Weltwirtschafts-Krise: Wie rettet ihr euer Vermögen?

15 Antworten

Ich muss da nichts retten. Niemand muss was retten.

Die Menschen werden immer wohnen, essen, fahren, bilden, sterben ... müssen.

Ergo wird es IMMMER eine Wirtschaft geben, die solche Bedürfnisse aus kommerziellen Gründen befriedigen wird.

Mal mehr mal weniger, aber niemals nie. Ok, in ca. 4 Mrd Jahren, wenn unsere Sonne zum roten Riesen wird nicht mehr, aber so weit reicht mein Anlagehorizont denn doch nicht.

Das war einer meiner wichtigsten Entscheidungen in meinem Leben.

Mir scheint, Du suchst keinen Rat, sondern willst Rat geben. Auch gut!

Was mir wichtig erscheint, ist eine kluge Diversifikation des Vermögens, also nicht alles auf eine Karte setzen. Sachvermögen erscheint mir da eine gute Strategie zu sein, je nach Anlegermentalität in Edelmetallen, Aktien oder Immobilien, am besten von jedem was.

Wärungen sind für mich eher Mittel zum Zweck um z.B. Dienstleistungen gegen Waren praktikabler umtauschen zu können. Dafür wurde Geld mal einst erfunden! Da Geld selbst keine Zinsen abwirft bzw. durch Inflation sogar an Wert verliert, sind schon die normalen Währungen für mich keine Option zur Rücklage. Erst recht nicht die Kryptos. Ein von PC´s künstlich gestalteter virtueller Wert, welcher von den Menschen lediglich vom mehr oder weniger starken Glauben daran bestimmt wird. Ob Du daran glaubst das z.b. Bitcoin morgen 20k oder 1K wert ist, und mehr ist der Bitcoin ja nicht (ein Glaube!), oder andere fest daran glauben, dass eine Tulpenzwiebel mehr als ein Einfamilienhaus wert sein soll, ist für mich keine Investionsbasis.

Woher ich das weiß:Recherche

Silber verliert soweit ich weiß an Wert und Bitcoin, Ethereum, Aktien und der Schweizer Franke werden im Rahmen einer Weltwirtschaftskrise vermutlich auch den Bach runtergehen.

Was hilft bei einer derartigen Krise: Grundbesitz ist immer eine gute Sache, würde ich sagen. Ein Haus ist, in gewisser Weise, relativ wertstabil und wenn man es nicht teuer verkaufen kann, dann vermietet man es eben und generiert Einnahmen damit, während man darauf wartet es verkaufen zu können...

DoktorMed71 
Beitragsersteller
 13.08.2020, 15:35

CHF könnte auch leiden, aber wohl nicht so stark wie die anderen Währungen. Gold verhält sich mittlerweile wie Bitcoin und Ethereum.

Damit habe ich auch vor 4 Jahren angefangen. Allerdings habe ich mittlerweile auch alle Aktien verkauft, an € habe ich auch nurnoch das nötigste.
Und Edelmetalle immer unter der Meldegrenze gekauft.

Ich glaube diejenigen die die letzten Jahre aufgrund der niedrigen Zinsen groß in Immobilien investiert haben, werden bald blöd schauen. Sind jetzt schon genug, die ihre Kredite nicht mehr bedienen können.

DoktorMed71 
Beitragsersteller
 13.08.2020, 14:08

Ich hoffe es nicht. Welche in meiner Familie sitzen auf fetten Immobilienkrediten.

Ich investiere ausschließlich langfristig in Aktien und ETF. Da interessiert es mich nur am Rande wo die Kurse in 1 oder 2 Jahren stehen. Ich denke da eher in Zeiträumen von 10-20 Jahren. Da ist eine Krise dann nur noch eine kleine Zacke im Langfristchart.

Viele andere denken da auch an eine Glock od. Smith&Wesson nebst ordentl. Munition

Fragt sich eher wie man bürgerkriegs-ähnliche Zustände überbrückt und was nach einer WWK so kommt...