Welche berufe als Friseurin noch möglich?

7 Antworten

Also meine Schwester hat (Friseurin) mit 19 einfach mal ne Umschulung zur Bürokauffrau gemacht und arbeitet mittlerweile sehr erfolgreich in dem Beruf. Ich denke mal, dass es  immer Möglichkeiten gibt etwas neues anzufangen. Aber eine Umschulung sollte es schon sein, sonst wirst Du nur Hilfsarbeiter Jobs bekommen. Allerdings kann man in einigen Firmen auch ohne Ausbildung glücklich werden. Meistens geht der Weg aber nur über die Leiharbeit.

Wenn du dafür nichts extra bekommst oder sonst was ist das aber eher Verhandlungssache die du ausgemacht hast.

Wenn man Sonntag eh nicht arbeiten dürfte, warum tust du es dann? Dich kann keiner dazu zwingen. Friseur und ähnliche Berufe wie Kosmetikerin oder Nagelpflege usw sind auch alle sehr ähnlich von den Arbeitszeiten.

Inwiefern hast du es dir denn Abwechslungsreicher vorgestellt wenn man fragen darf? Kundenberatung, Schneiden, Pflegen, Sauber machen das sind eben die Standarddinge... das weiß man doch?

Natürlich kannst du noch andere Berufe lernen... am besten wäre es, wenn du dich VORHER Erkundigst, was für dich infrage kommt und woran du Spaß haben könntest um dich DANN zu Bewerben.

Ich würde dann an deiner Stelle einfach eine neue Ausbildung machen. Umschulung in dem Alter passt irgendwie nicht. GIbt schließlich genug Leute die mit 21/22 auch eine Ausbildung suchen oder anfangen.

Schocki190 
Beitragsersteller
 11.03.2016, 11:14

Unsere firma hat eine Sondergenehmigung für den verkaufsoffenen sonntag

Alle anderen friseure im umkreis haben zu. Und wir wurden nicht gefragt 

Wir sollen es als umsatzburner sehen damit wir bleiben dürfen wenn die zahlen stimmen

Jedes halbe jahr sitzt du dann da und hoffst dass deine zahlen im schnitt gut genug waren um zu bleiben.

Der kunde ist egal

Wir sollen aus jedem den höchsten umsatz rausholen um umsatz zu steigern und möglichst schnell und produktiv arbeiten trotz dass wir nicht eine billig kette sind, sondern ehr mittelpreisig.

Wie stramm das ist, habe ich in der ausbildung natürlich noch niht gespürt.

Hallo Schocki190,

da Du mit 21 noch sehr jung bist und bereits eine fundierte Ausbildung als Friseurin hast, würde ich einfach Weiterbildungen in Richtung Visagistik, Kosmetik, Naildesigne etc. machen. Die Weiterbildung zur Friseurmeisterin wäre natürlich auch noch eine Lösung (Danach neu bewerben und AG wechseln)

Mit der Grundausbildung Friseurin und den zusätzlichen Zertifikaten könntest Du Dich dann gut bei bei Film und Fernsehen, Agenturen (Modells, Katalogmodells etc.), Theater etc. bewerben. Könnte mir vorstellen daß es hier sehr spannend ist.

Nahezu sämtliche Weiterbildung in Richtung Health and Beauty kannst Du auch nebenberuflich machen und solange noch die Zähne zusammenbeißen und im alten Job Geld verdienen.

Eine große Auswahl an Anbietern, Akademien und Angeboten im Bereich Weiterbildung Friseure und Beauty findest Du hier bei uns:

https://www.fortbildung24.com/friseure-kosmetik-kurse/suchergebnisse.html

Viel Erfolg und Gruß

Serviceteam FORTBILDUNG24

Eine andere Ausbildung zu machen, die Anspruchsvoller ist, ist bestimmt nicht verkehrt.

Du könntest dich bei der Polizei bewerben, die setzen nur eine Erstausbildung voraus. (Obwohl ich es keinem ohne Gewissensbisse empfehlen kann..)

kleinerhelfer97  11.03.2016, 12:54

Die Bundespolizei setzt keine Ausbildung voraus. Hierfür musst du nur den mittleren Abschluss oder das Abitur haben, je nach Einstiegsdienst. Weitere Voraussetzungen sind keine Formalitäten, z.B gesundheitliche Eignung. Für die Landespolizei sieht es genau so aus, wobei der mittlere Dienst kaum noch ausgebildet wird, sondern fast nur noch der höhere Dienst -> Voraussetzung: Abi. Nur ein Meisterbrief kann das ,,ersetzen", aber keine Ausbildung. Nur für den höheren Dienst ist die Voraussetzung ein abgeschlossenes Studium.

spoceg  11.03.2016, 13:26
@kleinerhelfer97

Ich kann auch nur von der schweizer Polizei reden. Dachte, dass das in Deutschland gleich wäre.

Danke für die Aufklärung.

keiner dankt es dir oder bezahlt dich für die zusätzliche sonntagsarbeit 

Ich würde sagen, dass du nicht gleich den kompletten Beruf verteufeln solltest. Das du für Sonntagsarbeit nicht bezahlt wirst und unfreundlich behandelt wirst, hat in erster Linie mal mit deinem Salon zutun. Ich kenne durchaus Friseure, die keine "Ausbeuterfirmen" sind.

Alternativ kannst du auch eine Meisterschule besuchen und anschließend ein Studium anfangen. das ermöglicht dir evtl etwas mehr.