Was kann ein Nichtraucher tun, wenn andere Kollegen rauchen?
Hallo,
ich weiß ja, dass Nichtraucher das Recht haben, während der Arbeit vor Rauch geschützt zu werden (AG muss entweder das Rauchen komplett verbieten, oder vorgesehene Räume zur Verfügung stellen). Was ist, wenn ein klares Raucherverbot nicht bekannt ist und (in meinem Fall) der Kollege in unmittelbarer Nähe von mir raucht und ich als Nichtraucher das nicht mag. Anders gesagt wird während der Arbeit meine Gesundheit gefährdet. Kann ich mich von der jeweiligen Arbeit entfernen, wenn dort geraucht wird und an anderer Stelle weiterarbeiten? Anders würde ich ihn gerne ansprechen, aber wenn er woanders hingeht zum Rauchen, bin ich die Zeit erstmal alleine am arbeiten und dann kommt wieder Gleichberechtigung für alle. macht er eine Raucherpause, steht sie mir eig. auch zu (seine Raucerpause würde def. nicht von der Arbeitszeit abgezogen werden)
Gruß Bona
Ach ja, es ist ein Holzzbetrieb... Holz brennt bekanntlicherweise ja nicht, es löscht höchstens das Feuer! (*Ironiemodus offline)
4 Antworten
Was ist jetzt dein Problem?
Gesundheitsschutz als Passivraucher....sprich mit deinem Kollegen
Arbeitsplatzwahl....sprich mit deinem Chef
Raucherzeit als Pausenzeit....sprich mit deinem Chef
Gefahrenabwehr.... sprich mit dem Sicherheitsbeauftragten
Es könnte allerdings auch passieren das niemand mehr mit dir spricht oder man abschließende Worte zu dir spricht.
Er begeht Unrecht. Du bist im Recht. ER hat sich zu entfernen, nicht Du.
hallo,
ich bin aus österreich aber bei uns ist das so: raucherpausen sind täglich mit 30 min berechnet und werden jedem raucher automatisch zu seinen pausen dazu gezählt.. das heißt ein nichtraucher hat länger gearbeitet als ein raucher, unabhängig davon ob der raucher nun geraucht hat oder nicht..
es steht jedem frei raucher oder nichtraucher zu sein, aber daran muss man sich dann halten.
geh zum chef und erläutere diesen misstand.. wenn du länger arbeitest weil du keine raucherpausen machst, dann soll das auch klar abgegolten werden. rauchen am arbeitsplatz vor nichtrauchern geht außerdem gesetzlich auch gar nicht.. schon hier würde ich den chef ansprechen, wenn mit den rauchern nicht zu reden ist.
Wenn du es hinkriegst mit einer Zigarette ein Brett aus massivem Holz in Flammen zu setzen, ohne weitere Hilfsmittel wie Benzin, dann herzlichen Glückwunsch.
Du kannst natürlich jetzt mit deinem Kollegen einen Krieg anfangen. Geh zu deinem Boss, der wird begeistert davon sein dass der arme Bona sich attakiert fühlt weil sein Kollege eine Kippe raucht. Am besten mit verweintem Gesicht, dann wirst du zusätzlich ernst genommen. Oder noch besser, ab zur Polizei, denn die könnten deinen Kollegen festnehmen, da er das Gesetz bricht.
Macht dir deine Arbeit soviel Spass dass es dich stört dass Andere ein paar Minuten weniger Arbeiten? Sorry, aber bei deiner Arbeitsmoral wird mir schlecht.
Ps.: Mit der Hinrichtung nehme ich zurück, davon hast du nix geschrieben, aber unsachlich bist du geworden mit Polizei und festnehmen! Zum Punkt nicht klar geregeltes Rachverbot habe ich mich etwas vertan. Verboten ist es aber es sind keine Verbotsschilder angebracht!
Mal davon abgesehen dass FF ungefähr 50 verschiedene Bedeutungen hat, gehe ich mal davon aus du meinst die freiwillige Feuerwehr.
Ich denke nicht dass man Benzin, das nunmal bei den meisten Tankstellen käuflich erwerbbar ist, mit Holz vergleichbar ist, was Brandschutz angeht. Es ist wissenschaftlich bewiesen dass Benzin deutlich leichter entflammbar ist als Holz. Ausserdem kann Benzin zu einer Explosion führen, was bei Holz eher weniger der Fall ist. Was Brandschutz angeht, ich habe selber in den Sommerferien bei einer Zeitung gearbeitet, da hat in der Druckerei jeder geraucht. Die Druckerei gibt es nun seit dem Zweiten Weltkrieg (eigentlich schon länger, aber unsere deutschen Nachbarn hatten ja die gute Idee die Druckerei in Brand zu setzen) und gebrannt hat es da übrigens noch nie (ausser natürlich als unsere deutschen Nachbarn zu Besuch waren, aber das ist nebensächlich).
Nungut, ich habe dir juristisch schon Recht gegeben, aber was willst du denn anderes tun? Ich habe dir empfohlen zum Chef zu gehen, wenn das nichts bringt zur Polizei. Ich meine, wie willst du sonst dein heiliges Recht durchbringen. Du regst dich darüber auf, redest was von Hinrichtung. Wunderbar.
Ich sag dir nur etwas. Du kannst deinen Kollegen fertig machen da er raucht. Das ist dein Recht, und Recht bleibt Recht. Aber dann musst du auch davon ausgehen dass er dich fertig macht wenn du irgendwann auch nur deine Zahnbürste nicht ganz genau nach der Gebrauchsanweisung benutzt oder vielleicht mal 2 Minuten zu spät kommst. Aber das ist deine Wahl.
Ich habe den Traité de la Tolérance von Jean Jaques Rousseau gelesen, da geht es auch um Grenzen. Solltest du auch mal tun...Aber jetzt kommt wahrscheinlich, wer ist "Jean Jaques Rousseau"? Naja, Bildung eben. Danke setzen-.-
Aber dann musst du auch davon ausgehen dass er dich fertig macht wenn du irgendwann auch nur deine Zahnbürste nicht ganz genau nach der Gebrauchsanweisung benutzt>
@laGuantanamera...was hat eine Privtahandlung, wie das Benutzen einer Zahnbürste, mit einem arbeitsrechtlich relevanten Sachverhalt zu tun? Wieder einmal richtig: nichts.
Was soll ich darauf antworten? Tu nicht so als ob du nicht ganz genau verstanden hast was ich gemeint habe. Aber nungut, wenn du das Spiel wirklich spielen willst, dann erklär mir mal weshalb rauchen keine Privathandlung ist?
Weil andere dadurch geschädigt werden. Somit wird daraus ganz schnell am Arbeitsplatz KEINE Privathandlung mehr. Alles, was eine Emission und Immission bedingt, ist nicht privat. Ich glaube kaum, dass die Kollegen mit der Zahnbürste im Mund am Fließband stehen, oder ihre Zahnputzpause im Kreise einnehmen. Mach Dich nicht lächerlich. Echt.
Ich find's eher lächerlich dass du weiterhin versuchst so zu tun, als ob du meinen Beitrag mit der Zahnbürste oben nicht verstanden hättest. Vielleicht hast du das ja wirklich nicht.
Dann beleg das mit einem Paragraphen, das mit der Privathandlung. Ich habe nur eine Definition zur Privathandlung gefunden, die jedoch deutlich von deiner abweicht.
Wenn eine Handlung vorliegt, die mit dem Aufgabenbereich des Amtsträgers in keinerlei Beziehung steht und die lediglich bei Gelegenheit der Dienstausübung, während der Dienstzeit, in den Diensträumen oder mit Hilfe dienstlich erworbener Kenntnisse ausgeübt wird.
Aber naja, wahrscheinlich bin ich vom Niveau her einfach nicht gut genug für dich.
Lg
Aber naja, wahrscheinlich bin ich vom Niveau her einfach nicht gut genug für dich.>
Wenn das Deinem Selbstbild entspricht?
Schönen Abend noch.
Da ich dich nicht kenne, resp. nicht genug über dich weiss ist meine Einschätzung natürlich nur eine Vermutung. Mein persönliches Selbstbild trägt natürlich nur 50% zu einem Vergleich zwischen uns beiden bei.
Lg
Was hat die Wahrung ihrer Rechte mit ihrer Arbeitsmoral zu tun?
Richtig: gar nichts!
Wenn man sich aufregt dass eine Kollege eine Kippe rauchen geht und es unfaire findet dass der Kollege 3 Minuten Pause macht und man selbst muss weiterarbeiten hat das sehr wohl etwas mit Arbeitsmoral zu tun. Sorry, aber dieses Verhalten kommt dem eines kleinen Kindes gleich, nach dem Motto "mein Bruder hat ein Stück Schokolade gekriegt und ich nur einen Keks"...
Wie ich es schon angedeutet habe, der Fragesteller soll zu seinem Boss gehen, sich da aufregen und danach die Polizei einschalten und dann eine Strafanzeige erstatten. Wenn dies bis alles durch ist, macht die Arbeit gleich viel mehr Spass. Denn wir sind uns einig, der Fragesteller ist im Recht, und Kriminelle gehören hinter Gitter.
lg
@laGunatanamera...Du verhältst Dich, wie ein Kleinkind. Es gibt Recht, Gesetze, Pflichten. Wenn Du Jemanden verurteilst, der sich daran hält, verfügst Du nicht automatisch über eine bessere "Arbeitsmoral".
Weisst Du denn überhaupt, was "Arbeitsmoral" ist? Anscheinend nicht, sonst würdest Du - in diesem Zusammenhang - nicht diesen Begriff wählen. Nicht Alles, was während der Arbeitszeit geschieht, ist mit "Arbeitsmoral" erklärbar ;)
Es bedeutet die Einstellung zur eigenen Arbeit.
Und genau die richtige Einstellung bringt ein Mensch mit, der seine Arbeit gewissenhaft erfüllt und dies in einem Umfeld, welches ihn von vermeidbaren Gesundheitsgefährdungen freistellt. Ein Arbeitnehmer, den es jedoch nicht interessiert, ob er anderen Schaden zufügt, sei es körperlich, oder psychisch, oder gar den Arbeitgeber materiell (durch Fehlzeiten oder Schäden durch offenes Feuer), handelt weder moralisch einwandfrei, noch sozial verträglich. Solche Menschen nennt man asozial.
Wenn hier also der Fragesteller von Dir als "moralisch verwerflich" dargestellt wird, weil Du rückstichtsloses Fehlverhalten gutheisst, wirst Du nicht erstnhaft erwarten können, weiterhin auf tolerante Antworten hoffen zu dürfen.
Wenn Du Jemanden verurteilst, der sich daran hält, verfügst Du nicht automatisch über eine bessere "Arbeitsmoral".
Ich gebe dir Recht. Arbeitsmoral ist weitaus komplexer und verfügt über mehr als einen Aspekt. Wobei ich das Gegenteil niemals behauptet habe.
Es bedeutet die Einstellung zur eigenen Arbeit.
Da ist warscheinlich unser Problem. Ich sehe das nämlich nicht so. Ich bin der Meinung dass Arbeitsmoral die Einstellung zur Arbeit ist. Das beschränkt sich nicht unbedingt auf die reine Erledigung der persönlichen Arbeit. Es bedeutet auch dass man Kollegen unterstützt etc, denn nur so kann man gemeinsam ein Ziel erreich.
Schäden durch offenes Feuer
Eine Zigarette ist kein offenes Feuer, da keine Fallembildung entsteht. Lediglich das Feuerzeug zum Anzünden der Zigarette kann man als offenes Feuer sehen. Wenn du als wirklich den Juratanz tanzen willst...
Wenn hier also der Fragesteller von Dir als "moralisch verwerflich" dargestellt wird, weil Du rückstichtsloses Fehlverhalten gutheisst, wirst Du nicht erstnhaft erwarten können, weiterhin auf tolerante Antworten hoffen zu dürfen.
Ehrlich gesagt kann ich dich auch kaum ernstnehmen, denn rücksichtsloses Fehlverhalten, wenn man raus eine Rauchen geht, wirst du kaum vor Gericht erhalten. Das reicht nicht.
Deine Aussagen sind lächerlich. Ich will einfach nur dazu aufrufen dass man Probleme mit Einigungen lösen kann. Anstelle gleich zu irgendeinem Boss zu laufen sollte man Kompromisse eingehen und nicht bei jedem Mist auf das Recht pochen. Trotzdem hat man das gute Recht permanent auf das eigene Recht zu pochen, jedoch muss man sich nicht wundern wenn der Gegenüber das gleiche tut.
@laGuantanamera...es ist mir hier zu seicht, das Niveau. Verabschiede mich.
Wenn ich deinen interlektuellen Anforderungen nicht gerecht werde, dann ist das eine gute Entscheidung deinerseits. Viel Glück
Allein von deiner Denkensweise die du von dir so ablässt wird mir schlecht. Erstmal geht es nicht darum, dass eine Zigarette ein Brett anzündet, es geht hier um BRANDSCHUTZ. Eine Zigarette beim Tanken, davon fliegt auch keine Tankstelle in die luft, ist aber VERBOTEN!! Und? Rauchst du da trotzdem? Das sind so intelligente Sprüche von Leuten die meinen sie wissen ALLES, aber alles wissen sie dann doch nicht, hauptssache sie können erstmal mitreden (meine Meinung dazu) Und das ist jedem Betrieb so, in denen es um brennbare Materialien geht. Und so ganz nebenbei. Bei der Firma ist in der Prodduktion das Rauchen ürigens verboten. Aber von Brandschutz scheinst du noch nichts gehört zu haben oder rauchst selber.... oder irgendwas anderes hat dich dazu getrieben... Und unsachlich wirst du noch nebenbei, dass wir hier gleich bei Hinrichtung sind, Polizei Gefängnis.... du wirst lächerlich! Aber dem Herrn Guantanamera ist natürlich alles egal, was um ihn herum passiert oder? Recht muss Recht bleiben und erzähle mir jetzt nicht, du verzichtest auf alles. Und du weißt nicht, welche Art von Arbeit es ist. Somit hast du nicht das Recht so zu urteilen! Über solche leute kann ich letzten Endes nur den Kopf schütteln. man kann ja über Vieles im leben drüber hinweg sehen, aber irgendwann im Leben hat alles eine Grenze (die du evtl. noch nicht kennst) Aber egal, jedem das Seine, mehr brauche ich dir dazu nicht sagen! Und bei der FF bist du auch nicht? Jetzt kommt: "Was ist das?" Danke setzen 6!