wegen privat insolvenz kein kassenarbeiten?
hallo ich habe eine frage will wieder in meinen gelernten beruf gehen.. als kassiererin.. jetzt hat mir meine zukünftige cheffin gesagt das ich das warscheinlich knicken kann wegen der insolvenz.. is das richtig???
8 Antworten
Das kommt letztlich auf Deinen Arbeitgeber an. Viele größere Unternehmen lassen sich neben einem Führungszeugnis auch eine Schufaauskunft geben, so es sich um die Vertrauensstellung an der Kasse handelt. Da wird es dann meist nix. Kleinere Unternehmen verzichten da manchmal drauf, wenn Du es von Dir aus erzählst wird es aber auch meist nix mehr...
Schweigen wäre dann Gold.
Normalerweise beschäftigt man keine Leute mit einer schlechten Schufa (eidesstattliche Versicherung, Privatinsolvenz, zahlreiche Mahnbescheide etc.) in Tätigkeiten, wo täglich mit Geld umgegangen werden muss.
Auch wenn du eine ehrliche Haut sein magst, so gibt es eben trotzdem das Sprichwort: "Gelegenheit macht Diebe" und an diesem richtet sich die überwiegende Zahl der Arbeitgeber aus.
Eine große Zahl der Arbeitgeber beschäftigt solche Leute, grundsätzlich überhaupt nicht, auch schon wegen dem Risiko der laufenden Pfändungsverfügungen die sie erreichen und unnötigen und unbezahlten Aufwand erfordern.
Moin, leider gibts immer wieder Dumme mit einer solchen Einstellung.- So wie KIK u. einige andere asoziale Arbeitgeber Finanzinfos einholen, auch ohne Einwilligung.- N Risiko gibts immer.- Es zeigtv sich aber immer wieder, dass meisten die mit höherem Einkommen die unehrlichen sind.- Auch Ladendiebstahl geschieht meistens nicht aus Geldmangel.- Im Übrigen sind doch gerade Leute die insolvent sind die ehrlichsten Menschen überhaupt.- Wenn bei denen nämlich was schief geht kann es sein, dass sie die Inso knicken können.- Wegen dem Vollstreckungsverbot nach §89 InsO wird beim Insoschuldner auch nix mehr außerhalb der Inso weggepfändet.- Auch als Mieter sind Insolvente eigentlich sichere Zahler, weil Unregelmäßigleiten die Inso gefährden können.- Wie gesagt die Dummen Arbeitgeber haben die Lage nicht begriffen.-
Ja, da der Arbeitgeber verständlicherweise nur Mitarbeiter in sogenannten "geordneten finanziellen Verhältnissen" für eine solche Vertrauensposition einsetzen möchte.
Das kommt auf die Bez an. In vollzeit wird dir massig abgezogen und bei minimalbeschäftigung glaub net.
wären nur 50 oder 60 std im monat... also 3-4 mal die woche...