wieviel km sind zumutbar zur arbeit zu fahren
Ich bin als Springer in einem Umternehmen tätig...nun ist es so das man bei uns sagt jeder sollte Heimatnah eingesetzt werden..aber bei unserem Chef klappt das nicht so richtig... ich fahre mitunter bis zu 1,5 std.hin und 1,5 std. zurück für 4 stunden arbeiten ist das normal wer kennt sich damit aus und kann mir sagen wie weit es zumutbar ist.
11 Antworten
Bei einer Ganztagsbeschäftigung muss man das lt. denen u. Umständen in Kauf nehmen - aber für 4 Stunden ist das eigentlich eine Zumutung, da Du mehr für Sprit bezahlst als Du verdienst.
Habt Ihr einen Betriebsrat? Das ist nicht zumutbar, wuerde ich meinen...
Dann soll doch der Betriebsrat mit der Gewerkschaft fuer rechtliche Klaerung sorgen. Ich bin sicher, dass es irgendwo feste Richtlinien gibt!
Du solltest ausserdem genau Fahrtenbuch fuehren, um die Pendlerpauschale absetzen zu koennen. Ausserdem kannst Du Deinem Chef damit zeigen, dass Du Geld zur Arbeit traegst und Du mit dem Gedanken spielst aufzuhoeren!
50 km einfach also ne gute std!!!!!!!!!! laut agentur für arbeit!!!!!!!!!!
Noch zumutbar,bin auch schon jeden Tag je 2h gependelt.
das pendeln ist ja auch manchmal ok wenn niemand weiter da ist aber es ist so das wir springer sind wo der anfahrtsweg statt 60km nur 20km wären wenn man etwas überlegen würde
nur nach meiner persönlichen Einschätzung: Das ist noch ok.
für 4 Stunden? Da möchte ich Dich mal sehen;-)
die Fahrt ist doch nur jeweils 1,5 STunden. 4 STunden ist die Arbeitszeit. Wenn ich so wenig am Tag arbeiten müßte, ...
ja klar - und wenn Du mehr für Sprit ausgibst täglich??? Vor allen Dingen bekommt derjenige nur 4 Stunden bezahlt - dann arbeite ich lieber jeden Tag 8 Stunden und habe max. 30 km oder so
also um mal klar zu stellen ich arbeite manchen tag auch 10 std. aber dennoch hab ich immer diese lange fahrt so das ich gut 13 stunden ausser haus bin. ein bissl hausarbeit hätte ich da auch noch zu erledigen oder ich verleg alles auf den sonntag denn da hab ich ja frei
Habe ich auch schon alles durch - aber es geht hier nunmal um läppische 4 Stunden - also um eine Halbtagsbeschäftigung - da sehe ich den feinen Unterschied drin
Vinetta - Du musst Dich überhaupt nicht rechtfertigen - vor niemandem. Du regst Dich zurecht auf - ich habe gerade nicht gesehen, dass Du das geschrieben hast - ich dachte, da hätte sich einer beschwert und vorgehalten, wie lange er/sie unterwegs ist;-) Rede mal mit Deinem Chef oder vereinbare mit ihm, dass er Dir wenigstens die Spritkosten ersetzt!
ich kann ja mal ein beispiel geben was des öfteren vorkommt ...ich muss von 8.30 uhr - 18.45 uhr schaffen das heisst dann ich muss bei 7uhr los fahren um pünktlich zu sein könnte ja auch noch ein stau kommen mal abgesehen von dem berufsverkehr und wenn ich dann dienstende hab das gleiche spiel wieder ich bin dann bei 20uhr daheim wenn ich glück hab...hab mal noch die ampeln gezählt( 30Stück ) die ich überquere wenn ich pech hab natürlich sind sie dann auch noch rot.
Das ist heftig. Und dann kommt bestimmt noch der Clou, dass Du gerade mal soviel verdienst, dass Du soeben hinkommst - vermute ich mal-:( Ich kenne da ein Paradebeispiel genau umgekehrt: Eine Frau Anfang 30 - Ausbildung bei der KK gemacht - arbeitet von 8 - 14 Uhr und bekommt 1600 Euro netto raus.........tja, da staunt man nicht schlecht;-) Oder Leute, die in großen Konzernen arbeiten und richtig super verdienen - jammern und klagen - das geht durch die Zeitung, nur weil sie während der Flaute kleine Abstriche machen - vielleicht 200 Euro weniger verdienen. Wenn ich hingegen unsere Jungs sehe, die richtig Kurzarbeit haben - als Familienvater gerade mal 1050 Euro raus bekommen für 3 - 4 Monate oder Singles, die mit 800-900 Euro nach Hause gehen und die das traurig hinnehmen müssen, dann bekomme ich eine Krise bei diesen Unerschieden, die gemacht werden!!!
wir haben einen BR der auch wöchentlich diese pläne reklamiert aber das interessiert unseren chef nicht er macht grad was er will