Ein kurzes Vorwort:
Ich weiß, dass das Thema bezüglich der Nachweisbarkeit von THC-Metaboliten im Urin schon oft angesprochen wurde, dennoch würde ich gerne nochmal zu meiner Situation eine Frage stellen, ich bitte um Verständnis. Zu meiner Situation:*
Ich (M/19) habe in ca. 4 Wochen ein Termin beim Amtsarzt, um festzustellen ob ich Psychisch und Physisch dazu in der Lage bin, meine Ausbildung, am 01.08. diesen Jahres, anzufangen. Im Termin enthalten ist auch ein Drogenscreening. Nun sieht die Lage folgendermaßen aus. Ich habe gestern vor drei Wochen das letzte Mal gekifft, aber um das ganze noch ein wenig aufschlussreicher zu gestalten erzähle ich euch mal meine "Ablaufplan", wenn man es denn so nennen kann... Hinzuzufügen ist, dass ich seit den drei Wochen nach dem letzten Konsum regelmäßig, drei Mal die Woche, Sport treibe (Joggen), ich bin 185cm groß und ca. 80Kg schwer. Meinen Stoffwechsel würde ich als durchschnittlich beschreiben.
Ich habe am 25.01.2017 das erste Mal, nach einer ca. zehnwöchigen Abstinenz (Vor der Abstinenz habe ich, über ein Zeitraum von einem halben Jahr (Diese Schätzung wird wohlmöglich eine Hyperbel sein), regelmäßig konsumiert, ca. 4 Mal pro Woche, aber mit insgesamt nur 2g; Also 0.5g pro Tag), wieder gekifft. Dabei handelte es sich um einen Joint (Cannabis-Tabak-Mischung), mit einem übertrieben geschätzten Verhältnis von 50 zu 50 (50% Tabak, 50% Cannabis). Von dem Joint habe ich, wenn es hoch kommt, fünf Züge genommen. Dann, am 27.01.2017, habe ich erneut konsumiert, die Menge betrug maximal 1g. Darauf folgte das Wochenende, an dem ich nicht konsumiert habe. Anschließend habe ich in dem Zeitraum von Montag, dem 30.01.2017, bis zum Mittwoch, dem 01.02.2017, eine Menge von 0.5g geraucht (sprich: 0.167g pro Tag). Dies war der Letzte Konsum seit nun drei Wochen und einem Tag.
Hier nochmal in kurz:
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25.01.2017; Erster (kleiner) Konsum nach zehn wochen Abstinenz
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27.01.2017; Zweiter Konsum von maximal 1g Cannabis
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30.01-01.02.2017; Mäßiger Konsum von 0.167g pro Tag Meine Frage:*
Meine Frage gliedert sich in mehrere Teile und zwar:
- Wo liegt der "Cut-Off-Wert" bei der Enzym-Immunoassay Nachweismethode oder anderen laboratorischen Nachweismethonden ?
- Besteht für mich die Chance, dass das Drogenscreening, dank der bis dahin siebenwöchigen Abstinenz, negativ ausfällt ?
- Wie lange bleibt das Stoffwechselprodukt in meinem Urin, nach den oben stehenden Angaben ?
- Und vorallem, haben die ersten zehn Wochen Abstinenz mich mit meinem vorherigen Konsumverhalten überhaupt schon "clean" gemacht ?
Kleine Info: Die Potenz des Konsumierten Cannabis ist mir unbekannt, doch ich gebe mal einen Richtwert von 15% (THC-Gehalt) an.
bei einem Drogenscreening wird auf alle Arten und Sorten von Drogen untersucht