WICHTIG: Drogenscreening beim Frauenarzt?

3 Antworten

Ich denke nicht, dass darauf getestet wird!

Falls doch, hätte der Arzt auch noch eine Schweigepflicht!

Als Begründung könntest Du angeben, dass Dir ein Bekannter eine "unbekannte" Schmerztablette gegeben hat, da Du starke Schmerzen beim Wasserlassen hattest.

Und obwohl Du es ausdrücklich nicht wolltest, möchte ich es trotzdem tun:

Ketamin

Ketaminhydrochlorid, "K", "Ket", "Special K", "synthetisches Kokain", "Vitamin K"

Ketamin ist ein ein Anästhetikum (Narkosemittel) das i.v. oder i.m. injiziert werden kann. Missbräuchlich wird es in der Regel oral aufgenommen (meist als Pulver oder Tabletten).

Wird Ketamin i.v. injiziert tritt binnen einer Minute eine generelle Analgie (Schmerzlosigkeit) ein, die von einer Bewusstlosigkeit begleitet wird (etwa 10 Minuten andauernd). Die Schmerzunempfindlichkeit hält etwa 20 bis 30 Minuten an, während der Patient teilnahmslos dahindöst. Die Narkose kann durch weitere Injektionen verlängert werden.

Beim Abklingen der Narkosewirkung erlebt der Patient oft halluzinatorische Erscheinungen mit phantastischen Farben und Formen, schwereloses Schweben im Raum und alptraumartige Szenen. Für diese "bad trips" besteht später keine Amnesie, das heißt der Patient erinnert sich an diese Träume, jedoch nicht an die Vorgänge die sich während dieser Phase ereignet haben. Meistens möchten Patienten nicht nochmals mit Ketamin narkotisiert werden. Bei Kindern und älteren Menschen bleiben diese halluzinogenen Wirkungen merkwürdigerweise aus. Um die unangenehmen Wirkungen zu dämpfen werden zusätzlich weitere Medikamente wie zum Beispiel Diazepam gegeben. Traumatische Schmerzen nach Unfällen werden mit Ketaminnarkosen direkt am Unfallort behandelt. In der Kinderchirurgie wird die starke analgetische Wirkung zum Beispiel bei Verbrennungsverletzungen ausgenützt.

Missbräuchlich wird Ketamin als klare Flüssigkeit, häufiger jedoch als weißes Pulver oder als Tabletten vertrieben. Meist wird es oral konsumiert, kann jedoch auch nasal aufgenommen werden. Ketamin wird auch Beimengungen in Ecstasy-Pillen gefunden. Kombiniert mit anderen Drogen wie zum Beispiel Amphetamin ("Speed"), LSD oder Alkohol kommt es zu erheblichen Wechselwirkungen.

Ketamin als Droge wirkt sehr schnell und heftig. Oft kommt es zu Überdosierungen. Oral aufgenommen treten die Wirkungen nach etwa 15 Minuten ein. Nasal aufgenommen nach etwa 5 Minuten, intramuskulär nach 2 Minuten, intravenös unmittelbar. Der Konsument kann sein Bewusstsein noch während der Injektion verlieren.

Die als angenehm beschriebene Wirkung als "Kick" hält nur einige Sekunden an. Es folgen zum Teil schreckliche Horrorvisionen begleitet von körperlichen Unwohlsein, Erbrechen und Lähmungserscheinungen. Gedächtnisverluste und "Flashbacks" können noch nach Jahren auftreten. Aufgrund der Schmerzunempfindlichkeit besteht eine erhöhte Verletzungsgefahr.

Ketamin und Norketamin wird im Labor mittels HPLC (Hochleistungsflüssigkeitschromatographie) nachgewiesen.

http://www.drogenscreening.info/ketamin.htm

Bei einem normalen Test auf Blasenentzündung wird auf Eiweiß, Blut und Bakterien im Urin getestet und kein Mensch entdeckt das Ketamin. Das wird DEinen Frauenarzt in diesem Moment überhaupt nicht interessieren und den Urintest, den die Helferin macht, brauchst Du nicht zu fürchten.

Gute Besserung für die Blasenentzündung und möge die Angst, die Du jetzt hattest, heilsam sein bzgl. künftiger Experimente....

Wenn Du illegale Drogen konsumierst, würde ich an Deiner Stelle den Termin beim FA (wegen Unwohlseins) um 2 Tage verschieben! Denn könntest Du in Zukunft - Schweigepflicht hin oder her - dem Arzt noch unbefangen "entgegentreten", wenn Du wüsstest, dass er weiß, dass Du...?

Und hör BittE mit dem Scheiß auf!

konfettifee 
Beitragsersteller
 23.05.2011, 10:45

ich habe es genommen, ohne zuwissen, dass ich es nehme. es war in dem shot den ein freund mir ausversehen gab, da ein er seinen mit meinem vertauscht hat. und jetzt hab ich den salat. keine sorge, wieder machen werde ich es nicht. und übrigens ketamin fällt nicht unter das betäubungsmittelgesetzt hab ich in meinen heutigen recherschen gelernt. da ist die sachlage ähnlich wie bei ritalin.