Ich bin gerade auf Wohnungssuche und muss bei der Selbstauskunft ja immer mein Netto-Einkommen angeben.
Soweit ich weiß, bezieht man sich dabei ja immer auf die letzten 3 Monate, aber was passiert, wenn das Einkommen schwankt?
Ich war bei der ersten Abrechnung noch als Werkstudentin angestellt, bei der zweiten ist der Nettolohn wegen der SV-Abgaben gesunken und bei der dritten wiederum wegen Mehrarbeit und diversen Zuschlägen deutlich gestiegen.
Was wäre also die richtige Angabe? Der neueste Stand, der niedrigste oder ein Durchschnitt?
Im zweiten Monat hatte ich außerdem noch eine kurzfristige Beschäftigung bei einer Filmproduktion - mache ich zwar öfter, aber nicht regelmäßig. Darf/sollte ich den auch mit einberechnen oder lieber nicht?
Wegen dieser irrsinnigen 1/3-Regel bin ich eigentlich dazu versucht, mein Gehalt so hoch wie möglich erscheinen zu lassen, aber der potentielle zukünftige Vermieter soll sich natürlich auch nicht verarscht fühlen, wenn er dann meine Abrechnungen sieht.
Mein Freund hat ebenfalls gerade eine Gehalts- und Stundenerhöhung bekommen. Da er aber auch den passenden Vertrag dazu erhalten hat, denke ich, dass er einfach den neuesten Betrag angeben kann. In meinem Job sind Schwankungen hingegen der Normalfall, da eigentlich jeder Mehrarbeit macht und gelegentlich Feiertagszuschläge etc. bekommt.
Wie würdet ihr vorgehen?