Wie lange muss man bei der Bundeswehr als Feldwebel dienen, um in die Rente gehen zu dürfen?

2 Antworten

die besondere Altersgrenze für Unteroffiziere liegt derzeit bei Vollendung des 55. Lebensjahres. Allerdings solltest Du damit rechnen, dass diese Altersgrenze in den nächsten 35 Jahren noch einige Male erhöht wird und dann vor allem für Soldaten in Stäben wohl nahe 58 Jahren liegen wird. Immerhin lag diese Altersgrenze schon einmal bei 52 Jahren. Abgesehen davon sind viele Soldaten froh, wenn sie über die besondere Altersgrenze hinaus noch weiterdienen dürfen.

Schakal1109  27.04.2014, 13:31

Da muss ich zustimmen!

Das kommt nicht auf den Dienstgrad (Feldwebel) an, sondern vielmehr auf

a) den Status Berufssoldat und

b) das Erreichen der für die jeweilige Verwendung zugelassenen Altersgrenze (üblicherweise zwischen 62 und 65, bei besonderen Verwendungen zwischen 40 und 62 Jahren).

Ein Berufssoldat muss zudem mindestens 5 Jahre gedient haben, um Anspruch auf Pension zu erheben (Genaueres im § 44 Soldatengesetz: http://www.gesetze-im-internet.de/sg/__44.html)

Nur Berufssoldaten gehen als Soldaten in Rente - Soldaten auf Zeit scheiden nach Ende ihrer Dienstzeit aus. Sie können zwar vorher gewisse Fort- und Weiterbildungen in Anspruch nehmen, die einen Übertritt ins zivile Berufsleben erleichtern bzw. ermöglichen, erhalten aber keine Rente.

Schakal1109  26.04.2014, 18:09

Also musst du zuerst Berufsunteroffizier sein (Berufssoldat). Gem. § 55 (2) 5 SG Mit Vollendung des 55. Lebensjahres wird man in den Ruhestand versetzt.