Wie sieht der typische Tagesablauf von einem Anwalt in einer Großkanzlei aus?
7 Antworten
Pauschal schwer zu beurteilen, da es auch von dem Rechtsgebiet und von dem Zuschnitt der Kanzlei abhängt. Grundsätzlich ist der Arbeitstag geprägt von Mandantengesprächen, dies per Telefon, Skype oder persönlich. Danach werden die entsprechenden Informationen ein gepflegt und gegebenenfalls Fristen erfasst. Laufende Mandate müssen betreut werden. Erwiderungen gefertigt, Verhandlungen geführt, Schriftsätze vorbereitet. Gerichtstermine werden wahrgenommen und entsprechend vor und nach bereitet. Im einzelnen hängt dies tatsächlich sehr von dem Rechtsgebiet ab. Die Betreuung von Unternehmensfusionen zieht sich über Monate bei nur einem einzigen Mandanten. Arbeitsrecht bedeutet in der Regel viele Mandanten, auch aus unterschiedlichen Lagern. Generell bedeutet die Arbeit in einer Großkanzlei, aber auch in einer kleineren Kanzlei der Früh aufstehen und er spät nach Hause kommen.
Du interessierst dich dafür?
Dann sollte man sich schon mal vorab im Internet informieren.
Was wichtig für dich wäre für eine Bewerbung, denn du wirst gefragt werden, warum du dich gerade für den Beruf interessierst.
Aber erstmal wissen, was du überhaupt willst, denn deine Fragen sind bei Berufe sehr unterschiedlich.
Kannst ja auch mal im Netzt eingeben
Welche Voraussetzungen braucht man für..............................Beruf
Dann ist es die erste Bedingungen, dass man sich gründlich informiert und über fast alle Berufe findet man im Internet Beschreibungen.
Den typischen Tagesablauf gibt es nicht. Je höherwertig der Anwalt bzw. der Klient sind desto mehr unterscheidet sich der Tagesablauf.
Angestellter Anwalt, Junior- oder Seniorpartner .............
Klient = Otto Normalo oder Vorstandsvorsitzender.....
Tag bei Gericht / beim Klienten oder in der Kanzlei.......
Variationen gibt es da sicherlich viele.
Es gibt nicht den typischen Ablauf. Wofür ist das für dich auch wichtig??? Das ist die hunderste Frage von dir zu diesem Thema.
Anwalt wirst du als Hauptschüler auch nicht.
Du wirst von Deinen Mandanten sekkiert bis aufs Blut.
Du musst vor Deinem Chef dauernd nachweisen, dass Du voll beschäftigt bist.
Deine Kollegen werfen Dir einen Stein nach dem anderen in den Weg, weil sie besser sein wollen als Du - Dich also zu Fall bringen möchten.
Im Gerichtssaal muss Du eine Enttäuschung nach der anderen schlucken.
Und nach einem etwa 14 Stundentag fälltst Du halbtod ins Bett, um dann nicht einschlafen zu können.