Wie formuliere ich den Widerspruch?
Hallo,
ich bereite gerade ein Rückschreiben auf eine Schadensersatzforderung vor, und habe eine Frage bezüglich einer Formulierung, die ich euch gerne stellen würde.
Die Forderung des Rechtsanwalts bzw. dessen Mandanten ist völlig ohne Grundlage, sprich die Anforderungen für einen Schadensersatz gemäß §280BGB ist in meinen Augen nicht erfüllt, ebenfalls habe ich gegen kein deutsches Gesetz verstoßen.
> Aufgrund der Tatsache, dass ihre > Forderung keine rechtliche Grundlage > verfolgt, bin ich mit Ihrer Forderung > in Höhe von xxx,xx€ nicht > einverstanden.
Ist diese Formulierung korrekt, oder habt ihr andere Formulierungsvorschläge?
Freue mich über jede Antwort, Gates
6 Antworten
"Ihre Forderung weise ich zurück, da es an einer Rechtsgrundlage bzw. deren Verletzung für den geltend gemachten Anspruch fehlt", die Formulierung ist aber letztlich nicht "kriegsentscheidend" solange klar ist, dass Du den geltend gemachten Anspruch nicht anerkennst, ein Aufspalten in rechtliche oder tatsächliche Gründe, ist daher hier so noch nicht erforderlich
Mein Vorschlag wäre:
"Aufgrund der Tatsache, dass für ihre Forderung in Höhe von xxx Euro keinerlei rechtliche Grundlage besteht, lehne ich einen Ausgleich derselben ab."
Beste Grüße, Ro
> Aufgrund der Tatsache, dass ihre > Forderung keine rechtliche Grundlage > verfolgt, bin ich mit der Forderung ihres Mandanten > in Höhe von xxx,xx€ nicht > einverstanden.
lege ich gegen ihre Forderung Widerspruch ein...!
Ich würde die Formulierung von BuddyOverstreet wählen. Wörter wie "Widerspruch" oder "Einspruch" verwendet man gegenüber staatlichen Einrichtungen, aber nicht gegenüber Rechtsanwälten. Du brauchst auf das Schreiben auch GAR nicht zu reagieren - es wird so oder so dann auf ein gerichtliches Verfahren hinauslaufen.