Wo haben die Reichen Ihr Geld?
Nur als Beispiel: Robert Geiss, man geht davon aus, dass er ein 25 Million € Vermögen hat mindestens. Okey er hat in Häuser, Gold und Aktien investiert, soweit so gut, aber wenn er als Beispiel zwei Millionen € auf seinem Konto hat, bei welcher Bank???
Welche Bank gibt Ihm die Sicherheit, dass sein Geld nicht in der Krise weg ist? - Oder Bill Gates, der Mann ist Reich und hat Bar und Aktien die höchstwahrscheinlich auf eine Bank liegt, aber welche? Welche Bank gibt Ihm die Sicherheit, dass seine Aktien und Vermögen nicht in Krisen verschwindet?
Welche Bank gibt diesen Reichen die Sicherheit, dass Sie ein Teil Ihres Vermögen (was in die Millionen geht) zu schützten?
6 Antworten
bei den Banken, die Du hier auch kennst, nur bei deren Niederlassungen in Zürich, auf den Caymans, auf den Bahamas, in Hongkong.
Ist doch völlig problemlos.
So etwas kann man auch absolut legal (fast) steuerfrei lösen.
Interessant ist, dass es immer leute gibt die danach fragen, obwohl sie soviel Geld, dass es lohnt nicht haben.
Es gibt garkeine Sicherheit ! In Argentinien hat der Staat, das Geld der Staatsbürger einfach eingefroren und konfesziert. Da dies aber verboten ist, haben die sich den Trick einfallen lassen den Leuten dafür wertlose argentinische Staatsanleihen auszuzahlen die niemand haben will und wollte. Das kann uns auch passieren ! Bill Gates kann seine eigen Bank aufmachen und verwalten. Nicht einmal die UBS kann diese Sicherheit geben. Übrigens das Schweizer Bankgeheimnis fällt 2018 und es gibt keine oder kaum noch Möglichkeiten in Europa sein Geld in Sicherheit zu bringen. Wenn es hart auf hart kommt, zählt nur was du an aktiven Besitz also Immobilien oder auch an Goldstücken unter deinem Haus in Beton eingegossen hast.
Mehrere Verschiedene Banken. Manche Leute (die Superreichen) haben mehr als 20 Konten auf verschiedenen Banken
Da muß man erst mal mit den Anfängen beginnen:
Wer ein BankDEPOT hat, der überläßt der Bank den Depotinhalt -also Aktien, Anleihen, Fonds pp- nur treuhänderisch. Da kann die Bank getrost pleite machen. Der Insolvenzverwalter muß den Depotinhalt ungeschmälert an den Depotinhaber auskehren.
Nur dann, wenn man Konten bei einer Bank selber hat ist das Geld bei einer Insolvenz in Gefahr. Damit die Leute aber dennoch Geld bei Banken deponieren, gibt es die verschiedensten Sicherungseinrichtungen. Überall sind mindestens 100.000 Euro sicher. Viele Banken sind darüber hinaus in zusätzlichen Sicherungseinrichtungen und haben zuweilen Sicherungsgrenzen PRO Kunde von 100.000.000 Euro und mehr.
Dennoch wird niemand mit einem wirklich großen Vermögen das nur bei einer Bank lassen. Das hängt einfach damit zusammen, dass das Angebot der Banken in ihren Dienstleistungen sehr unterschiedlich ist und man von der Vielfalt profitieren will.
Hallo Teomanrock,
25 Millionen Geldvermögen kann jede solide Bank in Deutschland verwalten.
Im Gegensatz zum Kontoguthaben sind Aktien kein Eigentum der Bank sondern werden von der Bank nur treuhänderisch verwahrt. Wenn Eine Bank also pleite geht, dann sind die Aktien trotzdem noch da.
Die allermeisten Aktien liegen im Übrigen nicht bei der depotführenden Bank in einer Schublade, sondern in den Tresoren oder Aktenschränken der Clearstream Banking AG (zum. in Deutschland).
Schöne Grüße