Was kann man gegen einen Inkompetenten Dozenten tun
Buchhaltung : Mache gerade eine Umschulung und habe hier einen Dozenten stehen der von 8.30 bis ca. 14.30 seinen Stoff in einem Tempo durchzieht das keiner hier auch nur die Bohne versteht und dann sitze ich meine Zeit bis 16.30 ab
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Habt Ihr einen bei Euch in der Truppe, der den Stoff gut versteht? Der soll immer mal nachfragen warum etwas genau so und nicht anders ist, so dass der Dozent gezwungen ist es noch mal zu erklären.
Na, wenn genau das dann kein Grund zur Beschwerde ist..., es wird einem Lernenden die erklärung des Lehrstoffs verweigert, also erfüllt der Dozent seinen Auftrag nicht (für den er ja schließlich bezahlt wird).
Das Problem dürfte in allen Seminaren bestehen, insbesondere, wenn der Stoff sehr anspruchsvoll ist, die Zeit aber knapp bemessen, (Teilnehmer)Vorkenntnisse nicht oder nur sehr unterschiedlich vorhanden sind, Lerntypen (und nicht zu vergessen die Tagesform) unterschiedlich sind; hinzu kommen persönliche Anti- und Sympathien (nicht jede "Nase" gefällt jedem), gruppenspezifische Prozesse, persönliche "Alt"erfahrungen aus Schule, Berufsausbildung, Studium, Prüfungsangst...
Selbst sowohl bereits als Dozent tätig, aber auch als Teilnehmer von Seminaren und Vorlesungen kenne ich das "Problem" aus eigener Anschauung:
Lehrer, die ihren Stoff "durchzogen", Hochschuldozenten, die einen "Folienfilm" vorführten, andere, die auf Fragen eingingen, aber mit dem Stoff nicht durchkamen.
Neben der Verantwortung als "Dozent" gibt es auch eine "Teilnehmerverantwortung":
Nachfragen, wenn etwas nicht verstanden wurde, sich selbst hinsetzen und Deifizite nachholen bzw. anhand der Mitschriften/ Literatur/ Scripte nachlernen.
Dem Satz "dann sitze ich meine Zeit ab" des Fragestellers/ der Fragestellerin entnehme ich, daß in der Zeit von 14:30 bis 16:30 keine Nacharbeit, kein "Selbstlernen" stattfindet?
Wie wäre es mit Bildung einer Lerngruppe?Wie wäre es, den Dozenten um Übungsaufgaben zu bitten, evenuell mit Musterlösungen?
Sich lediglich über den Dozenten zu beschweren, den Vorwurf von Inkompetenz zu stellen, scheint mir sehr billig, und auch unreif, weist jede Eigenverantwortung als Lernender weit von sich.
Gleiches gilt auch für die pauschale Bewertung, bei den niedrigen Stundensätzen seien nur zweit- oder drittklassige Dozenten eingesetzt. Ja, es ist richtig, wirklich "leben" kann man von den Honoraren in Umschulungen nicht. Doch der Hinweis auf "zieht den Stoff durch" zeigt mir, dass umfangreicher Stoff in kützester Zeit vermittelt werden muss. Selbständiges stetes Nach- bzw. Mitlernen ist da erforderlich (sofern einem nicht alles in den Schoß fällt), allenige Teilnahme an einer Vortragsveranstaltung von 8:30 bis 14:30 ist da NICHT ausreichend, eigenverantwortliches Nachlernen notwendig.
Der ist sicherlich nur inkompetent, was seine Methodik der Wissensvermittlung betrifft.
Das kommt oft vor, dass ein mit Wissen vollgestopfter Mensch nicht lehren kann.
Du solltest dich mit deinen "Mitschülern zuzsammentun und in einem freundschaftlichen Gespräch mit dem Dozenten die Sache klären und um mehr Zeit und Wiederholungsmöglichkeiten bitten. Das lässt sich immer einrichten.
Angriffe wirken nur kontraproduktiv.
Jetzt mal im ernst wie soll ich es sonst bezeichnen wenn er bei einem Buchungsjournal in Exel alles im Kopf ausrechnet und keine Antwort darauf weiß wenn jemand fragt ob und wenn ja wie man in Exel formeln für den Rechnweg eingibt (wir haben hier keinen einzigen Buchhalter in der Klasse)
Dann ist er wirklich ein Idiot, der sich vor euch produziert. Lasst ihn auflaufen, indem er die Arbeit verweigert und beschwert euch bei der Leitung eurer Umschulungsmaßnahme.
Wird zur sprache kommen mal abwarten was passiert
Eine Beschwerde über den Lehrgangssprecher bei der Bildungsstätte einreichen. Manchmal hilft es etwas, leider nicht immer.
Das ist nicht hinnehmbar, nimm Rücksprache an übergeordneter Stelle!
haben hier einen Steuerfachangestellten der hat eben genanntes versucht das wird von ihm einfach übergangen