Honorar- oder Nettotarife sind oft vorteilhaft. Die typischen Kosten eines Versicherungsmantels Fonds-gebundener Policen betragen lt. Literatur (M. Ortmann, Kostenvergleich) ca.4,5% (sog. Reduction in Yield). Wenn man eine Nettopolice verwendet, die nur eine RiY hat von ca. 1%, so spart man das Kostendelta von 3,5% aller Beiträge über die Laufzeit. 

Zu welchen Ergebnisse das führt, zeigt der folgende Sparrechner. Fiktiver "Zinssatz" wären dabei 3,5%.

http://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php

Notwendig ist aber natürlich eine Gegenrechnung der Kosten für eine Nettopolice. Bis vor wenigen Jahren gab es Nettopolicen praktisch nur über seriöse Honorarberater. In den letzten ca. zwei Jahren beobachte ich, dass auch unseriöse Anbieter hinzugetreten sind, die durch unmäßige Anfangskosten die Vorteile von Nettopolicen wieder aufzehren.

Es ist also weiterhin darauf zu achten, ob es sich um seriöse Angebote auf der Basis einer GESAMT-Rechnung handelt. 

Rebalancierungen nicht anders als bei "freiem" Depot, also meist ca. 1-2 x pro Jahr.

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Mit einiger Verspätung: Nach nunmehr sechs Jahren Erfahrung kann man wohl sagen: Ja, der Portfolio Total Return Index-Fonds (WKN: DBX0BT) hat sich sehr bewährt. Auch der ARERO, der zusätzlich noch 15% Rohstoffanteil enthält, ist weiterhin ein interessantes Konzept.

http://www.fondsweb.de/fondsvergleich/LU0397221945-LU0360863863

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Doch eher Indexfond als aktiv verwaltet ?

Hallo liebe Community,

nun ist meine persönliche Verwirrung bald perfekt. Stundenlange Recherche, Meinungen hier, Meinungen da... Ich habe mich ein wenig eingelesen. Jetzt wird behauptet (mehrere Quellen), dass es sich für Kleinanleger wie ich es bin, eher lohnt einen ETF zu besparen, als einen aktiv verwalteten Fond, da kaum ein aktiv verwalteter Fond seinen Referenzindex auf lange Sicht schlägt... So wurde mir als sparplanfähiger ETF der db x-trackers MSCI WORLD INDEX UCITS ETF 1C mit der WKN: DBX1MW sehr ans Herz gelegt. . . Soweit so gut...oder eben nicht ???? :D... Das ist das eine Thema. Das andere wäre die Besteuerung dieses thesaurierenden Etf´s.... Ich muss darauf wohl logischerweise Kapitalertragssteuer bezahlen. Irgendwie in der EstE angeben unter KAP... Alles recht kompliziert wenn man nicht viel Ahnung hat :D... 1.Frage: Ist dieser ETF empfehlenswert als Sparplan (ich würde ihn bei der ING-Diba besparen wollen)? 2.Frage: Ist es recht kompliziert, dass ganze in der EstE anzugeben und kann ich bei Verkäufen Doppelbesteuerung vermeiden, wenn ja, wie? 3. Wie pflegeleicht ist der besagte ETF? Ich würde nicht so gerne jedes Jahr umschichten müssen, bzw. verkaufen und irgendwas neues kaufen...oder sollte ich dann die Finger davon lassen... 4. Was sind alternativen für halbwissende (dennoch sehr interessierte, lernwillige) Anleger wie ich es bin, nachdem ich fondsgebundene RV für mich persönlich eher ausgeschlossen habe ? (Bezugnehmend auf meine Frage zu FlexGarant der Provinzial Rheinland)... Oder ist dann evtl eine fondsgebundene RV für mich eher die bessere Wahl...

Fragen über Fragen.

Für Antworten bin ich sehr dankbar.

Gruß SKN

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Steuer-einfacher sind ausschüttende Varianten, wie z.B. : UBS-ETF SICAV - MSCI World UCITS ETF (USD) A-dis, WKN: A0NCFR. Mit dem MSCI World hat man nur die Industrieländer, aber noch keine Emerging Markets. Die sollte man ergänzen, z.B. mit 20-30% Anteil bei langfristiger Anlage.

Das kann aber nur als Groborientierung dienen, weil ohne Kenntnis der individuellen Situation keine verlässlichen Aussagen möglich sind.

https://www.justetf.com/de/market-overview/equity/etf-equity-market-world.html

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Das sind schon gute Ansätze. Mit Fonds bleibt man flexibel, und das ist in jungen Jahren meist eine gute Idee! Der globale Aktienmarkt rentiert langfristig mit ca. 8% pro Jahr, davon gehen aber noch die Anlagekosten ab. Deshalb sollten diese minimiert werden. Es gibt sicher schlechtere Fonds als die beiden oben genannten, ich würde mir aber auch noch weitere Alternativen ansehen, vgl. im Link.

https://www.finanzfrage.net/tipp/was-aktien-investments-im-1-halbjahr-2014-erbracht-haben-sollten

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Bei dem Alias wäre das Boxgeschäft vielleicht gar keine schlechte Option... (;-)

Generell gilt: Effizienter als spekulatives Investieren ist kostengünstiges Investieren in den gesamten Aktienmarkt, und zwar auf langfristiger Basis mit einem Zeithorizont ab zehn Jahren aufwärts.

Die u.g. Studie des Teams um Rob Arnott erwartet als ertragsstärkste Anlageklassen bis 2024: 1. Aktien Emerging Markets 2. Anleihen Emerging Markets 3. Währungen Emerging Markets - in 1) und 2) automatisch drin 4. Aktien ex US/Kanada (diese seien schon zu teuer)

Das sind aber reine Prognosen, und nie viel wert.

Ich würde die o.g. Ausagen höchstens verwenden, um Emerging/Frontier Markets etwas höher zu nehmen, vielleicht auf je 10% MSCI EM, 10% Asia/Pac und 5% Frontier M. (total 25%). USA würde ich nie unter 20-25% eines Gesamtportfolios gewichten, ist bis auf weiteres der globale "safe heaven". Europa und Dax sind preisgünstig, die sollten sich wieder erholen (aber eben recht volatil).

Gute repräsentative Streuung nach globaler BIP-Verteilung und minimale Fondskosten sind entscheidend.

http://www.fondsprofessionell.de/news/news-products/nid/ertragsprognose-womit-verdient-man-bis-2024-am-meisten-1/gid/1017795/ref/2/

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Wer es steuereinfach haben möchte, der kauft

  1. am besten nur ausschüttende Fonds-Varianten. Bei denen ist es sogar egal, ob die Fondsgesellschaft in Deutschland (wie z.B. db-x-trackers) oder im Ausland angesiedelt in.

  2. bei thesaurierenden Fonds nur Fonds mit Sitz in Deutschland, weil man sonst die thesaurierten Erträge jährlich selber zu deklarieren hat und bei Verkauf die schon gezahlten Steuern wieder gegenrechnen muss, um nicht doppelt Steuern zu zahlen.

https://www.test.de/Investmentfonds-versteuern-Vorsicht-Steuerfalle-1512209-1512161/

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Bei einer Aktienanleihe handelt es sich um ein strukturiertes Finanzprodukt. Ihr wichtigstes Ausstattungsmerkmal ist, dass der Emittent am Ende der Laufzeit das Recht hat, entweder den Nominalbetrag zu 100 % zurückzuzahlen oder eine bestimmte Anzahl an (vorher festgelegten) Aktien zu liefern. Zusätzlich erhält der Anleger während der Laufzeit eine oder mehrere Kuponzahlungen. Der Kupon ist in der Regel deutlich höher als bei einer herkömmlichen Anleihe.

Aktienanleihen sind aus Sicht des Emittenten Instrumente zur Kapitalbeschaffung und gleichzeitig zur Kurssicherung, für den Anleger sind sie Kapitalanlagen mit hohem Zinssatz und mit hohem Verlustrisiko.

Kein Zweifel: Es handelt sich um Produkte mit hohem Verlustrisiko. Der Emittent allein entscheidet - und zwar immer zu seinen Gunsten. Die - ggf. ja gelieferten - Luftfahrt-Aktien muss man auch nicht unbedingt haben.

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Ich nehme an, dass es um die KV/PV-Beitragspflicht der Rente aus einer Direktversicherung geht.

Ja, eine Mitteilung findet statt, denn die Versicherer sind verpflichtet, eine entsprechende Meldung der Auszahlung an die Krankenkasse zu machen, so dass die Beiträge zur KV/PV von der Krankenkasse erhoben werden können.

Vor Auszahlung schickt der Versicherer ein entsprechendes Formular, auf dem der Rentenempfänger die entsprechenden Angaben machen muss. Antwortet der Rentenempfänger nicht korrekt, so liegt eine strafbare Handlung vor (Abgabenhinterziehung).

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Nur noch als Tipp / Ergänzung, nachdem der Kollege schon korrekt geantwortet hat:

Was bis zum Jahresultimo an Gewinnen (z.B. Zinsen, Dividenden, Verkaufsgewinne) aufgelaufen ist, wird endgültig der Abgeltungssteuer unterworfen, d.h. die Gewinne stehen dann nicht mehr zur Verrechnung mit künftigen Verlusten zur Verfügung.

Insofern kann es Sinn machen, bis zum Jahresende noch Verlustpositionen (insbesondere Fonds) zu verkaufen, um die 26,38 % Steuerbeteiligung zu nutzen.

Ggf. kann man dann den identischen Fonds/ETF sofort nachkaufen, wenn die Portfolio-Struktur eigentlich korrekt war. Das kostet zwar ein wenig Gebühren, kann sich bei größerem Gewinn-/Verlustausgleich aber sehr wohl lohnen unter dem Strich. So wird erreicht, dass nicht mehr Abgeltungssteuer anfällt, als nötig.

http://www.tagesgeldvergleich.com/verlusttopf

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Welche Fonds sich am besten eignen, kann man so pauschal leider nicht beantworten.

Wie richtig angesprochen, spielen Risikobereitschaft und Anlagehorizont eine entscheidende Rolle.

Was ebenfalls von hoher Bedeutung ist, sind die Fondskosten, denn diese mindern die Fondsrendite erheblich. Indexfonds/ETFs können hier eine große Hilfe sein, benötigen aber auch ein entsprechendes Basiswissen. Der folgende Link kann dabei helfen.

http://www.portfoliotheorie.com/Grundlage/index.htm

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Kritik an Geldanlage / Altersvorsorge / Vermögensverwaltung erwünscht

Hallo zusammen, ich bin 34 Jahre alt verheiratet und habe ein Kind. Ich habe eine Lebensversicherung, eine betriebliche Altersvorsorge und wir wohnen in einem Mietshaus. Da wir wenig Miete zahlen und das Haus erben werden sind wir nicht an dem/einem Immobilienerwerb interessiert. Ich überlege mir gerade wie ich mein bisher erspartes sinnvoll anlegen kann. Im Moment schlummert es seit Jahren auf einem Tagesgeldkonto herum und ich bekomme sowenig Zinsen dass ich von dem doppelten Sparerfreibetrag garnicht profitieren kann und die Inflation langfristig alles zerstört. Tagesgeldkonto: 5-6 Netto-Monatsgehälter Rest (zwischen 50.000 und 100.000) würde ich gerne in ein Depot stecken. Vielleicht 60% Aktien (70% World 30% Emerging Markets) und 40% Anleihen (hier habe ich noch keine Idee, kurzfristig / mittelfristig? Deutschland? Europa? Nur Staatsanleihen oder auch Unternehmen?) In den kommenden Jahrzehnten würde ich dann vielleicht die Aktienquote runterfahren (100-Lebensalter) und langsam auch Rohstoffe hinzumischen (bis 10-15%). Das ganze würde ich gerne mit ETF´s realisieren. Mich reizen zwar auch der ARERO oder der db x-trackers Portfolio Total Return UCITS ETF 1C aber ich würde gerne mehr am Ball bleiben. Vielleicht nehme ich die beiden auch Anteilig mit ins Portfolio um sie im Auge zu behalten. Ich bin mir noch nicht sicher wie ich damit anfange. Ich bin mir bewusst dass niemand sagen kann wann in Gegenwart oder Zukunft ein Einstieg gut getimt ist, aber im Moment sind alle Kurse hoch und ich möchte es zumindest ein wenig strecken. Vielleicht alle paar Monate für ein Nettogehalt.

Das sind erstmal so meine Ideen, ich würde mich über Kritiken und Ideen sehr freuen!

Vielen Dank Euer Fichtenelch

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Bei soviel eigenem Interesse an Anlagefragen würde ich zunächst ein gutes Fachbuch empfehlen zur weiteren Absicherung der eigenen Ideen. Ein sehr rationaler Ratgeber ist etwa das Buch von G. Kommer: http://www.amazon.de/Die-Buy-Hold-Bibel-Anleger-langfristigen/dp/3593389711/ Die genannten Fonds sind in vielen Fällen bereits eine gute Basis, ich nutze sie auch regelmäßig.

Ansonsten gibt es auch eine Kurz-Zusammenfassung des o.g. Buches, vgl. den Link im Kommentarfeld.

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Eine Rentenversicherung sollte man nur einsetzen, wenn man noch eine lebenslange Absicherung benötigt hinsichtlich seines Grundbedarfes. Bei Vorhandensein einer GRV mit zusätzlichem Riestervertrag und klassischer Rentenversicherung scheint das aber nicht der Fall zu sein.

Eine weitere fondsgebundene Rentenversicherung dürfte im allgemeinen nicht zielführend sein. Zwar sind die angesprochenen Steuervorteile richtig, entscheidend ist aber der Vergleich mit freiem Fondssparen, bei dem vor allem die Kosten eines Versicherungsmantels nicht zusätzlich anfallen. Da diese im Bereich zwischen 1 und 2,5% p.a. des Sparvolumens ausmachen zusätzlich zu den Fondskosten, reichen die Steuervorteile im Regelfalle nicht aus, die Kosten des Versicherungsmantels einzuspielen.

Ein global ausgerichtetes und gut gestaltetes "freies" Fondsdepot mit geeigneten kostengünstigen Fonds dürfte viel eher geeignet sein und die beste Rendite erzeugen.

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Bei dem o.g. und durchaus prominenten Titel "Berkshire Hathaway" handelt es sich um eine Einzelaktie mit hoher US-Orientierung.

Wie jede Einzelaktie schwankt auch die o. g. Aktie stark, trotz vielfältiger Beteiligungen. So betrug die Volatilität über ein Jahr ca. 13%, über die letzten 5 Jahre ca. 20%. Ein Fonds/ETF etwa auf den MSCI World hatte deutlich geringere Schwankungen von z.B. 9% im letzten Jahr.

Einzelaktien sind eher "Wetten", die man sehr im Auge behalten muss, breite Fonds auf den MSCI World etc. kann man bequem liegen lassen, erzielt damit bei langfristigem Halten ca. 7-8% Rendite p.a. und sie ermöglichen am ehesten ein preiswertes Investment, weil kostenträchtiges Umschichten weitgehend verzichtbar ist.

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Nein, eine Direktversicherung ist nicht verpfändbar oder beleihbar. Dies ist im Betriebsrentengesetz eindeutig geregelt.

http://www.gesetze-im-internet.de/betravg/__1b.html

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Die Entscheidung ist persönlich zu treffen, ich kann aber eine mathematische Hilfestellung geben:

  1. Der FT Fonds hat von 1996 bis 2013 eine Durchschnittsrendite erzielt von 6,18% p.a. (von 70 € auf 194 €)

  2. Der Dax hat im selben Zeitraum 8,74% p.a. erzielt (von 2.300 Indexstand auf 9.560)

  3. Wenn alles verkauft würde und künftig weiterhin 6,18% p.a. erzielt würden, dann kämen nach Abzug der Abgeltungssteuer nur noch 4,55% Rendite p.a. netto heraus (73,6% davon). Allerdings werden auch derzeit schon ca. 0,6% p.a. an Abgeltungssteuer abgeführt auf die ca. 40% an Dividenden.

  4. Um in der Nettobetrachtung Rendite-"neutral" zu bleiben, müßten künftig statt 6,18% dann 8,4% p.a. an Brutto-Rendite erzielt werden. Das ist möglich, aber dauerhaft eher schwierig, weil der Aktienmarkt historisch ca. 7-8% p.a. erwirtschaftet. Man müßte also schon ein etwas höheres Risiko eingehen (z.B. via Small Caps), um höher zu gelangen.

  5. Die derzeitige Besteuerung von ca. 2,5% p.a. an Dividendenerträgen macht ca. 0,6% Renditeverlust aus p.a.

  6. Fazit: Bei identischem Risiko wird es ein anderer Dax-naher Fonds schwer haben, die nötigen 1,6-2,2% p.a. an dauerhafter Zusatzrendite zu erzeugen. Wohl eher halten.

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Die folgende Webseite ermöglicht es, durch Klick auf die Spaltenbezeichnung "TER in % p.a" alle verfügbaren ETFs nach Kosten ("Total Expense Ratio" = Gesamtkostenquote) sortieren zu lassen. Ebenso ist eine Sortierung möglich nach Fondsgröße oder Wertentwicklung.

https://www.justetf.com/de/find-etf.html?assetClass=class-equity&country=DE

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Welche Möglichkeit individuell am besten passt, sollte man durch Gespräche mit verschiedenen Beratertypen herausfinden.

Jedenfalls ist es sicher nicht empfehlenswert, mit der Produktseite zu starten. Besser ist es, eine individuelle und umfassende Beratung anzusteuern, die zunächst die Lebens- und Finanzplanung in den Vordergrund stellt.

Produktfragen ergeben sich dann in zweiter Linie, wobei ich empfehle, sehr genau auf die Produktkosten zu achten (insbesondere auch auf die lfd. Kosten "innerhalb" der Produkte, weil diese die Anlagerendite deutlich schmälern können.

Im folgenden Link sind einige Adressen qualifizierter und unabhängiger Berater zu finden.

http://www.bundesweitefinanzberatung.de/

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Leider werden bei freiwillig Versicherten Renten und Kapitalerträge mit KV/PV-Beiträgen belegt, nicht nur die Kapitalerträge.

Tipp: Kapitalverzehr aus privatem Vermögen ist nicht beitragspflichtig, solange es sich nicht um regelmäßige Auszahlungen wie bei einer Rente handelt. Also besser "unregelmäßig" abheben, und nicht als Auszahlplan gestalten.

Eine private Rente / Sofortrente ist in jedem Falle beitragspflichtig.

Es gilt natürlich die Beitragsbemessungsgrenze für alle Einkünfte zusammen von 4.050 € im Monat, die in den nächsten Jahren aber weiter angehoben werden dürfte.

http://www.test.de/Abzuege-bei-der-Rente-Krankenkassen-langen-zu-4107408-4107413/

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Eingezahlt wurden zwar 7.800 €, aber offenkundig verteilt über 13 Jahre.

Die Wertsteigerung kann nicht 136% betragen haben, denn bei Kauf in 2001 betrug der Wert eines Fondsanteils ca. 1,40 €, in 2014 ca. 2,43 € (= +73%). Durch den "gleitenden" Erwerb als Sparplan könnte sich aber durchaus eine Wertsteigerung von ca. 36% ergeben haben.

Dagegen stehen die Ausgabeaufschläge von vermutlich 5% (= 390 €) und die lfd. Depotkosten (ca. 30 € pro Jahr ? => 390 €), macht zusammen Kosten von ca. 780 €.

Eine Wertsteigerung von 36% wären aber 2.808 €. Abzgl. Kosten von ca. 780 € sollten also ca. +2.018 € übrig bleiben als Nettoertrag.

Da nur 7.550 € vorhanden sind, muss irgendwo ein Fehler vorliegen: Wurde der Sparplan zwischenzeitlich ausgesetzt? Gibt es außer den o.g. Kostenpositionen noch weitere, so dass sich ca. 2.000 € zusätzliche Kosten ergeben? Das wäre extrem unwahrscheinlich, die Kontoauszüge geben aber Auskunft darüber.

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