Tja, weit verbreiteter Irrglaube, dass es Aufgabe von Banken, Versicherungen und sonstigen Firmen des "Finanzbereiches" wäre, dafür zu sorgen, dass alle immer genug Geld haben.

Später erkennst Du ja, dass hier eher die Politik gefragt wäre. Was aber eben auch zeigt, die Frage ist falsch gestellt.

Fragen, warum die Politik das macht, stellt man am besten in einem Politikforum.

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Gebührenhöhe für Sicherheitenaustausch: Bank verlangt 750 € für einen Austausch von 28.000 € in eine anderes Grundbuch - stimmt der Betrag?

Ich bin derzeit dabei einen Sicherheitenaustausch durch zuführen. Das Restdarlehen soll in das Grundbuch einer weiteren Immobilieeingetragen werden, in deren Grundbuch die Bank bereits eingetragen ist. Fürdiesen Vorgang ist eine Grundschulderhöhung um 16000,- € erfoderlich, diegesamte Grundschuld liegt dann bei 40.000,- €, die Immobilie ist mit ca. 55.000,-€ bewertet worden.

Die Bank hat diesem zugestimmt, verlangt aber eineBearbeitungsgebühr von 750,- €.

Über diesen hohen Betrag bin ich erstaunt!

Diese 750,- € stehen in einer Preisliste, die online nichteinsehbar ist und die ich erst auf Nachfrage erhalten habe. Man verlangt vonmir, zu unterzeichnen, das ich über die Preislisten informiert war und die Bankweigert sich, den Sicherheitenaustausch durch zu führen, wenn ich nicht dieseenorme Gebühr von 750,- € bezahle, um 28.000,- € Kredit in dem weiterenGrundbuch unter zu bringen.

Diese 750,- € stehen, wie ich nun gesehen habe, tatsächlichin der mir zugesanten Preislist, der HASPA. Diese Summe fällt grundsätzlich an,egal ob es sich um einen Sicherheitenaustausch und Objektbewertung von 1 Miohandelt oder eben wie bei mir in Höhe von 28.000,- €!

Soweit ich informiert bin, habe ich ein Anrecht auf eineRechnung mit Aufstellung des Aufwandes, den die Bank hat. Die 750,- € könnennicht auf den Aufwand bezogen sein, wenn diese Gebühr Kredithöhen unabhängigeingefordert wird.

Auf schriftliche Aufforderung mir eine aufwandbezogenRechnung mit Darstellung des Aufwandes der Bank zu senden, erhalte ich lediglichdie Antwort:

"Ihnen steht es selbstverständlich frei entweder denangebotenen Sicherheitentausch mit Erfüllung der Auflagen anzunehmen oder dieDarlehen abzulösen. An den anfallenden Gebühren des Sicherheitentausches hatund wird sich nichts ändern, die Höhe des Vorfälligkeitsentgeltes beivorzeitiger Ablösung der Darlehen wird bei erfolgter Ablösung zum Stichtagermittelt."

Dies bedeutet, ich komme nur zu meinem Recht, wenn ich eineungerechtfertigt hohe Gebühr bezahle.

Was kann ich dagegen tun?

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Erscheint selbst mir als Bänker relativ hoch die Gebühr.

Kann es sein, dass hier auch alle anderen Gebühren mit abgegolten sind, insbesondere der Notar ? Weil wenn der irgendwo im Grundbuch "rummachen" muss, kostet es ja auch immer ein Heidengeld.

Für "all in" , also Gebühr für alle und alles die beteiligt sind, geht das dann vielleicht schon in Ordnung.

 

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Im weitesten Sinne sind auch Häuser spekulative Assets, deren Preis auch ohne eine zu Grunde liegende Veränderung der Fundamentaldaten theoretisch jeden Wert zwischen Null und unendlich annehmen kann.

Einen "speziellen" Grund für ein paar Prozent rauf oder runter braucht es hier mit absoluter Sicherheit nicht.

Das Problem war eben, dass das System einen Punkt erreicht hatte, wo die paar Prozent runter dann eine Kettenreaktion auslösten.

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Nun, die EZB vertritt diese These und das ist mit ein Grund für das hohe Inflationsziel.

Mann muss sich sowohl bei der Angebots- als auch der Nachfrageseite überlegen, ob bzw. ob alle ihre Funktion an der Inflation ausrichten würden.

Und da fallen mir auf beiden Seiten einige ein, deren Angebots- bzw. Nachfragefunktion inflationsunabhängig ist. ( Z.B. alles aus dem Ausland , staatliche Kreditnachfrage , Altervorsorge , das ganze Vererbungsgeld ).

Kurzum, der Zins wird sich nur unterproportional mit der Inflation verändern und eben nur einmalig auf eine Veränderung der Inflation !! Also: Steigt die Inflation von 2 % auf 4 % führt das einmalig zu einem Anstieg des natürlichen Zinses von sagen wir mal 0,5 %. Bleibt die Inflation aber bei 4 % dann über die Zeit, führt dies NICHT zu einem weiteren Zinsanstieg.

IM GEGENTEIL ! Inflation ist ja ein Nachfrageüberhang, denn man , ceteris paribus, nur durch niedrigere Zinsen erzielen kann. D.h. , um die Inflation von 2 % auf 4 % steigen zu lassen, muss ich die Zinsen um X % senken ! ( Jetzt ist die Frage, welcher Effekt hier stärker wiegt ). UND, um die Inflation konstant bei 4 % zu halten, muss ich die Zinsen immer aufs Neue um x % senken.

Fazit : Ein plötlicher Anstieg der Inflation führt u.U. zu einem, aber unterproportionalen Anstieg der Zinsen.

Eine stabile Inflation auf gleichem Niveau führt über die Zeit zu immer niedrigeren Zinsen.

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Die Einlagensicherung gilt im Zweifel immer pro Institut, zumindest bisher. ( Könnte man ja ändern ).

D.h. , Sparkasse XY und Sparkasse AB sind zwei Institute mit eigener Sicherungsgrenze.

Ob es dennoch Sinn macht z.B. 1 Mio auf 10 verschiedene Instittue aufzuteilen ? Jein. Macht es nur, wenn genau deine eine Sparkasse pleite gehen würde und niemand anders ( Landkreis , Bund ) die Einlagen mal wieder sichern würde ( in der Presse stünde natürlich, die Bank wäre gerettet worden , die Bank hat dadurch aber keinen Vorteil ).

Spätestens wenn aber alle 10 Banken auf die Du verteilt hast pleite gehen, stellt sich die Frage nach dem Sinn nicht mehr, weil dann stellt sich die Frage, ob überhaupt irgendwas aus der Sicherung geleistet wird.

Es ist Kraft Logik völlig unmöglich, alle Einlagen unter 100.000 abzusichern. Das geht schlicht und ergreifend nicht. ( Theoretisch steigt durch die Aufteilung der Anteil gesicherter Einlagen was für alle die Sicherung im Falle eines Totalcrashes senkt ).

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Zur Währung wird etwas dadurch, dass es allgemein für Zahlungszwecke angenommen wird. Da ist Bitcoin auf einem guten Wege. Es ist aber deswegen noch lange nicht statthaft, Bitcoin mit Dollar , Euro oder Botswana Pula in einen Topf zu werfen.

Jede "echte" Währung existiert nur als Verbindlichkeit, der eine Forderung gegenübersteht, was einen gewissen Wert darstellt.

Dem Bitcoin stent nichts, kein Anspruch gegenüber. Es sind nur Bits und Bytes. Man könnte genauso gut mit jpg's vom letzten Urlaub bezahlen.....

Bitcoins sind Zockerobjekte der reinsten Natur wenn man so will. Und wie für jedes Spekulationsobjekt gilt : Der Preis ( und nicht der Wert, weil der ist wie gesagt Null ) kann ohne weiteren Grund jeden Wert zwischen Null und unendlich annehmen.

 

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Das kommt darauf an, wie sich die Kurse weiter entwickeln.

Natürlich kann die Blase noch viel viel weiter gehen, es kann aber auch morgen ein Crash kommen. Dass manche Märkte oder Aktien mittlerweile hoch bewertet wurden, hast Du wohl auch erkannt, sonst stünde kein "noch" in der Frage.

Ich würde im Moment auf keinen Fall in der Breite deutsche Aktien kaufen.

 

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Nach dem einen Kommentar weiß ich nicht mehr, ob die Frage noch aktuell ist, oder ob der Denkfehler schon bemerkt wurde.

1. Stehen den Krediten der Banken an Nichtbanken keine Geldaufnahmen der bei der EZB gegenüber, sondern genau die Geldeinlagen von Kuden, für die Du 1,2 und mehr % Zinsen zahlen möchtest.

2. Muss die Bankbilanz immer insgesamt gesehen werden. Und insgesamt machen die Banken dadurch , dass sie "durch die Bank" immer noch viel zu hohe Zinsen zahlen, aktuell massive Verluste bzw. weniger Gewinn. Es wird daher eher höchste Zeit, dass für Einlagen wieder marktgerechte Zinsen verlangt werden, und die sind eben nun mal für Tagesgeld eher bei Minus 0,5 % als bei Null und selbst für Jahrestermingelder eher bei -0,25 als bei den leicht positiven Sätzen die man bei manchen Banken angeblich noch bekommt.

 

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Wo sind denn die 3 % her ? Ist das ne hochgerechnete Jahresrate oder was gefühltes oder so ? Offizieller CPI Deutschland ist 1,9 , Eurozone ( maßgeblich für den Leitzins ) ist 1,8 %.

Nicht unwichtig, dass "wir" diese Inflation wollen. Darüber kann man streiten, aber es ist nun mal so.

Inflation entsteht aber nur, wenn der tatsächliche Zins unter den natürlichen Zins gedrückt wird. D.h. um die uns angeblich vor dem sicheren Tod durch Deflation bewahrende Inflation von knapp 2 % permanent zu erzuegen, muss der Zins langsam aber sicher immer weiter fallen.

Hinzu kommt, dass der natürliche Zins mittlerweile eben auch schon sehr niedrig ist und auch tendenziell weiter fällt, da fast alle nur noch ein Ziel haben : Geldhortung ( = Geldangebot ). Und wo viel Angebot ist, sind die Preise ( = Zins ) selten hoch.....

 

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Nun, um das zu beantworten müsste man erst mal herausfinden bzw. definieren, was genau das Problem ist.

Das einzige Problem das sich durch einen Austritt Deutschlands ggf. mittelfristig lösen würde, wäre das der Handelsbilanzungleichgewichte zwischen Deutschland und den anderen Euroländern ( über Aufwertung der neuen deutschen Währung ). Das würde das System erst mal stabilisieren.

Allerdings verliert Deutschland, da es aufgrund der jahrelangen Exportüberschüsse völlig aberwitzige Forderungen gegen die anderen Euroländer hat, bei einem Austritt "über Nacht" einen nicht zu quantifizierenden mehrstelligen Mrd.Betrag.

 

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Die einzige Chance wäre, wenn, allerdings völlig ungewöhnlich, das Zustandekommen des Vertrages mit Bank B an die Zustimmung der Bank A geknüpft worden wäre. Dann wäre der Vertrag durch das Fehlen der Zustimmung durch Bank A nie wirksam geworden und aus dem unwirksamen Vertrag könnten auch nie irgendwelche Leistungen gefordert werden. Wie gesagt aber, völlig seltene und unübliche Handhabung.

Wenn die Bank A sich zurecht weigert, habt ihr ein großes Problem, weil die Bank B einer kostenlosen Kündigung auch u.U. garnicht zustimmen muss, d.h. ihr bezahlt bis zur Fälligkeit die Bereitstellungszinsen oder kündigt gegen Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung.

Auf jeden Fall tut eine juristische Beratung Not, am besten von jemand ganz neutralen.

 

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Grundsätzlich richtig. Ich würde bei a.) aber die potentiellen Finanströme als mögliche Entwicklung nicht außer Acht lassen.

Inflation hoch = Zinserhöhung = Kapitalzufluss = Währungsaufwertung ( welche die Verschlechterung der Handelsbilanz noch verstärkt ).

 

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Ja , ich denke schon, dass Diversifikation bei der Währung nicht aufhören sollte.

Entgegen von "Rat2010" würde ich aber, gerade wenn es nur für langfristige Anlagen ist, nur, und wirklich nur, starke Währungen ( = stark positive Nettoauslandsaktiva ) wie CHF, NOK , CNY kaufen.

Niemals irgendwelche Schwachwährungen ( = stark negative Nettoauslandsaktiva ) wie ZAR, TRY , USD oder GBP.

 

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In der Regel nicht. Normal wird eine erteilte Order sofort an die Börse oder alternativen zentralen Handelsplatz geleitet und ist dort für alle Marktteilnehmer sichtbar, was eben auch die Ausführungswahrscheinlichkeit erhöht, da man "market maker" ist und nicht nur "market taker".

 

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Nein

Der "Bedarf" an bedingslosem Grundeinkommen ergibt sich ja nicht aus sozialer Befürfdigkeit. Das kann Hartz4 doch genauso gut leisten, eben nicht so effizient.

Es stellt quasi die Frage, ob es sinnvoll ist, wenn eh schon viele durch Maschnen und Roboter ersetzt wurden, auch noch die Verwalter bei den Job-Centern zusätzlich auf die Strasse zu setzen ... :-)

Die Grundfrage, nämlich wie man die aberwitzige Zahl von arbeitslosen ernähren soll oder ob wir nicht ökonomische Euthanasie einführen sollten, ist vom Grundeinkommen nicht tangiert.

 

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Also das Gesamtvolumen an Staatsanleihen dürfte eine "freigiebige" Bank oder Versicherung sicher im Anhang irgendwo auflisten sicher auch nach Währungsräumen getrennt ( u.U. muss man da aber einiges Lesen, Anhänge und Lageberichte sind "Laberveranstaltungen" wo sich die PR-Leute mal richtig austoben dürfen ).

Details wie Aufgliederung nach Restlaufzeiten oder Aufgliederungen nach einzelnen Ländern/Gläubigern sind aber wohl auch dort kaum zu erwarten.

 

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Wo liegt der Zusammenhang zwischen Staatsschulden und dem BIP (oder Alternativ Indikatoren für Wohlstand)?

Hallo,

ich habe den folgenden Artikel über den BIP gelesen, http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/qualitatives-wachstum-die-harte-waehrung-bleibt-das-bip/3417100.html

und habe nicht verstanden wieso der Autor meint, dass selbst wenn man ein alternativen Indikator für Wohlstand findet, Probleme nicht gelöst werden: zB das der Staat verschuldet sei - aber was haben Staatsschulden mit dem BIP zu tun? Und was bedeutet Gläubiger erwarten das er seine Staatsanleihen (?) in Euro und Cent bedient? Heisst das das Gläubiger erwarten das man den BIP berechnet und keine Größen wie der HDI?

(hier der Ausschnitt)

Das Problem ist nur: Selbst wenn es diesen Wohlstand gäbe, wären damit die ganz akuten ökonomischen und politischen Herausforderungen noch lange nicht gelöst. Die bestehen zum Beispiel darin, dass der deutsche Staat inzwischen mit 1,7 Billionen Euro verschuldet ist. Und die Gläubiger erwarten weiter, dass er seine Staatsanleihen in Euro und Cent bedient - statt mit einem vage definierten Wohlgefühl.

hier ist ein weiterer Ausschnitt den ich nicht ganz verstanden habe :(

Zugleich sind monetäre Größen nun einmal die Basis aller Staatseinnahmen: die Wertschöpfung respektive die Gewinne der Unternehmen und die Einkommen der Erwerbstätigen. Das gilt jedenfalls, solange das gefühlte Lebensglück der Bürger noch nicht besteuert wird. Und diese Basis steht einstweilen im Zentrum der konventionellen volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.

Was soll das für eine Andeutung sein mit der Besteuerung? Welche Basis steht im Zentrum der VGR? Ist hier das BIP gemeint?

ich verstehe auch diese Schlussfolgerung kaum

Denn bei einem langsamer wachsenden "normalen" BIP würde die hohe staatliche Schuldenlast noch drückender als ohnehin - außer, die Abkehr vom Wachstum ginge mit einer radikalen Kürzung der Staatsausgaben einher. Eine schuldenfinanzierte Konjunkturstützung sei in der Krise zwar durchaus sinvoll gewesen, sagt Schmidt. Doch faktisch sei dies ein "Vorziehen wirtschaftlicher Prosperität, die erst noch erarbeitet werden muss" - durch Wachstum.

was hat das BIP mit der Schuldenlast zu tun? und was ist gemeint mit drückender? was ist eine schuldenfinanzierte Konjnkturstützung - nimmt der Staat Schulden auf um die Konjunktur zu verbessern? Was ist gmeint mt dem vorziehen wirtschaftlichen Wohlstands?

Danke schon mal :)

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Es gibt kaum einen bis keinen direkten Zusammenhang zwischen BIP und Staatsverschuldung.

Ich denke deine erste Hervorhebung lässt sich noch einigermaßen erklären. Der Autor sagt, zurecht, dass die Staatsschulden in Euro und Cent bestehen und auch so zurückbezahlt werden müssen, unabhängig davon ob man den Wohlstand in einer ebenso monetären Größe wie dem BIP oder eben in einer nicht monetären Größe wie z.B. dem per Umfrage ermittelten Glückgefühl der Bürger misst.

Es wird allerdings vom Auto hier irgendwie unterstellt, dass Wohlstand die Schulden zurückbezahlt. Das ist natürlich absoluter Humbug. Schulden entstehen durch Vermögen, also ist es eher so, dass mit zumehmendem Wohlstand auch die Schulden steigen müssen.

Die zweite Hervorhebung geht in die gleiche Richtgung. Die Staatsschulden sind das Ergebnis aus Ausgaben und Einnahmen. Die Einnahmen sind aber immer Prozentsätze auf harte monetäre Größen. "Zufriedenheit" oder "gefühlrter Wohlstand" wird ja nicht besteuert.

In deiner letzten Hervorhebung versucht der Autor, wie ich meine auch wieder falsch, einen Zusammenhang zwischen BIP und Staatsschulden in der Art herzustellen, dass das Verhältnis von Staatsschuld zu BIP einen direkten Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung darstellt oder zumindest ab einer gewissen Höhe generell, also grundsätzlich und ohne Abhängigkeit von anderen Faktoren, ein "drückendes" Problem darstellt.

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Ich denke, Gebühren die im direkten Zusammenhang mit dem Darlehen stehen, müssen beim nicht Zustandekommen des Vertrages auch logischer Weise wieder erstattet werden.

Gebühren für andere Dienstleistungen, die nur indirekt mit dem Darlehen in Verbindung stehen ( z.B. für Wertermittlung einer Immobilie o.Ä. ) sind ziemlich sicher nicht durch die Bank zurückzuzahlen.

Die entscheidende Frage ist also, für was genau die Bank - unüblicher Weise im Voraus - Gebühren verlangt hat.

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Ein wichtiger Punkt ist sicher noch die Kostenstruktur. In USA ist Bänker auch nur noch ganz oben ein gut bezahlter Job, gerade die einfachen Tätigkeiten sind dort finanziell auch nur noch 0815 und mit jedem anderen 0815 Job vergleichar.

Auf der Ertragsseite langen amerikanische Banken sicher viel mehr zu. Ich glaube dort sind Gebühren und Zinsen selbstverständlich, die in Deutschland sofort zu einem Aufschrei führen würden ( Deutsche Banken bekommen es ja nicht mal hin, marktgerechte, negavtive Zinsen auf kurzfrisitge Einlagen zu verlangen ).

Ein weiterer Punkt ist vlt. auch das unterschiedliche Portfolio. Ich halte die Aktiva von amerikanischen Banken für deutlich riskanter bzw. wertloser, was zwar höhere Zinsen bringt aber eben nur Luftbuchungen.

Und einen Punkt kann man auch noch erwähnen - QE . Die Banken in Amerka erhalten für die im Rahmen von QE zwangsweise geschaffenen Abermilliarden von USD 0.25 % ( bzw. mehr, die Zinsen dort steigen ja vlt. bald wieder ) , während deutsche Banken für die im Rahmen von QE zwangsweise gehaltenen Abermilliarden von Euro 0,4 % Zinsen ZAHLEN müssen !

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Ich denke mal, das Unternehmen hatte Gründe dafür. Scheinbar keine wirtschaftlich guten. Das war ja wohl ein Kapitalschnitt.

Dass man in solchen Fällen die Aktie vom Handel aussetzt ist klar, damit nicht die besser informierten die schlecht informierten übervorteilen.

Einklagen kannst Du natürlich nichts. Du hast Dich als Unternehmer betätigt, in einem Unternehmen, dass wohl nicht gut läuft. Das nennt man unternehmerisches Risiko. Tritt zwar selten ein, aber wenn, dann kostet es meist.

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