Wenn ein Polizist seine Dienstwaffe verliert..

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Wenig bis garnix passiert da..... Die selbe Staatsmacht, die normalen Bürgern am liebsten auch noch das letzte Kartoffelschälmesser verbieten würde ist im Umgang mit ihren eigenen Schußwaffen ziemlich entspannt. Nach dem Motto: alles nicht so wild. Egal ob eine Beamtin ihre Dienstwaffe auf einem Gerichtsklo " vergiss ", egal ob aus dem unverschlossenen Aktenschrank einer Waffenbehörde " mal eben " 5 großkalibrige Faustfeuerwaffen verschwinden, oder ob einfach so eine Maschinenpistole verschwindet ( und sich rausstellt, eine Beamtin wollte damit ihren Freund beeindrucken ): sobald da dann mal jemand nachfragt ( wenn denn überhaupt was an die Öffentlichkeit kommt )wird erst einmal so getan als wenn das alles ja üüüberhaupt nicht so schlimm wäre und es gar keinen Grund gabe, sich aufzuregen. Quasi eine Lapalie.... Die Konsequenzen für die jehweils Beteiligten sind meist lächerlich. ( nachweisbar ) Wo eine 82 jährige Oma gnadenlos wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verurteilt wird, weil man bei der Auflösung ihres Hausstandes eine einzige Leuchtspurpatrone aus dem WK II in ihrem Haus fand, da bekommt eine Beamtin für den Diebstahl einer Kriegswaffe und weiterer verstöße gerade mal eine Geldstrafe und das auch nur auf massiven Druck der Öffentlichkeit. Ein prima Beispiel für den äußerst laxen Umgang mit Waffen den unsere Staatsbedienstetten übrigens pflegen ist die unglaubliche Geschichte die gerade vor ein paar tagen passiert ist: Als ein Polizist in einem Kindergarten stolz seine Dienstwaffe herumzeigte und dran rumfummelte knallte es plötzlich...... Am nächsten Tag in der Zeitung stand dann wie üblich bei solchen Vorfällen was von "...löste sich ein Schuß... ". Na klar..., der löste sich...., einfach so von selbst....., wie durch Zauberei......

Dann hat ein dickes Problem an der Backe. Ob er der Täter ist, oder nicht, wird festszustellen sein (Schmauchspuren, wenn keine Handschuhe getragen wurden). Aber er hat auf seine Waffe aufzupassen!

Nichts, da er den Verlust hoffentlich unverzüglich gemeldet hat.

Das passiert übrigens öfters. Jährlich gehen in Deutschland ca. 100-150 Dienstwaffen verloren.

ErsterSchnee  27.02.2010, 22:45

Naja, wenn er dumm genug ist, die Waffe zu verlieren, ist er vermutlich auch zu feige, um das zu melden - oder naiv genug, ohne Waffe zum Dienst zu gehen.

Muenzenfreund  27.02.2010, 23:33
@ErsterSchnee

Dann ist er ungeeignet für den Beruf !!

dann wird er sich vor einem gericht der groben fahrlässigkeit verantworten müssen... kommt auch drauf an wie er die waffe verlor

Er wird disziplinarisch belangt.