Wieviel kostet die Gartenpflege für einen großen Baum (Laub harken) im Jahr?
Es geht praktisch nur um Laubharken. Meine Nachbarn wollen sonst den Baum fällen lassen. Ist ein Ahorn, bestimmt 20 - 25 Meter hoch.
5 Antworten
Neben einer sicherlich teuren Gärtnerei könnte man auch die Nachbarskinder fragen, die sich einen Obulus dazu verdienen, um ihr Taschengeld aufzubessern.
Zwar bist du (und deine Mitmieter) rechtlich zur Rechenschaft zu ziehen, da diese nicht auf die Kinder übertragen werden kann, aber ein "kinder-Elternvetrag" schütz in den meisten Fälle davor, dass die Kinder ihre Aufgabe vernachlässigen.
Des Weiteren wäre auch erstmal zu klären, ob man den Baum fällen darf oder ob man da eine Genehmigung der Stadt ect braucht. LG
4 Eigentümer Parteien, 6 Wohnungen. Meine Stadt hat weiserweise den Baumschutz für Privat Personen abgeschafft.
Das wäre richtig schade um den Baum. So ein Baum spendet Sauerstoff und Schatten, ist Heimat für Vögel und Kleintiere, er wirkt sich positiv auf das Stadtklima aus, wirkt bei heißen Sommertagen kühlend und ist einfach ein schöner Anblick.
Aber viele Leute haben keinen Sinn dafur, sondern sehen leider nur den durch den Baum verursachten "Dreck" in Form von abgefallenen Blättern. Echt traurig. Es gibt Leute, die saugen sogar die Ritzen ihrer Gartenwege mit dem Industriesauger aus. Alles muss sauber, ordentlich und rein sein. Da zieht die Natur leider den kürzeren.
Ich würde alles versuchen, den Baum zu erhalten. Man könnte sich ja abwechseln bei der Beseitigung des Laubes, bei ein paar Parteien ist jeder nur einmal dran. Oder man startet eine Gemeinschaftsaktion, macht erst das Laub gemeinsam weg und veranstaltet danach noch ein kleines nachbarschaftliches Grillevent.
So wie ich das auf dem Bild erkennen kann, steht der Baum doch auf einer öffentlichen Fläche, oder?
Gesunde Bäume, von der Größe dürfen, meines Wissens nach, nicht einfach gefällt werden und schon gar nicht, wenn diese auf öffentlicher Fläche stehen.
Laub harken kann ja so aufwändig auch nicht sein. Notfalls kauft man sich einen Laubsauger. Kostet ca. um die 100 Euro und damit kann man bei trockenem Wetter das Laub auch auf einen Haufen blasen und dann einfach eintüten. Selber kompostieren oder zur Sammelstelle für Grünabfälle bringen.
Ein bisschen Muskelkraft spart so manchen Gang ins Fitnesscenter ;-)
Unglaublich :-(
Gibt es bei Euch keinen verantwortlichen mehr für die "grüne Lunge" der Stadt. Ich würde denen die Bude einrennen!
Laub fällt nur im Herbst an. Nehmt Euch selbst nen Besen. Um sowas würde ich gar kein Aufhebens machen und die paar Blätter zusammen harken ;-)
Mein Gott, nach der Rasenmähsaisson nimmt man den Rasenbesen und macht das Laub im Herbst ca. 5 mal zusammen (bis die Bäume kahl sind) und setzt das Laub auf den Komposthaufen, das machen wir schon in den letzten 50 Jahren so - auch für unseren Nachbarn. Kosten Null, nur ein wenig Bewegung, nach 2 Jahren ist der Kompost reif und kommt wieder auf die Beete unseres Nutzgartens, also alles ohne Umweltbelastung.
Beim regelmäßigen Rasenmäher unter den Bäumen wird auch das abgefallene Laub mit dem Mäher aufgesammelt, alles landet anschließend auf dem Komposthaufen.
Genau so wird es gemacht, ich verstehe gar nicht, wieso wegen solche Geringfügigkeiten immer so ein Zirkus gemacht wird!
Wieviel Zeit habt ihr selbst denn zum Laubharken aufgewendet? Ich würde Pi mal Daumen von 8,50 Euro die Stunde ausgehen. Und je nach der Größe kommen da sicherlich schnell 20 Stunden zusammen.... Besonders im Herbst. Im Frühling/Sommer ist es vermutlich günstiger :)
Insgesamt vermutlich um die 1000 Euro im Jahr... real gerechnet. Wenn man einen Dienstleister einsetzt und es nicht selber macht.
Nein, privates Grundstück. Meine Stadt hat den privaten Baumschutz den Anwohnern überlassen. Seitdem laufen in der ganzen Stadt die ganze Zeit die Kettensägen.