Was tun bei Familien Probleme von Freund?
Hi,
Mein Freund und ich sind seid 6 Monaten zusammen. In letzter Zeit kommt es zwischen uns aber nur zum Streit Er hat in letzter Zeit ganz viele Probleme mit seiner Familie.
Seine Eltern sind getrennt seid 5 jahren ca. Seine Mama war so viel ich weiß an der Trennung schuld, und mein Freund hatte nicht besonders viel Kontakt zu ihr wohnte bis jetzt bei seinem Papa. Sie hat nicht viel Interesse um ihn gezeigt. Davon ist mein Freund sehr verletzlich geworden und ich habe öfters mitbekommen das ihn das richtig mitgenommen hat.
Nun hat diese Frau ein Freund und nach dem mein Freund sich mal bei ihr beschwert hatte, hat sie sich zu Weinachten gemeldet und er war ein mal bei ihr. Zu Silvester waren wir ein mal zusammen bei ihr, danach hatten die zwei erst mal wieder nicht besonders viel Kontakt.
Sein Papa hat dafür gesorgt das meinem Freund nie an etwas gefehlt hat.Er hat auch eine Freundin, bei der er oft schläft und aus diesem Grund ist mein Freund oft allein zu Hause. Das ist für meinem Freund zu einem richtigen Problem geworden. Er beschwer sich ständig allein zu sein und keine Familie zu haben.. Sein Papa lud uns bis her oft ein zsm ins Schwimmbad zu gehen und nach Dortmund zu fahren. Eine Weinachtsfeier und Geburtztage haben wir auch zusammen verbracht. Ich finde dieser Mann sorgt sich sehr um meinem Freund. Er versucht so gut er kann.
Und ich bin auch immer oft bei ihm. So oft ich kann mehr als die hälfte der Woche und den Rest hat mein Freund Training oder ist mit Freunden. Ich finde einfach nicht das er so alleine ist wie es ihn beschäftigt. Sein papa hat ihn in letzter Zeit ganz schön an der Backe. Er ist sehr kritisch bei allem was mein Freund tut.
Zmbs lässt mein Freund die Wäsche auf dem Boden liegen, Die Spüle voll mit dreckigen Geschirr etc. Darauf hin beschwert sich sein Papa. Das ist meinem Freund neu und so fing er an sich zu beschweren das alle zu viel von ihm erwarten und er dafür eine Mutter haben sollte.
Seid ein Paar Tagen denkt er darüber nach zu seiner Mutter zu ziehen. Er sagt er weiß das sie so ist wie sie ist. Aber dann ist er nicht alleine. Diese Woche wo er da war hab ich ihn kein einzigen Tag gesehen. Ich finde es toll das er Zeit mit ihr verbringt aber ich finde es schlimm wie er so unfair gegenüber sein Papa ist. Der die restlichen Jahre für ihn da war. Er hat sich generell richtig verändert. Er reagiert auf alles abstoßend. Er lässt mich nicht richtig an ihn rann. Wir haben uns nach 6 Monaten das erste mal aus dem Grund gestritten, dass wir nicht mal ein Treffen planen konnten. Bis jetzt ging das immer Automatisch.
Ich weiß nicht wie ich mit diesem Thema und seinen Problemen umgehen soll..Ich hab bis jetzt versucht mich möglich gut da raus zu halten.. Aber er lässt es jetzt an uns raus... Ich liebe ihn und möchte ihn nicht unbeholfen lassen..
Hilfe
4 Antworten
Dein Freund ist offenbar ein selbstmitleidiger Bengel ohne jegliche Disziplin, der sich einbildet, Eltern seien lebenslänglich dazu verdammt, ihre Kinder zu bedienen und zu betüteln, wo es nur geht.
Was dem fehlt, ist ne heftige Standpauke und ein Tritt in den Allerwertesten, damit er kapiert, dass Ordnung und Sauberkeit im Alltag selbstverständlich sind und Erwachsene auch ein Eigenleben haben. Ein Jugendlicher muss auch mal ein paar Tage allein sein können!
Du solltest nicht den Fehler machen, diesem stinkfaulen Egozentriker die gratis Zofe zu geben und noch weniger solltest Du Deine kostbare Lebenszeit damit verschwenden, Dich mit so einem herumzustreiten.
Lass diesen Rüpel sausen und lerne lieber mal, fehlerfreie deutsche Sätze zu schreiben. Du hast von dem Kerl nichts als Ärger zu erwarten. Mit einer ordentlichen Rechtschreibung erhöhst Du aber Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Also bis zur Trennung der Eltern und die daraus resultierende Anwesenheit der Mutter kann ich das Ganze noch nachvollziehen. Es ist nie einfach für ein Kind, wenn sich die Eltern trennen aber sich danach nicht wie Eltern benehmen.
Aber das Verhalten deines Freundes in Bezug auf Hausarbeit kann ich null nachvollziehen. Denkt er, seine Mutter ist dann (wieder) für ihn da um hinter ihm herzuräumen?
Von ihm wird viel erwartet? Ja, dass er aufhört sich selbst zu bemitleiden und anfängt Verantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen. Du solltest, auch in Hinblick auf eure Beziehung, mal klare Worte an ihn richten. Klar mag er seine Mutter die Jahre vermisst haben, klar darf es ihn nerven wenn er viel alleine Zuhause ist. Aber was er nicht tun sollte, ist seinen Frust an Anderen auslassen. Und er sollte nicht vergessen, dass sein Vater (auch wenn er ab und an bei der Freundin war) für ihn die Jahre gesorgt hat. Finanziell und emotional!
Wenn dein Freund diesen Weg nun weiter geht, dann dürfte er in seinem späteren Leben echte Probleme bekommen. Oder er soll sich später eine Frau suchen, die ihm den Haushalt führt. Vielleicht findet er ja eine Doofe, die den "Herrn" bedienen möchte. Oder er nimmt sich eine Putzfrau und bezahlt die.
Sein Vater ist leider auch nicht ganz unschuldig an der Situation. Viel zu lange hat er seinem Sohn offenbar Alles abgenommen was den Haushalt betrifft. Es gibt viele Eltern die diesen Fehler machen! Vielleicht auch der Wunsch einiger Eltern gebraucht zu werden, wenn sie den Gören ewig hinter her räumen...
Wenn man Jahrelang seinem Kind alles abnimmt, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn das Kind dann rebelliert, wenn man "plötzlich" Dinge erwartet, die es vorher nicht machen musste.
Ich hoffe sehr, dass die Mutter deines Freundes nicht so drauf ist und dort klare Regeln herrschen!
Frage mal deinen Freund wie er sich das später vorstellt, wenn er mit dir (oder einer Anderen) zusammen lebt. Sie putzt und kocht und er hängt auf dem Sofa ab? Dem würde ich was husten! Aber solange es noch Frauen auf der Welt gibt, die sich das bieten lassen wird sich daran auch wenig ändern. Aber es gibt auch lernwillige Männer ;-).
Und was euch betrifft: sage ihm wie verletzend er sich gerade benimmt und er möge aufhören seinen Frust auf eure Beziehung zu übertragen. Kriegt er das nicht, dann bleibt nur eine Konsequenz: Trennung! Denn es wird nur schlimmer werden und nicht besser. Und du bist nicht sein Fußabtreter.
Und wie alt ist der junge Mann, dass er seine Schmutzwäsche nicht wegräumen und sein Geschirr nicht spülen oder in die Spülmaschine stellen kann?
Ich finde es schon seltsam wie sehr Dir die Probleme Deines Freundes interessieren. Im Grunde genommen ist es ja sein Problem und er sollte wissen was gut für ihn ist. Immerhin ist er ja kein Kind mehr.
Worauf Du Dich konzentrieren solltest ist eure Beziehung. Bist Du mit der Situation zufrieden ist doch alles gut. Wenn nicht dann sprich mit ihm darüber wie Du Dir eine Beziehung mit ihm vorstellst.
Ich verstehe so auch nicht so ganz, daß sich Dein Freund beschwert übliche Hausarbeiten abzulehnen. Das gehört zu seiner Pflicht zu Hause mit zu helfen und die Wohnung in Ordnung zu halten. Das ist auch kein Grund sich mit dem Vater zu streiten. Wenn er kein Bock darauf hat soll er ausziehen. Zudem verstehe ich nicht wie man sich einsam fühlen kann, wenn er sich zudem noch mit Freunden trifft und zudem noch Trainieren geht. So oft kann er ja nicht einsam sein. Wenn doch, dann kann man sich ja beschäftigen, dazu braucht man in dem Alter nicht mehr die Eltern.
Ich habe das schon bei meiner Tochter gemerkt, die mit 20 ausgezogen ist. Sie ist mit ihrem Freund in die eigene Wohnung gezogen und keiner hat Bock den Müll runter zu bringen. Daher muß meine Frau herhalten, wen sie sie besuchen geht. Wenn sie das Haus wieder verläßt dann nur mit der Tüte Müll die sie entsorgen soll. Sonst bleibt der Müll liegen.
Daher muß meine Frau herhalten
Da sollte sie mal über ihren Schatten springen! Sie ist doch nicht die Putzfee für die missratene Tochter :-(. Auch wenn es deiner Frau schwer fallen mag, aber sie sollte unter gar keinen Umständen den Müll raus bringen oder sonst wie im Haushalt des Kindes putzen! Damit ändert sie das Verhalten der Beiden nämlich nicht. Und wenn die in ihrem Müll ersticken...
Der Knabe hat keine Probleme mit den Eltern, sondern mit sich selbst.
Ich wundere mich auch immer wieder, wieso Jugendliche glauben, wenn sie zuhause ausziehen, müssten sie nicht putzen oder aufräumen. Im Gegenteil, dann haben sie noch weitaus mehr Hausarbeit zu erledigen!