Wie macht man den Mitarbeitern im Jobcenter klar, dass man keine Arbeit sucht?
Mir ist aufgefallen, dass die Ansprechpartner im Jobcenter im Gespräch, wenn es um die Arbeitslosigkeit geht sagen: "Sie sind nicht arbeitslos, sondern arbeitssuchend".
Ich finde, dass das objektiv nicht (immer) korrekt ist, denn es kann ja durchaus sein, dass man mit seinem Leben zufrieden ist und keine Arbeitsstelle sucht. Gibt es eine bestimmte Strategie, den Gesprächspartnern das schonend beizubringen, oder sollte man es ihnen einfach in Gesicht sagen, weil sie sich das eventuell schon selbst denken können und somit nicht dadurch gekränkt wären?
PS: Ich hätte um ehrlich zu sein, nicht einmal die Zeit, einen Job anzunehmen.
24 Antworten
Warum sollte das nicht korrekt sein, wenn gesagt wird "dass du nicht arbeitslos, sondern arbeitsuchend bist".
Das ist aber zu 100% so korrekt, wenn du Leistungen beantragt hast oder bekommen solltest.
Denn die Grundbedingung für soziale finanzielle Leistungen ist deine Erklärung für jegliche zumutbare Tätigkeiten bereit zu sein und auch hierfür willig zu sein, sowie natürlich auch selbst alles für dich machbare zu unternehmen, um wieder in Arbeit zu kommen.
Sollte dies nicht so sein, dann bist du in der Tat nicht arbeitsuchend, sondern ein Sozialleistungsbetrüger!
Als Sozialleistungsbetrüger hast du Anspruch auf ein 8qm Zimmer mit eigenem Wachpersonal. Zu deiner Sicherheit sind Gitter am Fenster angebracht, für den Fall das du zu faul wärst zum stehen, damit du nicht aus dem Fenster fällst ;)
Ach ja, in der JVA (davon spreche ich in überspitztem Ton schließlich) besteht die Verpflichtung zur Arbeit.
Zu deinem letzten Satz kann ich nur sagen, dass das asozial ist dieses ganze Verhalten.
Warum solltest du "keine Zeit haben" zum arbeiten?
Was wäre denn, wenn das Jobcenter mal "keine Zeit hat" dir irgendwas zu überweisen?
Hi,
wenn du nicht arbeitsfähig bist, wegen einer Behinderung zum Beispiel, dann muss das ein Arzt feststellen.
Dann musst du auch nicht mehr zum Jobcenter, dann musst du zum Grundsicherungsamt. Da musst du nur einmal im Jahr einen Antrag stellen und dann lassen die dich in ruhe.
Das ist aber nur bei Menschen, die im Alter zu wenig Rente haben oder Behinderten Menschen, die wirklich nicht arbeiten können.
Alle gesunden Menschen, sollten auch einer Beschäftigung nachgehen, sofern Sie dies auch schaffen können, denn wenn niemand arbeiten müsste, dass wäre Deutschland sicher keine Wirtschaftsmacht.
Wenn du gesund bist, nutze bitte das Sozialsystem NICHT aus und nehme einen Job an, wenn der deinen geistigen Fähigkeiten entspricht.
ciao
Peter
Tja Apfelkind,
was soll ich dazu sagen. Klar hast du das Recht nicht arbeiten zu gehen. Du musst nur konsequent die Jobangebote ablehnen.
Auch solche "schwierigen" Menschen wie du gehören zu einer Gesellschaft.
Zu jeder Gesellschaft gehören Menschen, die hart Arbeiten und Menschen, die eben faul sind, den ganzen Tag saufen und vor der Glotze hängen wollen.
Das ist soweit man sagen kann "natürlich" und muss von der Arbeitenden Gesellschaft auch "ausgehalten" werden.
Stolz kannst du auf deine "Leistungen" nicht sein, aber gut, wenn es dein Lebensziel ist, so zu leben, dann is es so.
:(
Ich bin selbst kein großer Fan von diesem System. Ich wollte durch die Frage eigentlich vor allem darauf hinaus, dass diese Sanktionierungen nicht wirklich sinnvoll sind, da man sie einfach umgehen kann, indem man sich gegenüber dem potentiellen Arbeitgeber schlecht darstellt. Auf die Art wird viel Energie verschwendet, die anderswo besser gebraucht werden könnte. Aber machen wir uns nichts vor - wenn die Gesellschaft sich dazu entscheidet, die Sozialleistungen abzuschaffen, wird das zu großen Instabilitäten führen. Ich möchte mir garnicht vorstellen, wie die vielen zugewanderten Fachkräfte reagieren würden, wenn es soweit käme...
Apfelkind - ganz ehrlich - du drehst deine Argumentation immer so, wie du sie grade brauchen kannst. Alles was du sagst stimmt irgendwie und doch gilt es nicht für dich. Könntest mal erwachsen werden langsam.
Ich sehe das nicht als ausnutzen an, es ist ja mein Recht, hier menschenwürdig versorgt zu werden. Und ob Deutschland eine Wirtschaftsmacht bleibt, ist mir eigentlich egal, denn durch unsere Billiglohnmarkt geht es den Menschen in anderen (EU-)Ländern schlechter, da diese wirtschaftlich nicht mithalten können und eine sehr hohe Arbeitslosigkeit haben. Hier hat man zumindest (noch) den Luxus, einen stillen Protest dagegen zu üben, indem man das System "nutzt".
Viele Menschen arbeiten - wie ich gehört habe - ausserdem gerne, daher denke ich, dass es eine Win-Win-Situation ist, wenn ein Teil der Bevölkerung arbeitet, und ein anderer ebenfalls davon profitiert.
sorry so ein bullsh*t! wer geht schon gerne arbeiten?? ich nicht gehe aber trotzdem, da ich kein assi bin.
Ich habe gehört, es wäre so. Manche Rentner fallen z.B. in ein "Loch", wenn sie in das Rentenalter kommen, und wissen dann nichts mehr mit sich anzufangen. Andere sind Work-O-Holics und empfinden arbeiten deshalb als befreiend.
Solche Leute wie du sehen auch die deutsche Politik am Abgrund und reden von Kriminellen Flüchtlingen die nur dein Geld wollen. Ich wette du bist ein AFD Wähler, ich will jetzt nicht sagen, dass alle AFD Wähler so sind, aber sicherlich einige...
Und aus deinem Kommentar lese ich heraus, dass du es in Ordnung findest, dass sich die sogenannten "Flüchtlinge" ungeniert in Europa bedienen und gleichzeitig hast du etwas dagegen, wenn nicht-Ausländer ebenfalls die Schwachstellen des Systems ausnutzen? Ich habe übrigens noch nie die AfD gewählt.
und wieder so ein nutzloses braunes ding. ob du afd oder npd wählst als brauner rassist, ist doch völlig nebensächlich. nazi bleibt nazi.
Du bist ein unwissend und nur fähig, Parolen nachzuplappern und die Nazikeule zu schwingen
ich brauch keine keule schwingen, nur weil ich einen braunen troll als das bezeichne was er ist. ein dummer nazi. getroffene hunde bellen hutten, gehörst du auch dazu, dann hock dich mit zum abschaum dazu.
Ich habe auch nie die NPD gewählt, aber ich kann dir aufzählen, was ich in den letzten Jahrzehnten gewählt habe (nicht unbedingt in der Reihenfolge): SPD, Piraten, Linke.
Ich glaube, du bist viel zu emotional, um bei solchen Themen sinnvoll mitreden zu können. Du siehst einfach nur, was du sehen möchtest.
Sieht bei mir genauso aus. Ich habe SPD, Grüne und Linke gewählt, was für mich heute nicht mehr in Frage kommt.
Du hast recht ich bin mit der AFD ein wenig vom Thema abgeschweift, aber irre komisch sein Profilbild zeigt das er eher ein Antifaschist ist, aber seine Fragen und Antworten sind ziemlich rechts^^
@apfel
Naja ganz ehrlich, gefällt es dir nur durch uns überleben zu können? Dieses System was du ausnutzt und dich auch in anderen Fragen beleidigst, hält dich am Leben... Ich finde es persönlich sehr gut, dass Leute aufgefangen werden, wenn sie Unterstützung benötigen. Aber durch solche Leute wie dich rücken Arbeitssuchende in ein schlechteres Bild...
In meinen Augen bist du ziemlich egoistisch, leider bezweifele ich sogar das du ein Troll bist, wenn ich mir mal deine Historie anschaue...
Ich hoffe deine Eltern verlangen bald mal das du ausziehst, besonders stolz können sie ja nicht auf dich sein...
Statt gegen Arbeitslose zu hetzten, die das System kritisieren, könntest du dir auch Gedanken machen, warum so viele ähnlich handeln, wie ich es beschrieben hatte. Für viele lohnt es sich einfach nicht, zu arbeiten, und meiner Meinung nach sollte man lieber diesen Zustand ändern, anstatt - wie du es tust - nach unten zu treten und nach oben zu buckeln.
Wenn es das System nicht geben würde, würde man eventuell andere Wege zum überleben suchen, aber in der Situation eines hoffnungslosen Arbeitslosen ist es häufig der leichteste - und damit der logische - Weg.
Du hast wohl Recht, dass man drüber nachdenken sollte warum das so ist. In deinem Ausdruck bist du halt dermaßen unweise, dass du vielen hier vor den Kopf stößt wobei - wie gesagt - ständig auf denen rumzuhacken die keinen Bock mehr auf das System haben bringt auch nichts.
Letztendlich fällt das System irgendwann auseinander wenn es immer mehr werden - das ganze Geschimpfe bringt dann nichts mehr. Die Frage ist wie man das aufhält - allerdings müssen sich darum die Politiker kümmern. Und denen ist mMn. die Wirtschaft im Moment viel wichtiger als die Menschen.
Und ICH will nicht - was immer da kommen mag - von Firmen a la Nestle regiert werden. Bei allem Respekt das geht gar nicht.
Du hast Recht, ich habe das sicherlich zu provokativ formuliert, und ich hätte nicht die Ich-Form wählen sollen. Ich habe auch nicht damit gerechnet, dass das Thema so einen Anklang finden würde.
Was hat die AfD mit der Frage zu tun?
"denn es kann ja durchaus sein, dass man mit seinem Leben zufrieden ist und keine Arbeitsstelle sucht."
Es ist aber so, dass die, die arbeiten und dir mit ihrem Geld dein Leben finanzieren, kein Interesse daran haben, dies auf Dauer zu tun.
Oder anders gesagt: du lebst auf Kosten der anderen. Die anderen werden das eine Zeitlang mitmachen, denn das ist eine Eigenschaft unserer sozialen Gemeinschaft, aber per Grundsatz das eigene Schmarotzertum als Lebensziel zu propagieren, kommt nicht gut an.
Du wirst zwar nicht verhungern, aber deine lauschige Hängematte wird Löcher bekommen ...
"Ich hätte um ehrlich zu sein, nicht einmal die Zeit, einen Job anzunehmen."
Das sehen unsere Gesetze leider anders vor. Wenn du keine Zeit hast, arbeiten gehen zu wollen, dann wird auch keiner mehr Zeit haben, dir Geld geben zu wollen.
Danke für den Link, aber das meiste kannte ich schon. Grundsätzlich denke ich aber, dass das solange weitergehen kann, bis das System zusammenbricht. Wenn man nicht arbeiten möchte, stellt man sich einfach blöd an, oder schreibt eine schlechte Bewerbung und wird so nicht sanktioniert. Es ist nicht so, dass ich das System gut finde, aber diese Schmarotzerhaltung wird ja auch von den Vorbildern in der Politik oder den Führungspersonen des öffentlichen Rundfunks vorgelebt, nur nicht in dieser Form.
"aber diese Schmarotzerhaltung wird ja auch von den Vorbildern in der Politik oder den Führungspersonen des öffentlichen Rundfunks vorgelebt,"
"Das ist der Fehlschluss https://www.ratioblog.de/entry/fehlschluss-28-tu-quoque Tu quoque
"Schon wieder ein Fehlschluss mit einem lateinischen Namen! Das deutet darauf hin, dass auch dieser Fehlschluss nichts neues in der Welt ist. „Tu quoque” bedeutet „auch Du”.
Hier wird ein Argument als falsch bezeichnet, weil der Argumentierende sich nicht an eine Norm hält, die man aus dem Argument ableiten kann.
...
Das eigene Fehlverhalten wird also mit dem Fehlverhalten anderer gerechtfertigt."
(Verfettung von mir)
Überleg mal: dir wird etwas geklaut und der Dieb sagt: "das machen doch viele andere in der Politik und dem öffentlichen Rundfunk auch."
Wie würdest du reagieren? Wie auch immer, das System muss mit solchen Hansels wie dir umgehen, einen Bodensatz an Menschen, die dem Faulismus huldigen, wird es immer geben. Mit möglichen Konsequenzen musst du selber leben.
Wie macht man nutzlosen Sauerstoffverbrauchern wie Dir klar, dass es eigentlich normal wäre, soviel Stolz und Rückgrad aufzubringen, selbst für seinen Lebensunterhalt aufkommen zu wollen und nicht als Sozialschmarotzer der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen? Hast Du kein Ehrgefühl? Wird Dir nicht speiübel, wenn Du Dich in den Spiegel schaust? Faul und korrupt bis in die Knochen?
Glaubst Du, die am Arbeitsamt sind zu bescheuert, um zu merken, was mit Dir los ist? Ich würde gerne dabei sein, um Dich zu fotografieren, wie blöd Du aus der Wäsche guckst, wenn Dir Deine Bezüge wegen Arbeitsunwilligkeit gesperrt werden.
@Apfelkind89: Du beklagst Dich darüber, dass die meisten Menschen die vorhandenen gesellschaftlichen Probleme ignorieren - ohne auch nur ansatzweise auf den Gedanken zu kommen, dass Du selbst als Sozialschmarotzer ein gesellschaftliches Problem darstellst. Was schlägst Du vor, um gesellschaftliche Probleme wie Dich zu beseitigen?
@Apfelkind89: ich war jahrzehntelang Arbeitnehmer, habe mich aber nie ausgenutzt gefühlt, weil ich immer top verdient habe. Ich war nie dort, wo Du offensichtlich bist. Dort kannst Du natürlich nicht nach unten treten, weils unter Dir nichts mehr gibt als Bodensatz. Aber die Einrichtungen, die von anderen errichtet, erhalten und finanziert werden, benutzt Du selbstverständlich schon auch für Deine Zwecke, und selbstverständlich ohne Gegenleistung - nehme ich an?! Denn schließlich ist es ja die Aufgabe der von Dir verachteten Gesellschaft, Dich nicht im Dreck verrecken zu lassen? Oder wie ist das? Kannst Du eventuell Begriffe wie "korrupt", "Assi", "Sozialschmarotzer", "Taugenichts" in Verbindung zu Deiner Person bringen? Was hältst Du eigentlich von Selbsterhaltungsfähigkeit? Nicht viel, nehme ich an? Und von Sozialprestige? Wohl auch nichts. In Deiner Kloake möchte ich nicht leben müssen.
Nur weil andere ein anderes Lebensmodell haben, musst du jetzt nicht emotional werden. Ist dir nicht klar, dass du als Arbeitnehmer (vermute ich einfach mal so), auch und besonders von der "Elite" ausgenutzt wirst? Dennoch wird am liebsten nach unten getreten, weil das sicherlich leichter ist...
Ein Grund, warum ich nicht oder nur wenig arbeite ist, dass ich dadurch der Gesellschaft möglichst wenig in Form von Steuern zurückgeben möchte, denn ich weiß, dass dieses Geld gegen meine Überzeugungen eingesetzt wird (z.B. um kriegerische Auseinandersetzungen zu finanzieren). Außerdem habe ich erkannt, dass sich das System vermutlich nicht zum positivem ändern lässt, was unter anderem daran liegt, dass die meisten Menschen die vorhandenen gesellschaftlichen Probleme einfach ignorieren - aus dem Grund halte ich es nicht für klug, sich selbst in das Hamsterrad der abhängigen Beschäftigung zu begeben, sondern stattdessen die verbliebene Lebenszeit noch sinnvoll (oder zumindest entspannt) zu nutzen.
@Apfelkind89: woher nimmst Du den Glauben auf "das Recht, menschenwürdig versorgt zu sein", wenn Du Dich nicht menschenwürdig verhältst, sondern der Gesellschaft Deinen stinkenden A**** vor's Gesicht hältst: "Ihr könnt mich mal alle, versorgt mich gefälligst!"?