sinnlos, aber ein Besuch könnte trotzdem lohnen:

  1. Du kannst einen Kaffee und vielleicht ein paar Kekse abstauben.

  2. Während er seine Zeit mit dir vergeudet, kann er niemand anderen über den Tisch ziehen.

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Aktien, Aktien, Aktien.

Zehn Werte sind divdidendenstarke Werte sind zu empfehlen, wie z. B. RWE, Siemens, Hannover Rück usw.

Obwohl ich nicht ausschließlich auf die Dividene schiele, wirft mein Depot trotzdem stolze 4,2 % Dividendenrendite ab. Selektiert man stärker, dann sollten 5 % und mehr kein Problem sein. 5 % von 250000 € sind schon mehr als 1000 €.

Die Sofortrente wird deshalb über den Klee gelobt, weil die Versicherung damit den Reibach macht. Der Versicherte hat gar nichts davon.

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Die Sofortrente ist Blödsinn. Er hätte im Frühjahr mal auf dem Aktienmarkt zuschlagen sollen. Aktien sind inflationssicher und die Dividenen passen sich der Inflation gut an. Eine Rente steht nur auf dem Papier. Als zukünftige Erben wäret Ihr ziemlich bescheuert, eurem Vater zur Sofortrente zu drängen. Dann erbt Ihr fast nichts. Oder euer Vater gibt es am besten noch "mit warmen Händen" an die Erben weiter., wie es neulich in der Lindenstraße so schön ausgedrückt wurde.

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Man muss natürlich davon ausgehen, dass die Online-Rechner ausgelegte Köder sind und damit die berechneten Renten höher als die tatsächlichen sind. Und selbst dafür ist das Geschäft doch sehr lausig aus Sicht des Versicherten.

Das Makler hat für den Versicherer den Vorteil, dass er das Opfel nochmal in Augenschein nehmen kann. Anders als bei einer Lebensversicherung ist kein Gesundheitscheck notwendig. Wenn jemand schon sehr krank erscheint, weiß der Makler automatisch, dass er mit der Rente hochgehen kann, um den Vertrag zum Abschluss zu bringen.

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Eine Sterbegeldversicherung ist Bauernfängerei. Man darf ja nicht nur sehen, dass bei der Beerdigung Kosten anfallen, sondern dass man jahrelang Verbindlichkeiten bedienen darf. Und die sind oft höher.

Für die Kosten der Beerdigung kommen die Erben auf bzw. die Beerdigung wird aus der Erbmasse finanziert. Durch jahrelanges Zahlen der Beiträge verringert sich die Erbmasse, wenn man das Geld normal gespart hätte.

Man tut seinen Erben nicht mit einer Sterbegeldversicherung einen Gefallen, sondern mit einem gescheiten Erbe.

Meine Oma war so "schlau", eine Sterbegeldversicherung abzuschließen und zugleich fast 30000 Mark zu hinterlassen. Das Geld war auf einem Sparbuch, das gemeinsam mit meinem Opa geführt wurde. Mein Opa war zu dieser Zeit aber schon dement; er war nicht einmal zur Beerdingung. Er hätte es nicht verstanden. Meine Oma wäre besser beraten gewesen, hätte sie testamentarisch verfügt, dass ein gewisser Betrag, z. B. 5000 Mark, von diesem gemeinsamen Sparbuch für Beerdigungskosten genommmen werden können. Eventuell kann man sich auch noch gegen die Demenz des Partners absichern oder aber man führt getrennte Konten. Sparbücher sind auch nicht so der Hit. Heute würde ich ein Tagesgeldkonto für diesen Fall einrichten, dort 5000 € bunkern und gut.

Eine Sterbegeldversicherung ist im Prinzip das gleiche wie eine Lebensversicherung. Alte Menschen schließen keine Lebensversicherung mehr ab, weil die sich zu recht sagen: Die Kinder sind versorgt. Eine Lebensversicherung ist wichtig für Berufstätige, die eine Familie zu versorgen haben, sodass diese im Todesfall nicht veramen. Es ist zwar plausibel, auch an die Kosten der Beerdigung zu denken, aber eine Versicherung ist das falsche Instrument. Bei der Hinterbliebenenfürsorge hat man es mit sehr viel Geld zu tun, denn der Familie entgehen etliche Jahresgehälter. Der Jahresbeitrag für die Lebensversicherung ist klein im Vergleich zur Todesfallprämie. Die Kosten einer Beerdigung sind aber überschaubar.

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Nimm es in die eigene Hand und ratzfatz ist das Gerümpel draußen. Solche Leute suchen auch keinen Rechtsbeistand; was gibt's also zu verlieren?

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Selbstverständlich kannst du das absetzen. Bei den Werbungskosten. Dem Finanzamt interessiert es nicht, ob das für die nebenberufliche Tätigkeit ist oder für die Festanstellung. Es wäre mir auch neu, ob es da steuerrechtlich Vorteile brächte. Wenn du die Beträge sehr hoch werden, solltest du auch über einen Verlustvortrag nachdenken und die Werbungskosten ins nächste Steuerjahr hinüberretten.

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Riestern ist überhaupt nicht attraktiv, weder für Arbeitnehmer noch für Hausfrauen. Lass dir bloß nichts aufschwatzen. Riesterrente sind langfristige, unflexible Verträge.

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VBL-Riester oder DWS Riesterrente Premium?

Hallo zusammen. Ich befinde mich zurzeit in einem befristeten Angestelltenverhältnis mit einer Bundesanstalt. Eine Festanstellung ist zurzeit nicht in Sicht. Mein letztes Jahreseinkommen lag bei circa 32000 €. Jetzt bin ich 30,5 Jahre alt und möchte etwas für meine Altersvorsorge tun, d.h. meine Rentenlücke schließen. Ich habe mich an einen unabhängige Finanzberater gewendet. Der Berater hat die DWS Riesterrente Premium empfohlen. Für die volle staatliche Zulage müsste ich pro Monat 93,83€ zahlen (Renteneintrittsalter: 67 Jahre). Die voraussichtliche Rente auf Basis der garantierten Versorgungsleistung beträgt 172€. DWS hat im Vertrag auch ein Totalverlust Risiko.

Allerdings hat mir eine Rentenberaterin meines Arbeitgebers zur „VBL. Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder“. Wenn ich dort einen Riester Rentenversicherung abschließe und aus dem öffentlichen Dienst ausscheide. Kann ich den Vertrag beibehalten und die Vorteile mitnehmen. Vorteile sind die sehr viel niedrigeren Verwaltungskosten, keine Abschlusskosten, erheblich höhere garantierte Versorgungsleistung etc.

Fragen:

1.Sind denn jemanden Vor- und Nachteile der VBL bekannt?

2.Ist die VBL wirklich besser und kostengünstiger als beispielsweise die DWS oder andere private Versicherer? Sie steht ja nur dem Personal im öffentlichen Dienst zur Verfügung.

3.Welches VBL Angebot ist besser? VBL klassik, VBL dynamik, VBL extra?

4.Welche jährliche Dynamik ist empfehlenswert? Die jeweilige Jahresinflation? Bei DWS war nur eine jährliche Anpassung der Beiträge um 5% möglich.

http://www.vbl.de/de/service/online_rechner/

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Finger weg von Riesterrenten und von Rentenvresichreungen im Allgemeinen. Das sind langfristige Verträge, die nur Ärger machen.

Für das Alter sorgt man am besten mit Aktien vor. Angenommen, du investierst jährlich 1125,96 € in Aktien (=12 * 93,83 €). Dann hast du nach 35 Jahren bei 4 % Kurswachstum jährlich und 4 % Dividenen jährlich (die natürlich reinvestiert werden müssen) sage und schreibe: 194021,82 €. Dieses Depot hast du bei Renteneintritt. Jetzt gibt's immer noch 4 % Dividende, d. h.7760,87 € jährlich oder aber 646,73 € pro Monat!!!

Selbst wenn du nur 500 € p.a. investieren würdest, kämst du immer noch auf 287,19 € monatliche Rente.

Dagegen stinkt die Riesterrente gewaltig ab. Und du musst ja auch den Fall bedenken, dass du früher stirbst. In dem Fall bekommen die Hinterbliebenen die Aktien als Erbe. Im Falle der Riesterrente bekommen die Hinterbliebenen gar nichts. Das ist auch der Grund, warum ich Rentenversicherungsverträgen gegenüber im Allgemeinen sehr negativ eingestellt bin. Man verzichtet heute auf Konsum, um irgendeinen ungedeckten Wechsel in ein paar Jahrzehnten zu erhalten. Unter uns: Was hat denn die Riesterrente noch mit klassischen Versicherungen wie die Feuerversicherung zu tun? Ich finde gar nichts. Kapitalbildung und Versicherungen gehören auch nicht zusammen.

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Ein Bausparvertrag lohnt sich nicht. Das Produkt ist zu kompliziert, zu langfristig und die Rendite ist eine Katastrophe. Wenn jemand bauen möchte, dann sollte sich Eigenkapital schaffen durch normales Sparen. Umso höher die Eigenkapitalquote, desto leichter ist hinterher die Kredittilgung, weil der Kredit geringer ausfällt.

Bei Bausparvertrag legt man sich auch darauf fest, dass man zehn Jahre später etwas baut. Was ist aber, wenn die Welt dann ganz anders aussieht und man nicht mehr bauen möchte? Was ist, wenn man auf den Weg zum Hausbau stirbt? Fragen über Fragen. Mit Vermögenswerten wie Firmenanteilen steht man einfach besser da. Wenn man Geld kurzfristig benötigt, dann nicht. Dann kann es passieren, dass man mit Verlust verkauft, aber das hat man bei allen Anlagen (Immobilien, Riesterrenten, KLVs etc.), außer beim Sparkonto.

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