Wenn ein Kind ins Heim möchte - nur mal Probewohnen, ist das möglich?
Ein 12 jähriges Kind will seine Freiheiten wie ein 18 jähriger haben. Es bekommt natürlich seine Grenzen gesetzt. Das Kind wird immer unzufriedener, weil es nicht so lang weg bleiben darf, wie es will und weil es sich nicht so austoben darf, wie ein älterer Jugendlicher. Nun flippt es aus. Es tobt und droht die Polizei anzurufen.
Das Kind telefoniert mit der Polizei und sagt, dass es nicht mehr zu Hause wohnen möchte, sondern im Kinderheim. Die Polizei sagt, solange es nur Streit sei und keine häusliche Gewalt, würde sie es nicht abholen. Sie sagen es solle sich ans Jugendamt wenden.
Was sollen die Eltern tun? Info:Ich mache mir Sorgen um das Kind meiner Freundin - sie ist ratlos. Deshalb: Wie denkt ihr?
13 Antworten
Wenn man mit seinen Kindern nicht klar kommt ist das Jugendamt die erste Anlaufstelle.
Die Mutter hatte nun einen Termin. Das Gespräch lief sehr nett und verständnisvoll. Sie wurde an die Jugendberatung weitergeleitet. Mittlerweile hat das Kind sich bei den Eltern entschuldigt "ich habe überreagiert" , sagte es. Schön ist, dass das Kind nicht mehr ins Heim möchte. Sogar zum Jugendamt hat es die Mutter nicht begleitet- es hatte Schiss :D
Vielen Dank für die netten Antworten hier ;)
Ans Jugendamt wenden. Was sie selbst machen kann, ist mal mit ihrer Tochter einen Besichtigungstermin in einem Heim zu machen. Sie könnte am Telefon erklären, worum es geht, dass die Tochter glaubt, dort gäbe es mehr Freiheiten und ob es möglich wäre, ihr mal einen Einblick zu verschaffen. Denn dort würde das Mädel von den Erziehern sowie auch von den Kindern sicher erfahren, dass es dort auch Regeln gibt - und die sind meist strenger als daheim. Denn dort wird nicht diskutiert, wenn da die Kinder nicht gehorchen, gibt es Konsequenzen und da kann man auch nicht verhandeln. Was z. B. die Ausgangszeiten unter der Woche betrifft, wird da genau drauf geachtet. Mit Eltern kann man reden und die lassen einen manchmal auch länger abends auf einer Party, auch wenn vom Gesetz her das Kind schon daheim sein müsste. Im Kinderheim geht sowas aber nicht, da wird nach den gesetzlichen Vorschriften gehandelt.
Außerdem hat dort jedes Kind seine Pflichten wie z. B. Putzen oder abspülen und wenn es denen nicht nachkommt, gibt es Konsequenzen, dass es z. B. Hausarrest hat oder auch am WE nicht nach Hause zu den Eltern darf.
Ich glaube, viele Kinder denken, im Kinderheim ist es wie im Paradies. Man muss ihnen dann mal richtig vor Augen führen, dass das eben nicht der Fall ist.
Bringt dass kind bei dass es viele kinder missbraucher gibt und dass die eltern nur auf das kind aufpassen wollen und zeigt ihm auch im internet bei diesen nachrichten auch kindern entführt werden undsagt ihm auch dass es im kindr heim viel schlimmer ist als bei ihm zuhause. Weil imkinder heimgibt es keine video spiele ud die müssen dann immer um 20:00 Uhr schon ins bett. SAgt ihm dass seine eltern ihn lieben und dass es im kinderheim keine liebe gibt und es gibt auch kein gutes essen ort. Lügt ein wenig z.B. Im kinderheim ist es wie im Knast oder so OK ich glaub das reicht mal
Bringt dass kind bei dass es viele kinder missbraucher gibt und dass die eltern nur auf das kind aufpassen wollen und zeigt ihm auch im internet bei diesen nachrichten auch kindern entführt werden undsagt ihm auch dass es im kindr heim viel schlimmer ist als bei ihm zuhause. Weil imkinder heimgibt es keine video spiele ud die müssen dann immer um 20:00 Uhr schon ins bett. SAgt ihm dass seine eltern ihn lieben und dass es im kinderheim keine liebe gibt und es gibt auch kein gutes essen ort. Lügt ein wenig z.B. Im kinderheim ist es wie im Knast oder so OK ich glaub das reicht mal
sultansade, ... mit Deinen Horrorerklärungen und kriminellen Szenarien alleine und Lügen erzieht man keine Kinder, schon gar nicht wenn man sie liebt. Denn 12jährige durchschauen das und haben dann keinerlei Vertrauen mehr in Dich.
Die Mutter braucht eine professionelle Hilfe, damit sie mit ihrer Tochter keine Machtkämpfe mehr veranstaltet und lernt, wie sie mit ihrem individuellen 12jährigen Kind in Zukunft ein entspannteres Leben leben kann.
Man kann auch nicht alle Kinder über einen Kamm scheren, denn jedes Kind ist anders und wie man ihnen vertraut, das sollten Eltern auch einmal lernen.
Zum einen glaube ich, daß es vorpubertäres Verhalten ist und das Kind nicht wirklich ins Heim möchte. Ratsam wäre aber, einmal beim Jugendamt Erkundigungen einzuholen, bzw. eine Untersuchung beim Kinderpsychologen. Vielleicht ist es irgendein Aufmerksamkeitsdefizit, was sich so äußert. Also nicht mißverstehen, ich will damit nicht sagen, alle Kinder haben ADS oder ADHS, sondern einfach alle Möglichkeiten abzuwägen. Vielleicht mehr Aufmerksamkeit, ein gutes spaßbringendes Hobby, Sportverein, daß das Kind sich dazugehörig fühlt. Denn mit 12 kann und sollte es sich nicht wie ein 18jähriger benehmen wollen... Alles Gute
Schade, dass ihnen gewisse Freiheiten nicht geschenkt werden, die ihnen so wichtig sind und lieber in ein Heim gehen würden, um sich nicht noch länger eingeschränkt fühlen zu müssen. Wenn man ihnen vertraut, kann man je nachdem, auch die Zügel endlich lockerer lassen. Auch das Buch als Empfehlung: "Die 10 größten Erziehungsirrtümer und wie wir es besser machen können." Von Ralph Darwirs und Gunther Moll.
Doch, es gibt Kinder, die möchten wirklich dahin, weil sie denken, dass sie dort mehr Freiheiten haben.