Hallo,
ich bin zur Zeit in einer Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement in Berlin.
Die Umschulung wird vom Jobcenter gezahlt und von der IHK geprüft.
Ab Oktober dieses Jahres werde ich für die Umschulung an einem 8-monatigen
Pflichtpraktikum bei einem privaten oder öffentlichen Arbeitgeber teilnehmen müssen.
Mein Problem ist, dass ich einen Eintrag im Führunsgzeugnis habe wegen Beleidigung und Bedrohung.
Bis jetzt haben mir drei mögliche Praktikumsstellen mitgeteilt, dass ich mit den Bewerbungsunterlagen kein Führungszeugnis einreichen muss.
Mein Bildungsträger hat sich etwas allgemeiner gehalten und mir zur Angabe gemacht, dass die Arbeitgeber in der Regel kein Führungszeugnis für ein solches Praktikum verlangen.
Trotzdem bin ich momentan stark verunsichert. Was wenn die Praktikumsstelle doch auf Vorlage eines Führungszeugnisses beharrt und ich deswegen kein Praktikum machen kann?
Ich habe Angst, dass das Jobcenter die entstandenen Kosten für die Umschulung in einem solchen Fall von mir zurückverlangen wird.
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Pflichtpraktika im Rahmen einer IHK-Weiterbildung? Kann mir jemand sagen ob er sich in den letzten Jahren zum Kaufmann für Büromanagement hat umschulen lassen und ob dafür von der Praktikumsstelle ein Führunsgzeugnis verlangt wurde?